Ich kann nichts

  • @Traumchaos
    Okay gut, die haben auch probleme. Wer auch immer die sein mögen.
    Sie sind trotzdem reich.
    Ich hab probleme und muss pberlegen wo ich in nächster zeit schlafen werde.
    Wenn geld nicht glücklich macht können die mir ihre Kohle gerne geben.
    Kommt aber wohl auf die Definition vob glück an.
    Meine Definition ist es wenn ich bis ans ende meiner tage eine wohnug hab die ich nie wieder verlassen muss, mich jeden tag wegballern, dabei immer essen was ich will und zocken um nie weider einen fuss in ie Realität zu setzen zu müssen und nie wieder einen menchen zu sehen.
    Dabei immer mal wieder zeugs kaufen das ich nie benutzen werde, wenn mir mal langweilig wird.
    Und das geht nicht ohne geld.

    Ich bin Müde, lasst mich einfach schlafen.

  • @Helvegen
    Waren. Die von mir genannten Prominenten leben nicht mehr, weil die nicht glücklich waren - trotz Millionen auf deren Konten.
    Und auch die mussten arbeiten. Es gibt halt kein Leben, um Geld zu bekommen - ohne dafür etwas tun zu müssen. Sei es zum Amt zu gehen oder zu arbeiten.


    Zum Thema Arbeitsstelle mit deinen Voraussetzungen:
    Die gibt es, nach meinem Wissen, nicht.
    Und wenn man etwas möchte...muss man sich schon selber etwas bemühen. Und ich weiß nicht, wiefern du das schon getan hast (soll jetzt kein Angriff sein). Nur ohne Schulabschluss (wenn ich es richtig verstanden habe) und ohne abgeschlossene Berufsausbildung...da wird es mehr als schwer, einen Beruf zu finden, wo du nicht den Mindestlohn kassierst. Und ohne Menschen ist es schon fast unmöglich. Wobei ich mir schon recht sicher bin, dass du dir da das „fast" streichen kannst.


    So leid es mir tut:
    Es gibt kein Leben, wo du nur zocken und dir alles einwerfen kannst...ohne Menschen zu begegnen. Das läuft einfach nicht. Auch, wenn ich es selbst mir, anders wünschen würde.

    Die Therapie braucht uns, damit die Welt uns versteht. Und dadurch die Welt offener werden kann. Wir können die Welt nach vorne bringen. Die Welt kann uns nicht nach vorne bringen.

    (Axel)


    Ohne zu wissen, dass die Zeit gekommen ist, wirst du mich eines Tages nicht mehr wiedersehen.
    (Unbekannt)


    Begrenzt ist das Leben, unendlich die Ewigkeit.

    (Spruch vom Floristen)


    Der Kummer, der nicht spricht,

    nagt am Herzen, bis es bricht.

    (William Shakespeare)

  • Lieber @Helvegen ,


    danke fürs Erzählen.
    Was bei mir ankommt ist ein sehr verletzter Mensch, mit so vielen schlechten Erfahrungen, dass er kein Stück Himmel mehr sieht, kein Land mehr sieht. Dem fast nichts im Leben gut tut. Kann ich verstehen.
    Was wäre für dich ein "guter Mensch". Wie müsste dieser Mensch sein?


    Ich war auch lange ziemlich komplett aus der Realität weg, weil es unaushaltbar war.
    Man kann Fantasiewelten auch gestalten oder malen.
    Die Welt, in der man sich aufhält ausdrücken.
    Kannst du mit Kunst etwas anfangen? Also auch Kunst anschauen von anderen? Musik, Malen, Bildhauerei, ...?


    Um sich mal "auskotzen" zu können, bin ich auch hier.


    Wenn du nach einem Beruf fragst, aber dann sofort sagst: ich habe keinen Schulabschluss und eine Ausbildung kommt nicht in Frage -
    ich finde, da dreht sich was im Kreis und das meine ich nicht böse.


    Was würdest du machen: ich frage dich nach einem möglichen Beruf, aber sage dir dann - ja, kommt eh nichts in Frage, weil ich zu doof, dick, dumm, usw, bin, nix kann - und eh keinen Schulabschluss habe und auch nie einen haben werde, usw.


    Helfen dir Berufsvorschläge wirklich weiter?
    Mit der Frage könnte man sich beim Arbeitsamt informieren.


    Oder geht es vielleicht erstmal um etwas anderes?


    Was würdest du mir raten, wenn ich in der gleichen Situation wie du wäre? Deine Fragen hier geschrieben hätte?


