Frauenquote in "Männerberufen"...

  • Da soll es nun ne Kampagne zur Gleichberechtigung geben, bei der Mädchen für "typische Männerberufe" begeistert werden sollen.


    Ich denke da so an:
    Eisenflechter
    Gerüstbauer
    Tiefbau
    Autobahninstandsetzung
    Pflasterer
    Müllabfuhr
    Schlachter
    Beton-Abrissarbeiten
    Sprengtechniker (ich meine die, die die 1m tiefen Löcher in den eisenarmierten Beton bohren oder Stücke rausschnitzen, nicht die Sprengmeister die dann den Stoff reinschubsen und zünden)
    Krematoriumarbeiter


    ...


    Habt ihr auch noch Berufe, wo unbedingt eine Frauenquote her sollte? :greylol::doppeldaumen1::facepalm:

  • ...Ist das hier ernst gemeint oder als Scherz?


    Ich mache mal mit, aber mit allem Zynismus, den ich habe (und suche Berufsbilder heraus, bei denen sich ein Großteil der Frauen zu fein und zu mimimi sind oder wo ihnen etwas die physische Kraft für fehlt, was aber immer gern hinweggeleugnet und als böser (sozialer) Sexismus gebandmarkt wird):



    Fensterputzer in luftiger Höhe (ist sehr attraktiv, weil man da potentiell immer mit einem Bein im Grab steht :halloweengrin: )
    Rangierhelfer
    Bahntechniker generell (von Signalanlagen und bis Gleise verlegen und verschweißen)
    Seefrau (analog zum "Seemann")
    Industriekletterer
    Busfahrer
    Reepschläger
    Wohnungsentrümpeler
    Bauarbeiter
    Maurer
    Industrieprogrammierer/Automatisierungstechniker
    Schichtarbeiter
    Forstarbeiter
    Mitarbeiter auf dem Wertstoffhof/Schrottplatz außer im Büro
    Kranführer (auch Baukräne)
    Fischer
    Bootsbauer
    Schiffsbau/-montage auf der Werft
    Arbeiter auf einer Erdölplattform
    Erdöl raffinieren (keine Ahnung wie man dazu als Berufsbild sagt...)
    Hubschrauber- und Kleinfliegerpilot (die in den Fliegervereinen sind auch immer alle vorrangig männlich - warum auch immer... Will denn keine Frau selbst fliegen, sondern nur geflogen werden?)
    Pyrotechniker
    Kamerafrau (gibt fast ausschließlich Kameramänner, warum eigentlich?)
    Priesteramt bei den Katholiken ( :greylol: Okay, der ist wirklich übel...)
    Meteorologe (?)
    Sachverständiger bei der Dekra
    Tüv-Prüfer für Autos
    Generälin
    Hohe Ränge im Militär außer im Sanitätsbereich



    (So, nun lasse man es mal gut sein... :greywink: )

  • Das find ich nur vertretbar, wenn Zeitgleich für die Männerquote gekämpft wird
    Beispielsweise als


    Vorzimmersekretär ( ups, klingt wie ein Möbelstück)
    Hebamme
    Zugehmann
    Klomann
    Florist
    Grundschullehrer
    Hauswirtschafter
    Altenpfleger
    Hostess
    Lottofee
    Kindergärtner
    Animiermann
    Zahnarzthelfer
    Zimmerjüngling ( ist das das Pendant zum Zimmermädchen..?)


    man könnte natürlich für die Qutonmänner das Gehalt aufstocken, als Anreiz, so wie man für Frontsoldatinnen den Camouflage-Front-BH erfunden hat... geht doch, denk ich mir da...

    2 Mal editiert, zuletzt von Shikkaku ()

  • Ja, war dezent zynisch gemeint.


    Weil diese Frauenrechtlerinnen und Politikerinnen, die da so laut schreien, die denken doch immer nur an die hübschen Jobs. Wo man sich nicht dreckig machen muß für, keine Körperkraft braucht und nicht leicht draufgeht sondern nur jede Menge Kohle macht.


