Buch zum Thema Depressionen gesucht!

  • Hallo:)


    Kennt jemand von euch ein gutes Buch über Depressionen und/oder Suizid? Ich suche keinen Roman oder Erzählung, sondern eher ein Buch mit Erklärungen und etwas zu Selbsthilfe.


    liebe Grüße, Am.

    the demons who love me never sleep

  • "Morgen ist leider auch noch ein Tag" von Tobi Katze habe ich gelesen.
    Und ich musste weinen beim Lesen. Vor allem schon der Einstieg hatte sehr viel Vertrautes für mich und ich hatte direkt einen Klos im Hals. Er hat auch eine wahnsinnig gute Stelle im Buch, in der er die krassen Abweichungen in der Kommunikation super lustig darstellt. Quasi das "Sender und Empfänger" Problem. Was das Gegenüber tatsächlich sagt und wie es einen der depressive Kopf verstehen lässt.


    Dann habe ich noch "Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben" von Matt Haig gelesen. Das ist auch eine Art Erfahrungsbericht eines Betroffenen.


    Und "Das Monster die Hoffnung und ich" von Sally Brampton. Auch ein Erfahrungsbericht von einer recht erfolgreichen selbstbwussten Frau, die an Depressionen erkrankt und dann ihren Kampf raus aus dem Sumpf schildert.


    Gerne laß ich auch die "Anleitung zum Unglücklichsein" von Paul Watzlawick.


    Sachbücher zum Thema Depression habe ich auch einige gelesen. Überraschend sachlich und verständlich fand ich da "Depressionen überwinden für Dummies".

    It's rather easy to shine in the light. But to glow in the dark - that's mastery!

  • @Caedys vielen Dank für deine tollen Tipps! :)
    Ich sitze gerade in der Pause und bin auf die Idee gekommen, vielleicht einen Ratgeber oder ein Selbsthilfebuch zum Thema zu lesen. Dann habe ich vielleicht weniger das Gefühl der Hilflosigkeit.
    Ich musste allerdings feststellen, dass das Internet viele Bücher mit noch mehr in der Regel für mich schwer zu verwertenden Rezesionen hergibt.
    Ich nehme an, dass es am sinnvollsten ist mit "Depressionen überwinden für Dummies" anzufangen. Oder rätst du für den Anfang eines der anderen Bücher, die du gelesen hast?

  • Roman
    Der stumme Schrei von Literaturnobelpreisträger Kenzaburō Ōe
    Depressive Episoden wurden in meinen Augen ausgesprochen dicht und lyrisch beschrieben, hat mich sehr fasziniert.


    Trigger: mehrere Suizide im Buch.

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