    Lieben Gruß, Mary


    P. S.
    Dass mit der Mama, war die Meera.

  • Da mag ich nochmal nachfragen:

    Zitat von Helvegen

    Ob ich nun Antidepressiva abhängig werde oder sonnst was...

    ADs zählen zu den nicht abhängig machenden Psychopharmaka.
    ADs absetzen mit Alkohol- oder Drogenentzug gleichzusetzen, ist nicht logisch.


    Wie kommst du darauf, dass ADs abhängig machen?

  • Die haben keine probleme, die haben mimi problemchen.
    Wenn sie kein brot haben sollen sie kuchen essen problemchen.
    Ich hoffe die bastarde verrecken alle.


    Und zur Rentnerin, ich habe noch nie jemanden getroffen der so ist, ist doch schön für sie wenn sie das Glücklich macht, ich sehe nichts daran was irgendwie lebenswert wäre.

    Ich weiß nicht ob du regelmäßig oder ab und zu die Nachrichten verfolgst,aber in den letzten Tagen war wieder häufiger Britney Spears präsent.


    Die hat auch Millionen und berühmt,ist sie deswegen glücklich ? Macht nicht den Eindruck,weil sie nicht mehr die Kontrolle über ihr eigens Leben hat, durch die Vormundschaft von ihren Vater und andere, wogegen sie immer wieder gerichtlich ankämpft und zur Vormundschaft kam es,weil sie damals wohl einen Nervenzusammenbruch hatte, durch all den Druck der Folge ihrer Karriere ist.
    @Traumchaos hat auch noch andere Personen genannt und das sind nur sehr wenige, die Todesrate,speziell durch Suizid unter den Promis, die immer angeblich so glücklich sind, ist nicht gerade gering.


    Geld und Berühmtheit können auch eine Belastung sein und nicht automatisch ein Segen.


    Es ist traurig zu lesen, wenn du so negativ über dein eigenes Leben denkst und wohl auch sehr unglücklich bist, aber das muss kein Dauerzustand sein.


    Ich hatte viele Jahre mit einer Depression zu kämpfen und habe auch die Diagnose Borderline bekommen, war auch in einer Klinik und habe eine Therapie hinter mir und Medikamente genommen, ich habe in der Zeit auch vieles negativ gesehen und mich gefühlt, als würde ich in einem sehr tiefen Loch festsitzen aus das ich nie mehr rauskomme und habe mich auch lange Zeit damit abgefunden, dass sich wohl nichts mehr zum positiven verändert wird und dadurch auch mit Suizidgedanken gekämpft.


    Auch in der Liebe habe ich mehr als genug Enttäuschungen hinter mir.


    Aber man kann lernen mit diesen Problemen umzugehen und auch wenn es ein schwerer und steiniger Weg ist, kann man aus diesem tiefen Loch wieder rauskommen und das eigene Leben zum positiven verändern.


    Man muss auch nicht unbedingt in eine Psychiatrie oder Medikamente nehmen um da rauszukommen, dafür gibt es viele Wege.


    Bei mir war es z.B. eine gute Freundin die mir viel Mut gemacht hat und mich aufgebaut und motiviert hat und ich habe auch Unterstützung durch das Jobcenter bekommen, um beruflich endlich mal auf festen Beinen zu stehen und das zu machen, was mir Spaß macht.


    Mein Leben hat sich ungefähr innerhalb 1 Jahres um 360° gedreht, obwohl ich genau wie du lange Zeit das Gefühl hatte ich würde zu nichts taugen.


    Meine psychischen Probleme sind zwar nicht aus der Welt, aber dadurch sind sie deutlich besser geworden und ich konnte auch viel glücklicher werden, als ich es vorher war.


    Du darfst nur einfach nicht den Kopf in den Sand stecken, auch wenn es schwerfällt :knuddeln:

  • "Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt."
    Was man dafür allerdings noch nicht kaufen kann, ist eine intakte Gesundheit und ein Wirtskörper, der den eigenen Vorstellungen entspricht.
    Nur mal so als Einwurf zu dem Thema...


    Ein bisschen verfolge ich das hier schon länger und ich habe immer wieder damit gehadert, ob ich mich überhaupt einmischen soll, weil ich danach nichts an der Backe haben will.
    Da ich nun damit angefangen habe, meinen Senf dazuzugeben, kann ich es ja dann doch machen, was mir in den Sinn kam...


