• Warnung!
    Dem Autor, DSM, wurde gewaltig ins Hirn geschissen. Daher enthält die nachfolgende Geschichte jede menge schwarzen Humor, Flachwitze, dumme Wortspiele sowie versteckte Botschaften. Solltest du ein NPD-Wähler, Hopper oder Bielefelder sein, so lies diese Geschichte bitte nicht.
    Spaß beiseite, diese Geschichte dient ausschließlich der Unterhaltung. Sie dient nicht zur Verbreitung von rassistischem Gedankengut, beziehungsweise zur Anregung einer solchen Diskussion. Daher bitte ich euch keine Kommentare mit politischem Inhalt zu posten oder über die politische Einstellung des Protagonisten zu diskutieren.




    Ein lautes Piepsen. Wo bin ich? Was ist hier los? Ich öffnete die Augen und stellte fest, das ich gerade in meinem Schlafzimmer bin. Verdammt war das eine Nacht. Ich hatte schon befürchtet, das irgendetwas schlimmes war. Ich schalte wieder den Wecker aus und sehe mich um. 3 leere Flaschen Öttinger. So viel habe ich noch nie in einer Nacht getrunken. Zum Glück habe ich keine Alkoholvergiftung. Ich schaue auf die Uhr. Verdammt, es ist schon Acht nach Acht! Heute habe ich ein wichtiges Vorstellungsgespräch. Ich ziehe mich an. Meine beste Hose, meine besten und einzigsten Schuhe und meine Lieblingsbomberjacke. Im Badezimmer mache ich mich etwas frisch. Schließlich muss ich ja gut aussehen, bei meinem Vorstellungsgespräch. Wenn ich den Job bekomme, dann werde ich reicher als je zuvor. Ich wasche mein schmutziges Gesicht und poliere meine Glatze. Ich schaue in den Spiegel und sage: „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der schönste Arier im ganzen Land?“ „Du auf jeden Fall nicht!“ Verdammt, Friedrich! Jedes mal muss er mich fertig machen, wenn er neidisch ist. Aber heute kann er mir die Laune nicht vermiesen. Ich mache kurzen Prozess und schließe das Fenster, damit ich seine Sprüche nicht mehr ertragen muss und mache mich auf den Weg zur Bushaltestelle.
    Nach langem warten kommt der Bus. Ein VW LT aus dem Jahr 1998. Das ist deutsche Innovation. Nicht so einen italienischen Mist, so wie Fiat. Ich steige ein und schaue dem Busfahrer auf das Namensschild. Izmyr Ürbel. Dieser verdammte Kanake! Eigentlich hätte ich seinen Job kriegen müssen, aber er hat ihn mir weg genommen. Und das nur, weil ich diesen `Führerschein´ nicht habe. Dabei wäre Ich doch der perfekte Führer. Vielleicht sogar ein besserer als unser Führer, der leider vor 70 Jahren gefallen ist.
