Ressourcen / Kindheit

Zitat von Priyanka

Alles war eine Art Flucht für mich, vielleicht sogar Zuflucht, die mir da durch geholfen hat...

Die größte Ressource war mein Glaube.

Ich habe auch eine Weile gebraucht, dir hier antworten zu können.

Flucht und Zuflucht - beides nebeneinander zu sehen, finde ich interessant.

Glauben würde ich auch als meine größte oder grundlegendste Ressource sehen.

Das mit der Anerkennung kenne ich wohl auch und das hat einige Gedanken ausgelöst, aber die packe ich besser ins Tagebuch. Das ist noch sehr unausgereift.

Amalthea

Ups, Mundharmonika / Schach

Es gibt so viele Motivationen und Gründe etwas zu tun, oder? Mir fällt durch den Austausch hier immer mehr ein.

Warum ich was interessant fand und / oder getan habe.

Betrunken Schachspielen hat was. Das hat sich in meinen Kopf eingebrannt. Klasse, dass ihr euch da gefunden habt.

Es zeigt mir auch nochmal mehr, dass ich das zwar sehr lustig und auch schön finde, aber es nicht meins wäre.

Vielleicht weil mit Schach im Prinzip keinerlei positiven Gefühle verknüpft sind.

Blasinstrumente finde ich generell schwierig und mag das nicht so. Den Klang von einer Mundharmonika finde ich nicht schlecht. Vielleicht wird das mal was, wenn ich nicht mehr denke, dass eine Mundharmonike das Instrument für mich sein muss.

Zitat von Amalthea

Ich hoffe mit dem Akkordeon läuft es gut?

So ein neues Instrument muss man ja auch erst einmal in gewisser Weise kennenlernen.

Danke der Nachfrage Bin noch beim Versuch das Zimmer schalldichter zu bekommen.

Das Akkordeon hat was von einem Freund, ja und den muss man kennenlernen und das braucht Zeit.

Zitat von Amalthea

Diese Suche nach dem was eigentlich ein echtes Interesse ist.

Ja, ich glaube schon, dass es so etwas gibt. So wie ich auch glaube, dass es einen (heilen) inneren Kern in mir gibt.

Unabhängig davon, dass Interessen sich auch verändern können.

Ich war teils verzweifelt, weil ich dachte mir bricht die Musik, das Musikinteresse auch wieder weg.

Aber es trägt bisher durch alle Krisen. Auf verschiedene Arten. Früher war es der Tanz. Die Suche nach einem Instrument. Nach Schwerpunkten im Musik-Feld. Jetzt die klassische Musik, die für mich das tiefste in der Musik ist. Eine Menge Theoriemöglichkeiten gibt es auch. Oder Biographien zu Musikern lesen. Scheint mir ein ausreichend großes Hobby zu sein

Im selbst musizieren mag ich teils lieber Folk-Sachen, was zum Mitsingen. Mehr Lagerfeuer-mäßig vielleicht.

Mit dem Akkordeon geht vieles. Klassik wie Folk oder Blues, sogar Schlager (Helene Fischer , ich habe es gelesen , nicht so meine "Welle", aber das macht gar nichts - ich habe für gewisse Stimmungen andere Schlager ).

Liebe Grüße, Mary

Amalthea - falls du doch Interesse haben solltest "Mio, mein Mio" gemeinsam zu lesen, gib doch bitte in den nächsten 2 - 3 Tagen bescheid - würde dann gerne anfangen und mich, falls du nicht magst, anderweitig umschauen.

Nachtrag

Amalthea

ich merke, dass mein letztes Post etwas unehrlich war. 2- 3 Tage ins Blaue jetzt noch weiter warten, mag ich gar nicht. Werde damit in ein Buchforum gehen, wo ich angemeldet bin. Da passt es vielleicht doch besser. War ja dann hier auch unsicher, ob es so eine gute Idee hier im Forum gewesen wäre.

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Lohnt der Mühe nicht.

Ich bin aus unserem Austausch hier draußen, Amalthea, danke für den Spiegel (ich konnte mich von was befreien.)

Und nein, geht nicht darum, dass du kein Interesse hast, das Buch gemeinsam zu lesen.

Aber ich brauche da zu was eine klare Grenze und das wusste ich wohl auch, deswegen bin ich gekippt und jetzt kann ich es halten.