Hallo an alle,
ich hätte einaml eine sehr gewichtige Frage an Euch.
Einmal angenommen, Ihr würdet auf einmal, keine schweren seellischen Probleme mehr wie ADHS, Bordeline, HSP, soziale Phobie, Zwänge, Dpressionen u.s.w. haben und könntet nun ( normal ) Leben,
würdet ihr das genießen, oder würdet ihr etwas an Euch vermissen, weil Euer gesamtes Leben, bis auf den heutigen Tag so eingeschränkt war ?
Wie wäre das eigentlich, plötzlich ohne diese schweren seelischen Probleme, Leben zu können ?
Würde man dabei vielleicht, nicht etwas aufgeben, oder einbüßen müssen, was man das ganze Leben lang als ein Teil, von sich selbst ansah und irgendwie vertraut geworden ist ?
Zum Beispiel, die intensiven Fantasiewelten-Paralellwelten die man wegen der Kompensation braucht, würden sich dann bestimmt, weil man dann realer im Denken werden würde, zurück bilden ?
Ich weis das sich meine Fragen irgendwo Paradox anhören, aber ich habe mir ausführliche Gedanken daüber gemacht, mir ist auch klar das viele von Euch, gerne NORMAL Leben und auch werden möchten, nur
wenn man schon seid dem Kleinkindalter, damit konfrontiert ist, könnte man deswegen nicht in die Versuchung kommen, die Angst vor dem ( normal ) werden zu entwickeln, weil man dann
deswegen so einiges aufgeben müsste, was einem irgendwie vertraut und auch als selbstvertsändlich vorkam ?
Ich habe lange mit mir gerungen, dieses Thema, überhaupt in die Öffentlichkeit zu bringen, aber wenn man einmal etwas genauer, tief in sich hinein horcht, kommen diese Gedanken schon, ab und zu in einem hoch.