Aversive/unangenehme Gefühle

  • Hallo,


    welches aversive/unangenehme Gefühl habt ihr für euch heute wahrnehmen können?



    Ich kann für mich schon schlechte Momente wahrnehmen, aber es fällt mir oft schwer meine Gefühle/mein Innenleben zu definieren. Ich hoffe, dies erleichtert es mir und ich denke das könnten anderen auch helfen.


    Nun für mich war es schwer heute diese Unsicherheit auszuhalten, aufgrund ich alleine unterwegs war.

  • Gefühle, die schwer auszuhalten sind. Eine gewisse Nähe von jmd. welche mir zu nah wird.
    Ich weiß gar nicht wie ich das Gefühl beschreiben soll. Mal wieder fehlt mir das Vokabular dafür.

  • Das Gefühl von enge. Eingeengt von fremden Händen. Spürbar an meinen Oberarmen. Angst, keine fluchtmöglichkeit; Ohnmacht. Als ob mich jmd festhalten würde.
    Der Rest vom Körper ist entfremdet; nicht wahrnehmbar.

  • Das Gefühl der Kraftlosigkeit und Erschöpfung

    Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe die wir hinterlassen wenn wir gehen.


    Albert Schweitzer

  • Unsicherheit; großer Zweifel. Großer Druck der sich aufbaut.
    Ob ich das alles nur schaffe?
    Irgendwie fühlt es sich im Körper wie wuselnde Ameisen an.
    Alles Durcheinander. Stressig.

  • Nicht liebenswert zu sein.

    Die Therapie braucht uns, damit die Welt uns versteht. Und dadurch die Welt offener werden kann. Wir können die Welt nach vorne bringen. Die Welt kann uns nicht nach vorne bringen.

    (Axel)


    Ohne zu wissen, dass die Zeit gekommen ist, wirst du mich eines Tages nicht mehr wiedersehen.
    (Unbekannt)


    Begrenzt ist das Leben, unendlich die Ewigkeit.

    (Spruch vom Floristen)


    Der Kummer, der nicht spricht,

    nagt am Herzen, bis es bricht.

    (William Shakespeare)

  • Überfordert, traurig, Scham. Versagensgefühle. Unwertgefühle.
    "Bin nicht mögens-, liebenswert" Gefühle.
    Zu blöd für diese Welt und "selbst schuld" dran.


    Genau, im Kern: Angst. Heftige, brennende, hemmungslose Angst.
    Auch Angst verrückt zu werden oder zu sein und ich merke es nicht, denke ich bin besser, gesünder, normaler als ich bin, aber alle anderen sehen, dass das nicht stimmt, und ich bin einfach nur "Panne" und eine Zumutung, mache mich lächerlich.


    So ungefähr.

  • Verknatschte Körpergefühle zwischen Missempfinden und Schmerz.
    Das Gefühl, dass ich komplett "falsch" bin, "verdreht".
    In einer Haut stecken, aus der ich lieber raus wollte.
    Als ob jemand versucht von oben über dich eine Glocke zu stülpen, dich unter seine Macht zu bringen und der Körper kann nicht zerfließen, kann nicht flüchten, weiß nicht wohin.

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