Kurzes Update wie es mir auf Arbeit ergeht.
Wöchentliches Gespräch mit Chefin was gut und schlecht läuft. Vier Wochen Pläne mit Frist. Schriftliches Protokoll über die Gespräche. Ständig wird gefragt ob es mir gut geht. Wenn ich mal tief Luft hole wird auch gefragt ob etwas ist.....
Nein ich will dort nicht mehr bleiben hab für morgen den Teamausflug abgesagt. Es reicht wenn ich dienstl. mit gewissen Leuten zusammen sein muss da muss ich nicht auch meine wertvolle Freizeit mit denen zusammen hocken. Wird bestimmt wieder ein Strich bei nicht Teamfähig gemacht dann ist das so.
Ich hoffe das sich bis zu Jahresende der Rententräger meldet damit ich weiß wie es weitergehen kann absonsten schaue ich schon nach anderen Stellenausschreibungen. Da kennt mich keiner und ich kann unbefleckt neu anfangen.
Hi @Meera
Ich war bei meinem letzten Arbeitgeber auch an dem Punkt angekommen gewesen dass ich regelmäßige Gespräche mit dem kaufmännischen Leiter führen musste - ich habs gehasst. Mein Vorgesetzter versuchte mich wie ein Laie zu therapieren, später prahlte er in der Firma vor diversen Kollegen wie sehr er mir doch nur mit diesen Gesprächen geholfen hatte (er war mir keine Hilfe, ich hab diese meist einseitigen Unterhaltungen nur über mich ergehen lassen weil ich Angst hatte sonst meinen Job zu verlieren).
Hab das dort auch erlebt was du schreibst, holt man einmal zu tief Luft halten alle anderen plötzlich die Luft an und fragen was los ist, ob alles OK ist, hoffen insgeheim dass man nicht als tickende Bombe in die Luft geht.
Ich hab letztlich gekündigt und den Arbeitgeber gewechselt, mir gehts seitdem sehr viel besser. Rückblickend dachte ich, das hätte ich schon viel früher tun sollen, aber so eine Idee denkt sich immer sehr viel leichter als sie in die Praxis umzusetzen ist. Aber manch.al ist es denk ich der beste Weg einfach "neu anzufangen". Zu lange in der gleichen Firma kann sowohl gut als auch miserabel ausgehen.