Wer seid ihr?

  • Einfach mal erzählen, wer seid ihr?
    Aber nicht im sinne ich bin Freddels, 20 y/o und bla bla bla....
    Sondern wer seid ihr? Was habt ihr für Rollen? Was macht euch aus/eure Charakterzüge? Wie werdet ihr gesehen? Was lässt euch echt und Lebendig fühlen? Und wer seid ihr gewesen und wo wollt ihr hin?


    Ich hab momentan wenig Sinn dafür wer ich bin und wer ich sein will....

    "We are going to die, and that makes us the lucky ones

    Most people are never going to die because they are never going to be born
    The potential people who could have been here in my place
    But who will in fact never see the light of day“

    ~Nightwish

  • Hm... Ist zwar eigentlich ein Thema für die Laberecke, ich weiß aber nicht, ob das so gut im öffentlich lesbaren Bereich aufgehoben ist. :gruebel:

  • Oh, darauf wusste ich noch nie wirklich eine Antwort :schulterzucken:


    Das erinnert mich gerade an was....
    Mussten in der Schule auch mal so etwas Aufsetzen, wer wir sind und so.
    Wir hatten 3 Wochen Zeit, einen Aufsatz darüber zu schreiben. Ich stieß da an meine absolute Grenze und konnte nur einen dämlichen Satz aufs Papier bringen.....


    Tut mir Leid aber ich weiß keine Antwort darauf.


    Danach folgte ein Einzelgespräch, mit dem Direx.

    Daß mir der Hund das Liebste sei, sagst du o Mensch, sei Sünde? Der Hund blieb mir im Sturme treu der Mensch nicht mal im Winde.


    (Franz von Assisi)

    🐕❤🐕

  • 1.
    Rolle und Charakterzüge sind schwierig für einen selbst zu reflektieren.
    Ich würde sagen, dass ich einigermaßen umgänglich bin.
    Kann aber auch impulsiv werden, wenn irgendwas nicht so funktioniert wie es soll. :wutanfall:
    Aber grundsätzlich, bin ich kein auffälliger Mensch,
    von der Persönlichkeit her.


    Zwotens.
    Ich glaube ich hinterlasse eher einen Negativen Eindruck,
    im ersten Moment.
    Ich halte mich eher zurück und vom Erscheinungsbild...
    Mhm, wie soll ich es am besten erklären?
    Ich glaube,
    ich würde als Schauspieler eher die Rolle vom Bösewicht bekommen. :halloweenyes::halloweenlaugh:


    3.
    Lebendig fühle ich mich auf Adrenalin,
    Bewegung und unterschiedliche Eindrücke lösen eher Zufriedenheit bei mir aus.



    und zu guter Letzt..
    Von früher zu heute gibt es wenig unterschiede,
    ich war Mal durchaus Attraktiver,
    aber dafür bin ich heute eindeutig Stärker.
    Und diese kleinen Unterschiede machen sich auch auf meinem Leben Bemerkbar.
    Darüber hinaus bin ich heute fleißiger und Ambitionierter.
    Während ich damals einfach in den Tag hinein gelebt habe,
    ist heute sehr viel mehr durchstrukteriert.
    Mein derzeitiges Ziel ist einfach nur Zufriedenheit und Gesundheit.
    Ich habe zwar die eine oder andere zukünftige Vision,
    aber bei Langfristiger Planung,
    Verändert sich meistens immer das Zielergebnis. :Halloweenwink:

    ...

  • Ist schon ne schwierige Frage.
    Aber ich versuche es mal.


    Ich habe viele Rollen. Mutter, Freundin, Arbeitnehmerin, Tochter, pflegende Angehörige. Rollen, in denen ich Lebenskompetenz und Stärke vermittle.
    Und ganz abgespalten davon, für andere nicht sichtbar den schwer traumatisierten und depressiven Anteil. Immer dabei, aber für andere nicht sichtbar.
    Jeden Morgen beim Aufwachen könnte ich weinen, weil das Leben mich überfordert. Von Anderen kommt die Rückmeldung: Du bist so positiv und gelassen!
    Ähm, ja...


    Meinen Charakter macht aus, dass ich immer loyal bin. Ich missbrauche entgegengebrachte Vertrauen nicht.
    In Notlagen kann sich jeder auf mich verlassen, zu 100%.
    Ich bin sehr empathisch.
    Allerdings kann ich Nähe kaum ertragen. Daher bin ich zeitgleich distanziert, praktisch. Das wirkt oft kalt. Ich bringe mich unterstützend ein, kann aber kaum jemand in mein Leben lassen, bin zu misstrauisch.


    Andere schätzen mich sehr schnell als sympathisch oder unsympathisch ein. Eher letzteres. Bin halt nicht so Typ, der gut in Smalltalk oder Knuddeln ist oder so. Eher still, mit inneren Werten, die nur der erkennt, der lang genug durchhält :halloweenlaugh: .


    Lebendig fühle ich mich, wenn meine Gedanken mal Pause machen. Wenn ich einfach bin. Ohne zu hinterfragen wie ich gerade eigentlich sein sollte. Zum Beispiel im Hundetraining. Oder in der Tierphysio, wenn ich ganz auf etwas/jemand anderes konzentriert bin und nicht überlege ob ich richtig bin.


    Ich war mal eine Frau, die fest und mitten im Leben stand. Habe durch Schicksalsschläge und die Erkrankung alles verloren.
    Heute kämpfe ich im ein erträgliches Leben.
    Aber dafür bin ich auch dankbarer für kleine Dinge.
    Für mein Leben erwarte ich nicht mehr viel.
    Aber ich gebe mir Mühe, dass mein Leben nicht komplett sinnlos ist. Zum Beispiel durch Ehrenämter. Ich versuche, dass meine Existenz nicht ganz so überflüssig ist.


    Meintest du das in etwa so @Frédéric?

  • Ich beschreibe mich selbst als einen extrem sensiblen Menschen, der aber durchaus auch mal für einen Spaß zu haben ist.


    Mein Empathievermögen liegt bei 100% und ich bin für die Personen da, die mir wichtig sind. Es sei denn es geht mir selbst mal schlecht.

    Dann kann ich natürlich nicht das leisten, was ich eigentlich möchte. Auch wenn mich meine scheiß Depression immer mehr entfremdet.


    ... und mir meine positiven Charakterzüge nehmen will, so versuche ich bis dato immer am Leben zu bleiben und zu helfen, wo ich kann.

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