    Die denken NUR an diese Jobs, aber nicht an die anderen, die gefährlichen, harten Scheißjobs.
    Sie sollten froh sein, daß die Kerle bereit sind das zu machen und dafür ihre Gesundheit/Leben oft ruinieren.


    Ich finde, wenn die Ungerechtigkeit der Geschlechterverteilung da nicht "stört", dann sollte man bei den "feinen" Jobs entweder, wenn man ihn haben will, halt sich anstrengen und sich hin kämpfen oder die Klappe halten und froh sein, daß man das andere nicht machen muß sondern da ein gewisser Schutzstatus da ist- eben durch die Ungleichverteilung.


    Ich mein, was, wenn die Kerle in diesen Berufen auf die Idee kämen da auch eine Frauenquote einzufordern?...
    Da wäre doch dann auch der Aufschrei groß von wegen "Gefährdung blabla!".
    Aber ist ein Frauenleben mehr wert als ein Männerleben, so, daß man Kerle halt lieber verheizt? ...


    Und auch in diesen hoch bezahlten Managerjobs. Da ist es doch eigentlich auch hart. Entweder man ist ein eiskaltes Arschloch oder man bekommt derart Druck, psychischen, von allen Seiten, daß die Suizidquote halt schon merklich höher ist als in anderen Positionen.
    Also auch da: wer will das? Der soll es haben...



    Du hast echt auch noch einige "gute" Jobs gefunden, wo es doch "unbedingt" eine höhere Frauenquote braucht :ukicher: ...


    (Bootsbauer ist übrigens beim Arbeitsamt immer als "Idealberuf" für mich rausgekommen, bei der Berufsberatung :uachselzuck: Hatte angegeben: ich hasse Menschen aber bin bereit mich dreckig zu machen und hinzulangen... :ukicher: )

  • @Hakku
    Dafür wäre ich an der Stelle auch zu haben. Wer A sagt, muss auch B sagen.
    Wer eine Frauenquote will, der muss auch eine Männerquote in Berufen ertragen, die sonst die Frauen gern unter sich ausmachen.
    (Irgendeinen dummen Fernsehfilm für die Öffentlichen-rechtlichen gab es da mal, wo von einer männlichen Hebamme die Rede war... :ukicher: )


    @Klarukise
    Da ist etwas in mir beruhigt...


    Nein, ich habe das z. B. schon mal wo gesehen, wo sie - irgendeine noch nicht einmal ganz unbekannte - Frau in die Berliner Müllabfuhr platziert haben, um mal den Vergleich zu machen, ob es eine Frau in dem Job überhaupt schaffen kann. Und ein großer Knackpunkt war dabei der Unterschied in der körperlichen Kraft.
    Man könnte es bewerkstelligen, die Müllabfuhr mit mehr Frauen zu "bestücken", dafür aber würde man wesentlich mehr Personal einstellen müssen.
    Weil keine Frau zwei volle (!) Standardtonnen bei mehrstöckigen Wohnhäusern an jeder Hand (!) hinter sich herziehen kann.
    Das müssen und kriegen die Männer aber körperlich hin. (Der Müllmann, der die Dame einwies, gab ihr einen schönen Rat, den ich aus Eigenerfahrung mit schnell schmerzenden Handgelenken nur bestätigen kann: Ziehen, nicht schieben/drücken!)
    Da hat man also seinen Grund, warum da kaum bis gar keine Frau mit zwischen den Müllleuten, die die Tonnen lehren, zu finden ist...


    Ja, es ist bei diesem Quotennonsens zu merken, dass nur welche für die gutbezahlten und am besten für die Bürojobs festgelegt werden. Für alles Halsbrecherische, was so schnell keine Frau machen würde, weil man dabei sein Leben riskiert, dafür will man keine, weil die Jobs will keine Frau machen. Dabei verdient man, wenn man überhaupt eine anständige Aufwandsentschädigung bekommt, sein Geld äußerst audwändig und schweißtreibend. Und genau das mag die wohlbehütete Schreibtisch-/Twitter-Feministin von heute gar nicht...


