Vielleicht hat jemand von euch Lust sich zu äußern.....
Ich wurde gestern durch einen Post - meines Mittagessen – mein Soul Food – gebeten, da ich ja eine deutsche weisse Frau bin, das doch bittschön in Zukunft als Komfort Food zu betiteln, weil das von mir versteckter Rassismus sei. Dazu wurde mir ein Link präsentiert, von Galileo, der mich aufklärte. Verstört wie ich in dem Moment war, habe ich den Post gelöscht. Ich hätte es stehen lassen sollen, zur Diskussion.
Es regt mich langsam sowas von auf, das so viel ständig als kulturelle Aneignung – Dreads, Essen, Rap, usw Rassismus oder versteckter Rassismus rausgehauen wird. Was sind das für Menschen, die anscheinend nur damit beschäftigt sind, solch "Verfehlungen" anzuprangern.
Ich liebe die Vielfalt der Menschen, sie schenkt mir zB so viele Möglichkeiten, so viele andere Sichtweisen, Genüsse, Musik, Kleidung, Religionen, Lebensformen der Gemeinsamkeit und vieles vieles mehr. Im Grunde müsste ich also ständig obacht geben, was ich davon darf und was nicht. Oder ich darf mich im Kämmerlein darüber freuen, dass ich das genießen darf. Das empfinde ich als Irrsinn.
Mir ist auch klar, durch viele Dokus, Bücher, unterschiedliche Medien, das der Rassismus auf der ganzen Welt furchtbar gewütet hat und immer noch wüted.
Doch was ist das gerade? Muss alles aufgearbeitet werden? Es wird ja seit geraumer Zeit sogar Literatur aus dem Verkehr gezogen.
Wie seht ihr das? Wurdet ihr auch schon mit o.g. Konfrontiert? Geht euch das teilweise zu weit oder findet ihr das richtig?
Geht bitte freundlich miteinander um