Sozialhilfe beantragen?

  • Ich beziehe derzeit arbeitlosengeld 2 vom jobcenter. Nur sage ich denen dass nächste mal, dass ich es nicht mehr schaffe Arbeit zu suchen, weil ich mich permanent schlecht fühle. Bei wem muss ich mich dann melden, sozialamt villeicht, um weiterhin Geld zu beziehen für Unterkunft usw.?

  • In dem Fall wird das erst mal ärztlich geprüft. - Wenn du das nicht bereits schriftlich von einem Arzt einer Klinik hast - dann haben die vom Jobcenter ihre eigenen Gutachter/Amtsärzte. Und nur wenn die zu dem Schluss kommen dass du wirklich arbeitsunfähig bist (das gilt ab unter 4 Stunden Arbeitsfähigkeit am Tag) dann kannst du mit dem entsprechenen Attest zum Sozialamt gehen und die übernehmen dann.
    Die Soazialhilfe ist soweit ich weiß noch etwas geringer als Arbeitslosengeld 2.


    Öhm ob du allerdings mit "ich bin arbeitssucheunfähig" da durchkommst das weiß ich nicht. Da würde ich lieber gleich arbeitsunfähig sagen. Das klingt sonst irgendwie... komisch.

    Rebellion allein macht noch keinen Menschen. Sie ist nur ein erster Schritt auf einem langen, schwierigen und nie endenden Weg
    zur Überwindung der Furcht vor der Freiheit, ein eigenes Selbst und ein menschliches Herz zu haben.

  • Ich hatte AUs vom Psychiater.
    Das ging aber auch etwas, bis die mich dann zur Amtsärztin geschickt hatten. Danach kam dann ein Gutachten von der Deutschen Rentenversicherung. Und dann halt Sozialamt, weil ich erwerbsgemindert bin (aktuell bis 05/2021). Das heißt, ich muss im April wieder zur Gutachterin von der Deutschen Rentenversicherung.
    Vom Geld her ist es übrigens in der Höhe gleichzusetzen mit Hartz IV.

    Die Therapie braucht uns, damit die Welt uns versteht. Und dadurch die Welt offener werden kann. Wir können die Welt nach vorne bringen. Die Welt kann uns nicht nach vorne bringen.

    (Axel)


    Ohne zu wissen, dass die Zeit gekommen ist, wirst du mich eines Tages nicht mehr wiedersehen.
    (Unbekannt)


    Begrenzt ist das Leben, unendlich die Ewigkeit.

    (Spruch vom Floristen)


    Der Kummer, der nicht spricht,

    nagt am Herzen, bis es bricht.

    (William Shakespeare)

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