    Umgekehrt muss man auch sagen - etwas, was dabei auch immer gern von denen vergessen wird, die die Quoten fordern: Wie viele Männer sind auch keine Manager und wollen es auch nicht werden? Die Quote geht nämlich von der Annahme aus, dass sich regelrecht die ganze männliche Bevölkerung um diese Managerjobs reißt und sie deswegen bevorzugt genommen werden. Ist aber nicht der Fall, weil damit bestimmte Lebensbedingungen einhergehen, die auch Männer für sich ablehnen.
    Beim Beispiel mit der Sache "Familie und Beruf muss vereinbar sein" muss man bei Managerjobs auch festhalten, die Kinder haben nichts von ihren Vätern, weil die nur am Arbeiten sind. Der Punkt wird bei Frauen nur so hervorgehoben, weil sie die Kinder körperlich auch selbst kriegen und dadurch auf jeden Fall temporär zu einer Berufspause von der Natur gezwungen werden und nicht bloß eine andere Person schwängern.


    "Ich" habe ja nun unfreiwillig in die "andere Seite" etwas Einblick, und ich muss immer wieder feststellen, warum Frauen, die die Karriereleiter hoch wollen, es aber nicht schaffen, das liegt für meine Begriffe daran, weil spätestens plötzlich mit Anfang 30 die biologische Uhr tickt und sie unbedingt meinen, schnellstens 2-3 Kinder brauchen zu müssen.
    Wie soll ich sagen? Die Emotionalitäten "ich will dieses, ich will jenes" - alles mögliche auf einmal wollen und den Hals nicht voll kriegen. Ohne Abstriche, ohne alles.
    Die Damen sind sich nicht mal im Bewusstsein, dass man eben nicht auf 10 Hochzeiten gleichzeitig tanzen kann, und sich daher entscheiden muss, was ist einem wichtiger.
    Es ist wie bei einem Kind im Süßigkeitenladen.


    Und gerade für den Karriereweg muss man auch was tun, der fällt einem nicht nur in den Schoß...
    Wenn einem das also wichtig ist, dann sollte man sich mal darüber Gedanken machen, ob das überhaupt mit einer Vermehrung und Nestbau zusammenpasst.
    Leute in Spitzenpositionen, die viel Geld verdienen, haben manchmal gerade so noch für eine Beziehung die Zeit und Kraft (und selbst da weiß man es nicht, wo sie die Zeit dafür noch hernehmen) - da soll also noch welche für ein paar Kinder übrig bleiben?


    Das Leben ist eben kein Wunschkonzert.
    Aber das verstehen oder wollen Frauen in dem Punkt oftmals nicht verstehen...
    (Ich muss das so sagen.)
    Oder sie entscheiden sich eben gegen die Karriere.



    Ach ja, noch ein Beruf:


    Dachdecker

  • Dachdecker (und auch etliche von den anderen oben erwähnten Berufen) weiß ich, daß da auch einzelne Frauen dabei sind. Aber das sind halt dann so Pferde, die sich echt keine Butter vom Brot nehmen lassen.....
    Ich mein, Ausnahmen bestätigen die Regel, das gilt eben aber auch für die "attraktiven" Männerjobs. Daher finde ich es ist OK wir es ist. Es sollte alles für alle erlaubt sein und keine unfairen Hindernisse bestehen. Aber das wars auch schon.


    Wie Du sagst: man kann nicht auf allen Hochzeiten tanzen und ich finde es ehrlich gesagt unverantwortlich, wenn so ne Karierretuss sich nen Balg anschafft wie ne Handtasche, weil "das hat man halt so", aber niemals die Intention hat sich auch darum zu kümmern. Was soll das? Dann sollen sie ohne bleiben wenn sie nicht dafür sorgen wollen, weil ein Kind ist nicht nur Verantwortung in materieller Hinsicht, es braucht auch emotionale Fürsorge. Und wenn jemand nicht bereit ist das zu bieten, dann soll ers lassen. Egal ob Frau oder Mann... (Dann hätten wir auch das Thema Überbevölkerung gegessen aber mich frsgt ja keiner ;-p)


    Noch paar Berufe:
    Heizungsbauer
    Installateur
    Betonierer
    Kanalarbeiter



    Oh, weil Du es sagst daß auch lang nicht alle Männer tolle Männerjobs haben...
    Wollen wir nicht auch gleich eine Hauptschülerquote für Uniprofessoren fordern?
    ...
    Die sind da ja auch deutlich unterrepräsentiert, das ist doch auch diskriminierend.

