Hey ihr,
irgendwie fühle ich mich jetzt schon einige Monate mit Arbeit und Studium absolut gestresst und blockiert.
Mir geht es psychisch schon seit einigen Jahren nicht so toll aber bisher war es mir immer möglich das zumindest temporär auszublenden, in einem positiven Stimmungsumschwung dann Last Minute all meine Aufgaben und Projekte anzugehen und irgendwie mit knapp sehr guten Bewertungen durch Abitur, Ausbildung und jetzt auch das erste duale Semester an der Uni zu kommen.
Obwohl ich glaube mein bisheriges größtes emotionales Tief mit täglichen Zussamenbrüchen und Alptraümen über Monate hinweg überstanden zu haben, habe ich jetzt das gefühlt von dem Trauma und Problemen eingeholt zu werden.
Auch wenn ich Sinn in dem sehe was ich tue geht es irgendwie einfach nicht mehr. Stundenlang kann ich mich bei der Arbeit quälen um extrem geringen Fortschritt zu erzielen.
Arbeit was irgendwie das um das ich mich mit endlos Zeit immer unglaublich viel gekümmert habe und irgendwie hab ich dabei alles andere vernachlässigt, vom Schlafrythmus über Sport zu irgendwie Partnerschaft und auch einfach der inneren Zufriedenheit.
in 1 Woche ist es wieder so weit, Crunch Time, 2 Projekte vorstellen, für 2 Wochen von Zuhause weg sein und nachdem allen dann wieder an die Uni. Ich kann es, ich bestehe es, manchmal mag ich es aber ich bin sooooo müde von all dem.
Ich wünschte wirklich ich hätte einfach mal einen Monat Urlaub um absolut nichts zu tun und mich dann ganz langsam in allen möglichen Aspekten wieder zu mäßigen und gerade zu rücken.
Tut mir leid für das unstrukturierte Schreiben, es sammelt sich einfach alles und ich fühle mich hoffnungslos erdrückt, keine wirkliche Wahl auszuziehen, keine Wahl sich Urlaub zu nehmen es ist einfach zuuuu viel...