Könnt ihr schwimmen?

  • Ich kenn tatsächlich einige Erwachsene die nicht schwimmen können.

    Mein Vater selbst hat es erst in einer Rentner-Schwimmenlerngruppe gelernt. (Das fand ich ganz schön cool und mutig und auch genial dass es sowas überhaupt gibt.)


    Ich wurde als Kind zu einem privaten Schwimmkurs gezwungen. Es war die Hölle. Man hätte sicher auch mit weniger Todesangst schwimmen lernen können. (In der Schule hatten wir keinen Schwimmunterricht.)


    Mein bester Freund, eine gute Bekannte von mir und mein Ex-Fast-Partner (alle in meinem Alter) können auch nicht schwimmen. Kuriose Sache.


    Nun ja und was mich selber angeht, also ich schwimme, aber nur mit Panik und nicht weiter als eine Rand-Bahn im Schwimmbad. Und wo ich weiß dass kein schnell erreichbares Ufer mehr in der Nähe und kein Boden mehr unter den Füßen ist, geh ich oft allein schon aus psychologischen Gründen unter obwohl ich eigentlich schwimmen kann.

    Rebellion allein macht noch keinen Menschen. Sie ist nur ein erster Schritt auf einem langen, schwierigen und nie endenden Weg
    zur Überwindung der Furcht vor der Freiheit, ein eigenes Selbst und ein menschliches Herz zu haben.

  • ich kann schwimmen aber bin jetzt nicht die beste schwimmerin :halloweenlaugh: ich tauche lieber, da muss man nicht versuchen, sich über wasser zu halten :halloweenlaugh:


    der weg zum schwimmen hin war aber ein echt schwerer weg.

    Ich hatte als kind nämlich panische angst vor wasser.

    ich kann 'mich' erinnern, da war ich..5? Glaube ich, da wollte meine mama mich duschen und ich habe geschrien und geweint wie am spieß :halloweenno:

    als wir dann in die grundschule kamen, hatten wir dann schwimmuntericht, da war das auch so. Ich habe mich das erste jahr komplett geweigert ins wasser zu gehen. Aber wir hatten eine supergute lehrerin, die hat das praktisch mit uns geübt, dass wasser nichts schlimmes ist. Ein satz wird mir wohl immer im gedächtniss bleiben, das hat sie gesagt, als wir uns am ende der 2. Klasse alle verabschiedet haben, weil sie in mutterschaftspause gegangen ist.

    'Kinder, wenn ihr mal denkt, ihr schafft irgendwas nicht, denkt an a. Schaut sie euch an! Vor 2 jahren hatte sie noch richtig angst vor wasser und heute ist sie eine kleine wasserratte!'

    Wenn ich daran denke, berührt mich das imnernoch total.

    Manchmal wüsste ich gerne, warum wir damals so eine angst vor wasser hatten, aber dann frage ich mich immer wieder, ob ich das wirklich wissen will.


    [Nur damit es keine Verwirrung gibt: 'mich' gibt es erst seit 2013, das alles hat praktisch eine andere person erlebt, aber das wurde alles mal aufgeschrieben und erinnerungen davon wurden 'gezeigt' :)]

  • Ich kann es, allerdings nur ganz klassisches Brustschwimmen. Und ich Schwimme nur in Gewässer, in denen ich bis auf den Bodengrund sehen kann und wo keine Schatten einen Bereich verdunkeln. Wenn in größeren Pools durch entsprechenden Lichteinfall eine Ecke schattig wird, bekomme ich Panik. :halloweendead:

  • ich kann schwimmen wie halt Leute schwimmen, die sich das mal selbst in einem Wasserloch beigebracht haben.

    aber ich schwimme gern und sehr ausdauernd.


    wie ein altes Krokodil, alleine, Maul unter Wasser, lautos, am liebsten in der Dämmerung oder wenn es leicht regnet

  • Ich kann sehr gut schwimmen. Mehrere Kilometer am Stück ohne Probleme. Das Wasser ist mein zu Hause.

    Es fällt mir schwer vorzustellen das jemand nicht schwimmen kann.

  • Sagen wir es mal so: rein theoretisch habe ich es bis zum Freischwimmerabzeichen gebracht. Aber da ich gelernt habe, das man auch Fahrrad fahren irgendwann wieder verlernen kann - zumindest den Teil mit dem Gleichgewicht…bin ich mir da auch mit dem Schwimmen nicht sicher. Meine letzten Schwimmerfahrungen sind irgendwann aus der Schulzeit…8. Klasse glaube ich oder so? Wäre dann über 16 Jahre her :schämen:

    Die Therapie braucht uns, damit die Welt uns versteht. Und dadurch die Welt offener werden kann. Wir können die Welt nach vorne bringen. Die Welt kann uns nicht nach vorne bringen.

    (Axel)


    Ohne zu wissen, dass die Zeit gekommen ist, wirst du mich eines Tages nicht mehr wiedersehen.
    (Unbekannt)


    Begrenzt ist das Leben, unendlich die Ewigkeit.

    (Spruch vom Floristen)


    Der Kummer, der nicht spricht,

    nagt am Herzen, bis es bricht.

    (William Shakespeare)

  • Ja, aber schlecht ist die Frage nicht, da man nach einiger Schwimmabstinenz deutlich unsicherer wird. Bislang bin ich eigentlich viel zu selten schwimmen gegangen. Jetzt, wo ich in Seenähe lebe, wird sich das jedoch ändern. Habe im Übrigen nur das Seepferdchen, falls es das heute noch gibt. Es war das unterste Abzeichen, das man für ein paar (Tauch-)Übungen und schätzungsweise 25 Meter Brustschwimmen erhielt. Vielleicht waren's auch ein paar Meter mehr. An weiteren Abzeichen war/bin ich irgendwie nicht interessiert.

  • Ich hab das Schwimmabzeichen Bronze.

    Danach wurden mir die Anforderungen zu viel.

    Ich hab Höhenangst und dementsprechend war der Sprung vom 1 Meter Brett schon die Hölle. Da muss ich nicht nochmal und weiter durch :halloweenno: :halloweenno:

  • Ich kann sehr gut schwimmen. Mehrere Kilometer am Stück ohne Probleme. Das Wasser ist mein zu Hause.

    Es fällt mir schwer vorzustellen das jemand nicht schwimmen kann.

    Geht mir auch so :hüpfen:

    Wo kämen wir hin wenn alle sagten:
    'wo kämen wir hin?'
    und keiner ginge,um zu sehen,
    wohin wir kämen,
    wenn wir gingen.

  • Nein!

    Trotz Schwimmunterricht in der Schule (2. und 6. Klasse) und mehrerer Schwimmkurse, wo man mir meine Ängste nehmen wollte. Hat aber irgendwie nicht fuktioniert, denn ich habe mich selbst im Nichtschwimmerbecken nichts getraut. Im tiefen Becken war ich gar nie.


    Fazit: komplett hoffnungsloser Fall und mit fast 50 sollte das Thema dann auch mal durch sein.

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