    Frage: Wenn du sagst "ich kann nichts, ich bin zu dumm" (etc. in dieser Richtung) - wie nimmst du es war, aus welcher Richtung das kommt?
    Ist es ein Resultat daraus, dass man dir nichts beigebracht hat (dass man dich früh in die geschlossene Psychiatrie gesteckt hat und dich hat in der logischen Intelligenz verkümmern lassen)? Ist es etwas, was selbst davor schon so war - etwas, wovon du den Eindruck hast, es liegt nicht am Wollen, es liegt am "mein Hirn will das einfach nicht können, will das einfach nicht lernen, auch wenn man es ihm versucht mit Nägeln einzuhämmern"?
    Oder, soweit du es beurteilen kannst oder willst, liegt es wirklich an Faulheit - an Mangel an Wille?


    Ich komme zu dieser differenzierten Nachfrage nämlich, weil meinem Hirn die Assoziation einfiel, vor Jahren in einem kleinen Beitrag (war das für SternTV oder was auch immer?) hatten sie dort mal einen jungen Mann, dem schlussendlich die Diagnose "fetales Alkoholsyndrom" gestellt wurde.
    Bemerkbar machte es sich bei ihm, dass er in einigen kognitiven Bereichen sehr schlecht war, aber keinesfalls unwillig zu lernen. Der merkte selbst, dass es irgendeine Sache der Hirnsubstanz war - dass etwas mit seinem Hirn nicht stimmte, dass er in diesen Bereichen kaum bis gar nicht lernfähig war.
    War es wegen der Lehre oder dergleichen, dass er mal zum Check zu einem Arzt wegen dieser kognitiven Defizite musste?
    Jedenfalls, der Arzt, der ihn dort vor die Nase bekam, der stellte die genannte Diagnose in Verdacht - was dann später auch von anderen Seiten bestätigt wurde.
    Und letztlich war genau das fetale Alkoholsyndrom daran Schuld, dass er in einigen kognitiven Bereichen nichts auf die Reihe bekommen hat.
    Im Prinzip: Hirnschädigung.


    Der junge Herr hatte nur das Problem, dass er mit seiner Ausprägung des fetalen Alkoholsyndroms funktionell nicht so eingeschränkt oder geistig behindert war wie es sonst manch andere mit der Diagnose sind (z. B. schwer geistig behindert, oder mit massiven Orientierungsproblemen - können nie im Leben allein wohnen), sodass er dadurch sozial nicht auffiel. Er hatte "nur" dort Defizite, wo üblicherweise Leute zu finden sind, die charakterlich faul sind und/oder generell nicht die hellsten Kerzen am Kronleuchter sind. Leute, bei denen man das billigend hinnimmt und sich sagt "ja, die sind halt nicht anders".
    Aus diesem Grund blieb das so lang unerkannt.


    Mein Nachfragen bezieht sich also darauf, ob du für dich wahrnehmen kannst, ob es nicht auch eine Substanzsache ist - ob das, was du bei dir "Dummheit" nennst, nicht etwa auf einer organischen Unfähigkeit basiert (z. B. unerkannte Lernschwächen)?



    Ansonsten kann ich dir für dich nur den Weg skizzieren, der basierend auf den Neurowissenschaften ist: Defizite und Verkümmerungen in der kognitiven Intelligenz, die durch Mangel an Input entstanden sind, kann man nie mehr ganz "weg" machen.
    Jegliches Angehen dieser Mängel ist nur eine Kurskorrektur. (Je mehr man an effektiver Korrektur betreibt, desto besser allerdings. Es kann irgendwann sogar nur wie eine kleine Beule in der Karosserie sein, die man kaum bemerkt.)


    Allerdings... man kann sich aussuchen, will man auf diesem Stand des Mangels bleiben oder nicht. Was ist man sich selbst wert - was und wie meint man, die Welt in den Arsch treten zu müssen, dafür, dass sie einen zum Krüppel gemacht haben?
    Oder lässt man sich gehen, bleibt am Boden liegen, gibt kampflos auf, ergibt sich seinem Schicksal und lässt die auch in seinem Kopf gewinnen, die einem damals weh getan haben?


    Und ich denke dabei ausschließlich in "es selbst machen", nicht Institutionen mit ins Boot zu holen.
    Zum Beispiel - Schulabschluss nachmachen, ja, dafür muss man zu anderen gehen...
    Schulabschluss allein ist aber nicht dein Intelligenzquotient. Den kann man auch allein verbessern. Man muss sich dafür "nur" selbstständig mit Wissen füttern. (Kann auch ruhig nur in einem Segment sein, was einen glatt interessiert, wenn einen sonst kaum etwas interessiert.)


    Es ist eine Frage ("eine Frage der Ehre" hätte ich schon beinahe gesagt...), ob man bei dem Mängelbestand bleiben will oder nicht.


