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ZitatAlles anzeigenBöse Menschen werden beerdigt, gute fressen die Geier
Das bizarre Begräbnisritual der Tibeter in den Schluchten des Himalajas , Böse Menschen werden beerdigt, gute fressen die Geier
Dem Toten werden die Knochen gebrochen, Geier werden zum Festmahl angelockt – so bestatten Tibeter in abgelegenen Himalaja-Dörfern noch immer Verstorbene.
„Himmelsbestattung“ nennt sich das grausam anmutende Ritual, bei dem nichts von der Leiche übrig bleiben darf. Es wird praktiziert, weil der Untergrund im Gebirge zu felsig für Gräber und Brennholz zu kostbar für Feuerbestattungen ist. Nur Verbrecher und Kranke kommen in den Genuss einer Erdbestattung – weil die Erdgeister deren böse Seelen gefangen halten sollen.
Schädel wird gespalten
Vor der Fütterung wird der Schädel der Leiche gespalten, damit die Seele den Körper verlassen kann. Dann machen sich Geier – sie gelten als heilige Vögel – darüber her.
Bergsteiger Reinhold Messner (63) hat das Ritual im Himalaja selbst miterlebt, könnte sich eine „Himmelbestattung“ auch für sich vorstellen: „Im ersten Moment war es für mich ein Schock, aber im Laufe dieses ganzen Ritus wurde es für mich das schönste Begräbnis, das ich in meinem Leben erlebt habe. Ich wäre sofort damit einverstanden.“
ACHTUNG TRIGGER
DIE NACHFOLGENDEN BILDER SIND NICHTS FÜR SCHWACHE NERVEN!!!
Ich persönlich würde wohl die "Himmelbestattung" wählen, genau wie Reinhold Messner, da ist man am besten und ökologischsten aufgeräumt, man braucht weder Sarg noch Urne und die Geier hätten noch eine Mahlzeit ;)