Grundsicherung ist angeblich beantragt

  • Yo

    ich war vor etwa 1 MOnat beim Amtsarzt, der sagte er schreibt mich so krank, daß ich Grundsicherung erhielte - es würde mir sicher gut tun, für einen Zeitraum vom Jobcenter in Ruh gelassen zu werden. Stimmt. Ich werde mir ein "Praktikum" in nem TAttoo-/Piercingstudio suchen. DAs hatte ich seit Monaten vor.

    Nun erhielt ich aber immernoch keinen Bescheid vom Jobcenter oder irgendwoher wegen der Grundsicherung.

    Jetzt wird es zeitlich etwas enger. Meine Freundin will vom Dachgeschoss runterziehen in eine 120 QM Wohnung (ihre eigene jüngere Schwester soll die NAchmieterin sein. So fallen 3 MOnate Kündigungsfrist bei ihr weg) (Ich hab 3 Monate Kündigungsfrist). Wir wollen das natürlich verschweigen und ich zieh offiziell zeitgleich mit ein. Leisten können wir uns diese drei MOnate doppelte MIete. Aber erstmal müssen wir die Bude kriegen.


    Soll ich irgendwo hingehen / anrufen um den Vorgang der Grundsicherung voranzutreiben?

  • Soll ich irgendwo hingehen / anrufen um den Vorgang der Grundsicherung voranzutreiben?

    Definitiv!

    Ich habe es immer wieder erlebt, ohne dass du Druck machst, passiert oft bei denen nichts!

    Wir sind anders als die Andern.

    Und wir woll'n auch anders sein.



    Und durch das Dunkel hallt es:
    Vernunft ist nichts! Gefühl ist alles!

  • Hm... Wie war das noch mal... :gruebel:

    Ich weiß jetzt nicht mehr, ob man selbst vom Amtsarzt die Bescheinigung über seinen Befund bekommt oder ob der gleich direkt zum Job-Center geht. :gruebel:

    Jedenfalls, ohne dass eine von beiden Seiten das in der Hand hat, lässt sich eigentlich nichts machen.

    Die Sache ist nämlich so: Wenn für das Job-Center feststeht, dass du nicht vermittelt werden kannst, dann sind die von ganz allein erpicht darauf, dass du finanziell woanders unterkommst, weil sie dann wieder jemanden aus der Statistik streichen können.


    Also, wenn da schon was angekommen wäre, dann würdest du davon wissen.

    Dann würde man dich nämlich anderswo hinvermitteln.


    Wie lang zur Zeit solche Befunde dauern (wegen Corona und so), kann ich dir nun leider auch nicht sagen... :schulterzucken:

    Weiß auch nicht wie lang das damals bei mir gedauert hat, bis ich es schwarz auf weiß hatte.


    Ein Monat ist schon lang, gebe ich zu.

  • Ich würde ebenfalls dazu raten, Druck zu machen. Aber nicht zu viel. Das kann dann wieder nach hinten losgehen.

    Ich habe damals jede Woche einmal im Jobcenter angerufen. Auch einmal beim Amtsarzt, ob und wann das Zeug abgeschickt worden ist.

    Es hat bei mir etwas mehr, als einen Monat gedauert, ehe die Papiere im Amt ankamen.

    Den Amtsarztbescheid habe ich selbst auch bekommen.

    Ich habe aber beim Jobcenter gleich gesagt, dass mich der Amtsarzt aus den Arbeitsmarkt (ich glaub weniger als 3 Stunden oder so) genommen hat.

    Der Bearbeiter im Jobcenter hat mich darauf hin in Ruhe gelassen. Nur zählen am Ende eben die Papiere und nicht das Wort.


    Ich hoffe, dass Dir, Elektrohexe, die Herausnahme aus dem Arbeitsmarkt gut tut und Du Dich voll auf Dich konzentrieren kannst. :-).

  • da ich versprochen hatte, euch aufm Laufenden zu halten... Der hatte gesagt er schreibt mich kaputt um mich in Grundsicherung zu stecken, nun erhielt ich einen sog.


    "Gesundheitsfragebogen zur Vorbereitung einer medizinischen Begutachtung durch den Rentenversicherungsträger"


    Na ja. Muß der Schwachsinn wohl nochmal gemacht werden,bißchen umständlich, bescheuert ohnehin

  • Ja, das Hickhack mit den Zuständigkeiten...

    Musst du leider nun durch.

    Klingt aber, als wenn jetzt das ganz gewöhnliche formale Verfahren läuft wie es mir in Erinnerung ist.

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