    Und das sage ich aus dem Hintergrund heraus, dass ich Geld verdienen mental auch nicht auf der Rechnung habe.
    Ich sage von mir immer "im Sinne von Geld bin ich nicht nützlich" (d. h., im lebenspraktischen Sinne schließe ich es nicht aus, dass ich zu etwas tauge - ich bin nur eben nicht in dem Rahmen "zu Geld machen" verwertbar).
    Es geht mir bei dem, was ich gesagt habe, also nicht darum, sondern rein um das Persönliche.

  • @Traumchaos
    Ja diesen job gibt es nicht, genau das ist ja das problem. Mindestlohn hin oder her.
    Das ist ja das Problem.
    Alle meine Bewerbungen wurden abgelehnt egal in welcher lohn Klasse.
    Und wenn man etwas will mus man selbst etwas dafür tun, aber das ist es ja es gibt nichts was ich dagegen machen kann.
    Den Schulabschluss nach zu holen ist nicht Deshalb keine Option weil ich es nicht will, sondern weil ich es nicht kann.
    Ich hab es versucht, mehr oder weniger zumindest. Eine sogenannte vor lehre war das. Den Schulabschluss richtig nachholen wüsste ich nicht mal wo oder ob ich das machen könnte. Aber ich habe es versucht, am 3ten tag hab ich abgebrochen b.z.w es wurde mir nahegelegt ab zu brechen um nicht raus geworfen zu werden.
    Ich hätte 6 oder 7 Lehrstellen haben können, alle sind gescheitert noch vor schulbeginn.
    Ich kann mich auf nichts länger als 5 Minuten konzentrieren, ich kann nicht wieder in die schule, ich komme mit menschen nicht klar, ich hab ein autoritätsproblem...
    Das ist es was ich schon immer versuche zu sagen, ich kann nichts dagegen machen. Ich hab es ja versucht. Es ist einfach nicht möglich, das ist der ganze punkt dieses threads mehr oder weniger.
    Weil mir die leute immer gesagt haben ich soll einfach mal was machen hab ich hier nachgefragt was ich machen kann, und wie du festgestellt hast gibt es nichts.

    Ich bin Müde, lasst mich einfach schlafen.

  • ah sorry da hab ich was durcheinander gebracht. Nicht mal mary und meera kann ich auseinander halten.
    Das ist genau was ich meine.
    Ja ich weiss das es ohne Schulabschluss oder lehre nicht möglich ist grnau das ist mein punkt, und es ist einfach nicht möglich das nach zu holen.
    Ich war ewig nicht in der schule, ich kann mich nicht konzentrieren und so weiter. Ich hab es ja versucht. Es geht nicht.
    Ich hab in ein paar tagen einen termin bei denen, ich kann ja mal fragen ob die n job haben bei dem man nichts können muss.


    und wenn ich wüsste was ich dir raten soll, wenn du die selbe frage gestellt hättest, hätte ich die frage ja wohl kaum selbst gestellt.

    Ich bin Müde, lasst mich einfach schlafen.

  • @Thror
    Tut mir leid das du ähnliches durch machen musstest und
    Freut mich ehrlich für dich das du es da raus geschafft hast.


    Zum rest kann ich nicht viel sagen. Freunde habe ich keine, das versuche ich zu vermeiden wo es geht.
    Es iat Dauerzustand, und wie du selber erfahren hast: einen ausweg das es irgendwann nicht mehr so ist sehe ich absolut nicht.
    Weder beruflich noch privat.
    Ich sehs nicht. Ich bekomms nicht mal hin mir täglich die zähne zu putzen, oder regelmäßig zu schlafen wie soll ich aus dem hier raus kommen? Ich sehs nicht.

    Ich bin Müde, lasst mich einfach schlafen.

  • @Tankist antwort folgt später wenn ich es nicht vergesse, momentan krieg ich dss nicht hin. Ist aber ein spannender text, danke fprs mit teilen.

    Ich bin Müde, lasst mich einfach schlafen.

  • Hallo @Helvegen ,


    die Frage: was würdest du jemand anderem raten hilft mir (und ich weiß das auch von anderen) durchaus manchmal weiter.
    Manchmal ist es einfacher mit Abstand zu einer Situation zu überlegen, was könnte helfen.
    Auslagern quasi. Aber wenn das für dich nichts ist - kein Ding.


    Arbeitsamt wäre für sehr detaillierte Auskünfte, was für Möglichkeiten es gibt, vermutlich der richtige Ansprechpartner, vielleicht auch für Auskunft bezüglich Schulabschluss nachholen.
    Oder wenn etwas wie Reha-Werkstatt in Frage käme.
    Könnten dir Adressen geben. Ich will dir mit so etwas aber auch nichts Falsches sagen.