    Endlich komme ich an meinem neuen Arbeitsplatz an. Es ist bereits Viertel nach Neun und mein Termin ist um halb Zehn. Ich kann mir noch schnell eine Flasche Öttinger und eine gedrehte Zigarette gönnen. Auf einmal kommt ein Mann mit Anzug und Krawatte an. Auf seinem Namensschild steht `P. Nis, Manager`. Er fragt mich: „Sind sie Berndt Hindert?“ „Ja, das bin ich“, antworte ich. „Mein Name ist Peter Nis und ich bin der Manager dieser Aldifilliale. Wir können gleich mit dem Vorstellungsgespräch in meinem Büro anfangen.“ Wir gehen in sein Büro. Ein großer Schreibtisch mit Bildern der Familie und einem neuen Computer. Bald wird er mir gehören. „Ich habe mir ihren Lebenslauf durchgelesen. Kennen sie eigentlich den American dream?“, fragt er mich. Dieser ausländische Mist! Jetzt unterwandern auch noch die Amerikaner unsere schöne, deutsche Kultur. „Es tut mir Leid, aber das sagt mir nichts.“ „Der American dream bedeutet, das man klein anfangen und später aufsteigen kann. Und ich sehe in ihrem Lebenslauf, das sie mal am Bielefelder Hauptbahnhof die Toiletten geputzt haben. Wer am Arsch der Welt die Toiletten putzt kann nicht mehr weiter absteigen, sondern nur noch aufsteigen.“ Und irgendwann werde ich auch so einen großen Schreibtisch haben wie du! Und dazu ein Superauto, den Opel Kadett! „Sie können gleich morgen früh anfangen, hier zu arbeiten. Ihr Arbeitstag beginnt um Sieben Uhr und endet um 16 Uhr. Die Probezeit beträgt Vier Wochen und sie bekommen 6,66 Euro pro Stunde.“ So viel Geld hatte ich noch nie. Ich werde reich und muss nie wieder Öttinger trinken, sondern kann mir edles Paderborner leisten. Aber ich bin hier wegen dem ganz großen Geld und lass mich nicht über den Tisch ziehen. „Und was ist mit dem Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde?“ „Herr Hindert, sie wahren 2 Jahre arbeitslos und haben noch keinen Anspruch darauf. Wenn sie die Probezeit erfolgreich beenden, bekommen sie selbstverständlich den Mindestlohn ausgezahlt. Neben ihnen in dem Paket liegt ihre Arbeitskleidung und hier ist ihr Namensschild.“ Er überreicht mir mein Namensschild. Es sieht toll aus. Darauf steht ´B. Hindert, Putzkraft`. Jetzt habe ich einen Job und jede Menge Geld. Ich gehe raus und freue mich schon auf meinen ersten Arbeitstag.
    Ich nehme mein Handy aus der Tasche. Ein brandneues Nokia 3310. Ich teile per SMS meiner Freundin mit, das ich jetzt reich bin. Ich bin wirklich froh, sie an meiner Seite zu haben. Schließlich war es liebe auf den ersten Blick, als wir uns vor 2 Wochen am Bahnhof kennen gelernt haben. Meine Eltern sind gegen unsere Beziehung. Sie sagen, das es eine Schande wäre, weil Ich 11 Jahre älter bin als sie. Doch sie hat keine Ahnung davon. Ich bin schließlich bereits 26 Jahre alt und weiß, was ich tue. Wir haben so viel gemeinsam. In uns fließt arisches Blut und wir lieben beide die Band `Böse Enkelz`.
    Ich gehe wieder zurück zur Bushaltestelle. Auf der Bank sitzen bereits seltsame Leute. Sie tragen lange Haare, schwarze Stiefel und Lederwesten mit merkwürdigen Aufschriften, die sich kaum entziffern lassen. Die wenigen, die man lesen kann lauten ´Anal Penetration`, `Slipknot´ und `In Flames´. Langsam bekomme ich Angst und will zurück. Aber ich kann nicht. Das ist die einzige Bushaltestelle, an der heute noch ein Bus fährt.
    Nach langem warten geht es endlich los und der Bus kommt. Heute ist nämlich ein wichtiger Termin hier in Düsseldorf. Wir wollen nämlich als Gemeinschaft erreichen. Etwas, was nicht sein darf, aber von der Politik gefördert wird. Es ist die große Demonstration von DÜGIDA. Leider findet keine Veranstaltung von PEGIDA statt, da mein großes Vorbild, Lutz Bachmann, sagte, das Düsseldorf so abgeschieden ist, das es nicht zu Europa gehört und PEGIDA eine europäische Gemeinschaft ist. Doch egal ob PEGIDA und DÜGIDA, wir sind eine Leute, die etwas bewegen will und viele Freunde haben. Zum Beispiel, Gernot Hassknecht. Er sagte einmal „WENN DAS SO WEITER GEHT, DANN BAUE ICH HÖCHSTPERSÖHNLICH EINE MAUER UM DRESDEN UND NENNE SIE DEN ´ANTIFASCHISTISCHEN SCHUTZWALL`!!!“ Er setzt sich so sehr für uns ein, das er alles dafür geben wird, uns die Leute vom Hals zu halten, die sagen, das wir mehr Ausländer brauchen.

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