Zeitweise spreche ich sehr häufig mit mir. Es hilft mir, mich zu fokussieren und zu reflektieren, weil ich meine Gedanken vollständig ausformuliere und sie nicht als mentaler Brei in meinem Hirn festkleben.
Führst du oft Selbstgespräche?
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Ja, das kommt öfters vor. Um mich abzulenken aber auch zum reflektieren. Oder um mich in andere Menschen hinein zu versezten. Aber zu 90% ist das nonverbal.
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kommt schon öfters vor liegt wohl an der einsamkeit
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Sehr wohl. Wobei es für andere so aussieht, dass ich Selbstgespräche führe. Aber eigentlich rede ich mit den halluzinierten Anteilen. Also dann doch eher ein nein?
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Ja in Gedanken und das ist in den Letzten Jahren immer mehr geworden. Manchmal sind die Gespräche so intensiv, dass ich davon Kopfschmerzen bekomme.
Seit ca 2 Jahren kommt es auch immer häufiger vor, dass ich Tourette artig irgendwas rufe. Vor allem wenn ich an etwas denke, wo ich mich vor anderen blamiert habe. Dann rufe ich irgendwas um den Gedanken wieder loszuwerden.
Ich merke wie ich stück für stück immer mehr dem Wahnsinn verfalle. Soziale Isolation ist scheiße.. -
Ja, ich führe oft Selbstgespräche. Meist dann, wenn niemand dabei ist. Oft auch unbewusst, wenn ich in Gedanken versunken bin.
Oft beende ich imaginäre Dialoge oder Gedankenkarusselle auch mit einem laut gesprochenem Satz, Besonders, wenn derartige Dialoge nerven.
In der Tagesklinik hat man mir (zb in den Ergotherapien) schon öfters gesagt, dass man mich nicht sehen muß, um zu wissen, was ich mache. Ich kommentiere meine Handlungs/Arbeits schritte wohl oft peinlich genau. *schmunzel* Manchmal bekomme ich es sogar mit.^^ -
Ja, ich "blubbere" ziemlich viel laut herum ...
Dialoge, Rede, Gegenrede, um etwas zu betrachten.
Auch im Stehen. Abhängig davon, wie aufgewühlt ich bin.
Mein Partner war so irritiert manchmal, ich glaube, er hat gedacht, er muss mich gleich ins Krankenhaus bringen. Kannte das halt nicht oder schlechte Erfahrungen damit gehabt.So lange ich das hier mache, wo es niemand mitbekommt, habe ich kein Problem damit.
Draußen, versuche ich es zu lassen - also unter Menschen generell, außer wie jetzt in der Beziehung.Wenn die Wellen innerlich sehr hochschlagen, kann ich es nicht kontrollieren. Habe schon in der Bahn gesessen und vor mich hin gemurmelt. Wenn möglich setze ich mich dann so, dass es nicht so auffällt.
Wenn ich am PC schreibe, jetzt auch hier - dann spreche ich das Geschriebene oft laut aus.
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Ich führe oft mal einen Monolog,bewusst und unbewusst,meist wenn ich mich z.B. auf irgendwelche wichtigen Gespräche vorbereite oder irgendwelche Situationen die zuvor passiert sind nochmal durch den Kopf gehen lasse.
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täglich
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Wenn ich mich ungehört fühle... und je nervöser ich bin oder je schlechter es mir geht... desto eher kann das vorkommen.
Normalerweise aber nicht. Das ist nicht so mein Stil.
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Jaap, habe heute morgen so gut wie alles was ich gemacht habe, kommentiert... Sogar beim zocken...
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Nur wenn ich genervt oder richtig wütend bin. Dann ist es mir auch gleichgültig, wenn es andere mitbekommen; blende das vollkommen aus.
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ja kommt nur bei Dingen die mir wirklich penetrant im Kopf herum schwirren.
Aber hey jemand hat mal zu mir gesagt: Selbstgespräche gleichen die Psyche aus.
Ich muss dazu sagen es hilft wirklich manchmal.
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Ich plappere gelegentlich bei der Hausarbeit vor mich hin, immer schon. "Ach, dies und das muss ich noch machen." oder "Jetzt hab ich dieses oder jenes schon wieder vergessen."
In letzter Zeit stehe ich aber auch sehr oft im Wohnzimmer und spreche dort ganz direkt meine Oma an, weil sie dort verstorben ist. Aber das zählt für mich irgendwie nicht zu Selbstgesprächen.
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Ja, ich rede schon ziemlich viel mit mir selbst. Meist so ein vor mich hin brabbeln. Seitdem ich Katzen habe sind es nicht mehr wirklich Selbstgespräche, denn jetzt brabbel ich die Katzen voll. Und die Antworten auch. Und haben immer das letzte Wort ^^
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