  • Ja, die seltenen Exemplare, die sich in diese speziellen Handwerksberufe begeben, das sind dann auch die, die Haare auf den Zähnen haben. Die keinen besonderen Welpenschutz brauchen oder wollen.


    Ich erlebe es bei dieser "auf allen Hochzeiten tanzen"-Sache eher so wie beschrieben: Wie als wenn jemand alles mögliche haben will, ohne weiter darüber nachzudenken.
    Emotionen über Emotionen ausschließlich. (Weil ich auch psychisch keine biologisch tickende Uhr habe, verstehe ich das eventuell nicht. - Kann es dafür aber als Außenstehender eventuell umso besser feststellen.)
    Ein wenig muss ich auch sagen... Viele haben diese Sache mit dem Nestbau im Kopf als eine Art Refugium für sich selbst. Die wollen eine Familie, damit ihnen ihr Leben nicht so leer erscheint - damit jemand da ist, der sie täglich begrüßt und froh ist, dass sie da sind. - Großes Geschrei ist dann nämlich immer wieder, wenn die Kinder nicht so geraten sind wie es die kleinkindliche narzisstische Wunschvorstellung von einer selbstschmeichelnden Idylle vorgesehen hat. (Daran merkt man es dann, dass da jemand nur irgendeinem persönlichen Kleinkindtraum aufgesessen ist, wo es mehr im die Bestätigung des eigenen Egos geht als dem biologischen Wunsch nach einer Familie.)


    Hauptschülerquote unter Uniprofessoren - na, das wär's doch! :greylol::doppeldaumen1:
    Damit jede noch so marginale Gruppe zu ihrem Krümel vom Kuchen kommen kann per Zuweisung. :Kekse:

  • Das Problem bei Frauen in "Männerberufen" sehe ich im Komfortbereich, wie einer nahem Teeküche oder auch Toiletten die zeitlich nah erreichbar sein sollen und die arbeit soll es auch hergeben das man schnell mal auf Toilette kann.


    Übrigens, auch in der öffentlichen Verwaltung sind Frauen auch öffter anzutreffen als Männer. Dabei meine ich keine Führungs- oder Vorgesetztenstellen sondern die normalen Angestelltenstellen.


    In der öffentlichen Verwaltung ist aber auch so dass Frauen, sobald sie unbefristet eingestellt sind, schwanger werden.

  • liebe Leutz
    Bin gelernter Bäcker und hm weiß nich ob das nun als Männerberuf gilt. Aber irgendwie glaub schon. Denn es is trotz Technik immer noch n körperlich harter Job. Mit Mitte 40 is der Körper bei vielen kaputt.


    Aber nu zu dem was piepsen wollte.


    Als Bäcker hast du viele Frauen.
    70 - 80 % sind in dem Handwerk Frauen. Das sieht nur bei den Meistern leider gerade anderum aus.


    Ich fand das immer toll mit Frauen eine Schicht durch zu ziehen. Am Ende is es doch aber egal wer was is. Hauptsache die Arbeit wird gemacht und macht Spaß.

  • Als Bäcker hast du viele Frauen.
    70 - 80 % sind in dem Handwerk Frauen. Das sieht nur bei den Meistern leider gerade anderum aus.

    Ist mir so herum auch bekannt. Meister (und damit auch berechtigt, andere im jeweiligen Beruf auszubilden) möchte irgendwie keine sein, lieber im Hintergrund bleiben. (Komischerweise, der Beruf "Lehrerin" oder "Erzieherin" hingegen leidet gar nicht unter dem Phänomen. :schulterzucken: )
    Und das selbst in Branchen, die von Frauen als Arbeiterinnen sogar dominiert werden.


