Berufswechsel

Hey,

ich kenne mich zwar nicht wirklich aus damit.

Aber willst du komplett den Beruf wechseln? Also was ganz anderes neues erlernen? Oder nur den Bereich, in dem du jetzt arbeitest aber schon weiter im selben Beruf? Ist es nur das stationäre Setting was dir nicht gut tut?

Das klingt doch schon ziemlich positiv. Und ohne den Schichtdienst ist es vielleicht auch nochmal besser. Schichtdienst kann ja doch auch ganz anstrengend sein.

Ich wünsche dir, dass es sich so entwickelt, dass du wieder arbeiten kannst und es dann auch gut für dich ist. Aber du hast vollkommen recht, wenn es dann nicht hinhaut kannst du immer noch schauen.

willst im spzialberichj bleibne oder komplertt wechsel ev gucken obs hobby gibt was beruflisch zuwas passt nur so idee

Also da du Heilerziehungspfleger bist,aber nicht im stationären Bereich mehr arbeiten willst,hast du mal überlegt ob vielleicht vorerst der ambulante Bereich etwas für dich wäre ?

Ich komme darauf weil ich derzeit in dem Bereich unterwegs bin und da eigentlich total von begeistert bin.

Ich arbeite gerne im KH,aber der ambulante Dienst wo ich aktuell bin ist in praktisch jeder Hinsicht besser.

Im Schnitt arbeite ich derzeit etwa 4 Std am Tag (kommt aber immer auf die Zahl der Patienten und den Pflegeaufwand an,den die einzelnen Patienten benötigen),an einzelnen Tagen auch mal geteilten Dienst,wie heute,heißt morgens einmal los,dann ein paar Stunden wieder nach Hause und am Abend nochmal hin.

Man kann wesentlich ruhiger und entspannter Arbeiten,weil man immer einen Patienten nach dem anderen versorgt und nicht ständig wie auf Station wegen der Klingeln usw hin und her springen muss.

Ohne das ich es erwarte oder gar einfordere,bekomme ich auch extrem viel Dankbarkeit von den Patienten.

Die Bezahlung soll laut meinen Kollegen auch in Ordnung sein.

Für mich hat das zur Folge,dass ich viel entspannter und ausgeruhter bin und ich somit auch motivierter bin und mehr Leistung erbringe und ich am überlegen bin,ob ich nicht auch vom Krankenhaus in den ambulanten Dienst wechsel.

Das alles finde ich also gerade ideal,für Leute die beruflich vielleicht erst Mal wieder auf die Beine kommen wollen und nicht gleich am Tag 8,9 Std ununterbrochen schuften wollen,ohne mal wirklich zur Ruhe zu kommen.

Hey, also ich bin derzeit in einer RPK-Einrichtung. Hier schaut man, wie belastbar und Arbeitsfähig man ist und wo der Weg hinführen soll.

Diese Reha dauert ein Jahr und in der Zeit bezieht man Geld von zb. der Rentenversicherung.

Ich war auch im sozialen Bereich tätig und möchte jetzt eine Umschulung machen.

Damit ich die auch schaffe, bin ich hier.

Es gibt auch Leute hier die noch gar nicht wissen, wohin sie wollen aber dafür ist diese RPK ja da.

Das nur als Idee vielleicht.

Zitat von Knight89

Also da du Heilerziehungspfleger bist,aber nicht im stationären Bereich mehr arbeiten willst,hast du mal überlegt ob vielleicht vorerst der ambulante Bereich etwas für dich wäre ?

Ich komme darauf weil ich derzeit in dem Bereich unterwegs bin und da eigentlich total von begeistert bin.

Ich arbeite gerne im KH,aber der ambulante Dienst wo ich aktuell bin ist in praktisch jeder Hinsicht besser.

Im Schnitt arbeite ich derzeit etwa 4 Std am Tag (kommt aber immer auf die Zahl der Patienten und den Pflegeaufwand an,den die einzelnen Patienten benötigen),an einzelnen Tagen auch mal geteilten Dienst,wie heute,heißt morgens einmal los,dann ein paar Stunden wieder nach Hause und am Abend nochmal hin.

Man kann wesentlich ruhiger und entspannter Arbeiten,weil man immer einen Patienten nach dem anderen versorgt und nicht ständig wie auf Station wegen der Klingeln usw hin und her springen muss.

Ohne das ich es erwarte oder gar einfordere,bekomme ich auch extrem viel Dankbarkeit von den Patienten.

Die Bezahlung soll laut meinen Kollegen auch in Ordnung sein.

Für mich hat das zur Folge,dass ich viel entspannter und ausgeruhter bin und ich somit auch motivierter bin und mehr Leistung erbringe und ich am überlegen bin,ob ich nicht auch vom Krankenhaus in den ambulanten Dienst wechsel.

Das alles finde ich also gerade ideal,für Leute die beruflich vielleicht erst Mal wieder auf die Beine kommen wollen und nicht gleich am Tag 8,9 Std ununterbrochen schuften wollen,ohne mal wirklich zur Ruhe zu kommen.

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Also ich habe auch bei der amb. Pflege angefangen mit 6h tgl. Das ich nach 6 h nicht einfach alles fallen lasse ist klar. Die ersten drei Monate waren ok und jetzt bin ich bei tgl. 8-9 Stunden und im Dauerfeuer mit dem Auto unterwegs. Personal fehlt und ich arbeite somit für eine halbe Kraft mit. Die Dankbarkeit der Patienten ist der einzigste Grund warum ich noch nicht aufgehört habe. Ich bin kurz vorm zusammenbrechen.