    Vielleicht musst du auch woanders anfangen. Erstmal irgendwo einen Anknüpfungspunkt finden, wo du nicht sagst: "ist auch wieder nichts / Mist".


    Hier gibt es Tagesstätten mit Schwerpunkt berufliche Fähigkeiten, wo man soziale Fähigkeiten üben kann, an Konzentrationsfähigkeit üben kann.
    Ansprechpartner dafür sind hier psycho-soziale Dienste.
    Bzw. ich hatte von einer Tagesstätte mal die Adresse aus dem Internet und direkt dort angerufen.
    Konnte man Probetage machen. Da sind Menschen mit allen möglichen Problemen und da wird viel toleriert.


    Dass du Frust hast, kann ich gut nachvollziehen.


    Ich glaube mehr fällt mir nicht ein.
    Hoffe, du findest einen Weg da raus.


    Viele Grüße, Mary

  • Hey Helvegen
    also ich glaub echt nicht das sich alle deine Probleme durch Geld lösen lassen, aber okay, irgendwo muss man ja mal anfangen.
    Also, die naheliegendste Option um Wohnungslosigkeit etc erstmal zu vermeiden, ist zumindest vorübergehend erstmal der Weg zum Amt. Die ganzen Jobcenter nerven zwar alle irgendwie und es ist durchaus stressig und nervig da sein Recht zu bekommen, aber erstmal wird zumindest das Notwendigste bezahlt. Auf Dauer ist halt die Frage, wo bekommt man nen Job her der zu dir passt. Wir arbeiten zb im Lager, solche Jobs gibts überall, oft auch in Teilzeit falls man nicht unbedingt mit 8 Std am Tag klar kommt, 6 Std am Tag sind schon deutlich angenehmer, viel können muss man für solche Jobs nicht, allzu viel Kohle bleibt da natürlich nicht hängen aber man kommt klar.
    Auch für nen solchen Job muss man aber gucken das man fit genug ist um halt die 6 Stunden auf den Beinen zu sein, also erstmal zum Amt und die nächsten Monate nutzen um das eigene Aktivitäts und Fitnesslevel einfach ein wenig zu verbessern.
    Spazieren gehen ist übelst langweilig, vor allem alleine, aber man kann ja auch zuhause beim zocken oder Musik hören bisschen was tun, einfach mal stehen statt sitzen oder sich son kleines Pedalteil hinstellen und einfach bisschen was machen. Man könnte auch Sessel oder Stuhl durch son Gymnastikball ersetzen, da sitz man halt aktiver und wird quasi nebenbei etwas fitter. Wenn ne gewisse Grundfitness da ist gibts auf Youtube Videos für beinahe jedes Fitnesslevel und am Anfang macht man die Übungen einfach im eigenem Tempo mit, falls nur Fitnessvideos zu eintönig ist kann man da ja den Ton runter drehen und nebenbei Lieblingsmusik oder was auch immer hören.
    Achso, wir sind auch nicht so der größte Fan von Therapie, mal abgesehen davon das auch die beste Therapie nix bringt wenn man selbst überhaupt kein Bock hat was zu ändern, aber zumindest für manche Probleme gibts hilfreiche Medis, weswegen ne Gesprächstherapie vielleicht echt nix für dich ist aber zumindest mal durch nen Psychater abklären lassen ob Adhs, Depressionen oder was auch immer Ursache für die Probleme sind und dann ggf eben passende Medis erhalten die einem das Ganze zumindest bissl leichter machen.
    Tja das wars auch schon von mir, ansonsten fällt mir nur ne Karriere als Youtubestar ein, da gibts echt Leute die mit Zocken und nix tun Geld verdienen, hab aber null Plan wie das genau funktioniert. XD
    LG

  • ich wünschte ich könnte diesen thread löschen, nichts davon wird jeh passieren hört auf mir ein zu reden das es eine chance gibt.
    Es war ein Fehler zu reden, wie immer.
    Immer und immer und immer wieder musste ich es lernen.
    Es gibt keine chance.
    Ich werde nie einen job haben oder glücklich sein, hört auf etwas anderes zu sagen, und mir Hoffnung zu machen die es nicht gibt.
    Es war ein Fehler. Hört auf Vorschläge zu machen, es ist lieb gemeint aber hört auf.
    Ich will nicht mehr dieses leben vor augen haben das ich nie erreichen werde.
    Ich will mich nur noch damit ab finden das ich versagt habe, und nie in die Gesellschaft zurückkehren werde.

    Ich bin Müde, lasst mich einfach schlafen.

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