    Verrückt, das... :vogelzeigen2:

  • Ich hab selbst nen Männerberuf gelernt.
    Inzwischen hat sich das etwas gewandelt weil sich die Arbeit auch gewandelt hat, es werden andere Materialien verwendet.


    Der Beruf hat damals ziemlich harte körperliche Arbeit bedeutet ist dreckig und man braucht ziemlich Körperkraft. Ich hatte sehr oft blutige Hände.
    War als einzige Frau unter 9 Männern.
    (Die ersten Jahre musste ich durchs halbe Haus wegen Toilette, ins Büro, irgendwann bin ich bei den Kerlen gegangen. Gab gelegentlich peinliche Begegnungen, aber tja, die habens überlebt und ich auch. Umkleide gab es eine einzige, da hat Mann halt geguckt nicht gerade gleichzeitig mit mir drin zu sein. So what...)


    Der Meister wollte mich nicht, hat versucht mich die ersten Wochen rauszumobben, er wollte keine Frau. Ein Mädel, was paar Jahre vorher war, war wohl ne ziemliche Prinzessin (die saß zu dem Zeitpunkt dann im Büro...)
    Nach einem Jahr war ich seine rechte Hand, hab das 3. Lehrjahr übersprungen.
    Er und noch zwei haben mir gesagt ich wäre besser als jeder von ihnen, da ich jeden von ihnen und die Frau in der anderen Werkstatt vertreten konnte, aber die untereinander nicht alles konnten.


    Es kommt also meistens rein aufs Können und Wollen an und nicht darauf irgend eine Quote zu erfüllen.
    Und man kann sich alles erarbeiten, auch wenn der Einstieg hart ist.

  • Der Meister wollte mich nicht, hat versucht mich die ersten Wochen rauszumobben, er wollte keine Frau.


    Typischer PornHub Konsument.
    Oder anders ausgedrückt. Was für ein Wichser.


    Nun ja die Meister im Handwerk mobben auch gern mal. Der Ausbilder hats bei mir auch probiert bis er gemerkt hat das es ein gaaaaaaaaanz böser Fehler war.


    Am Ende hab ich sogar wo man die Gesellenprüfung in der Tasche hatte: "Packen sie mich noch einmal an trete ich ihnen ihre Fresse so derbe ein das sie nich ma mehr ihre eigene Frau erkennt" gesagt.


    Von solchen Kreaturen darf man sich einfach nicht auf der Nase rumtanzen lassen,nicht nach allem was man im Leben erleben musste und überlebt hat.


    Was das Können und Wollen angeht stimm ich dir 100% zu.

  • Gnihihi, damals gabs noch kein Pornhub!
    Aber weiß was Du meinst.


    Als er mal geschnallt hat daß ich brauchbar bin, da hat er mich gut behandelt. So gut, wie ich es bis dahin noch niemals von jemandem gewohnt war.


    -Er hat mich nie geschlagen.
    -Er hat auf mich aufgepasst, daß ich mich nicht relevant verletze.
    -Und was für mich extrem besonders war, was ich bis dahin echt nie erlebt hab: er hat mich gelobt. Also so richtig, Lob, ernst gemeint. Und dann nix. Es war einfach nur gelobt und keine Einleitung zu nem mega Anschiss und fertigmachen.
    -Und er hat mich Abends sehr oft lang da sein lassen, einfach mit ihm in der Werkstatt sitzen und reden. Er hat gesoffen aber er wusste daß ich daheim nicht gut hab, er hat das am Verhalten gemerkt. Da hat er mich da sein lassen wenns ging und wenn ich wollte. Ich hab dann nix mehr arbeiten müssen, nur da sein und nicht heim müssen.
    Das rechne ich ihm mega an!
    Daheim konnte ich sagen: war halt lang in der Arbeit... Und das wurde gefressen.
    Das war sehr lieb von ihm.

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