Welches Antivirensystem empfehlt ihr?

  • Linux und macOS sind auf jeden Fall virenunanfälliger. Bei Linux habe ich am wenigsten bedenken, weil man sich in der Regel Programme über zB apt herunterlädt, bei macOS siehts etwas anders aus, weil wie bei Windows viele Programme außerhalb des sicheren Appstore geladen und installiert werden. Dann gibt es für Windows erheblich mehr Viren, als wie für andere Betriebsysteme, blabla….

    Ich würde auf jeden Fall Linux als das sicherste OS sehen. Und was Virenscanner anbelangt, muss einem bewusst sein, das dieses Programm auf alle Dateien Vollzugriff hat, möchte nicht wissen was die Russen mit Kaspersky alles erschnüffeln. Meine Meinung wenn sicher, dann Linux 😃

    :alien:

    Einmal editiert, zuletzt von Scuro ()

  • Unter Debian nutze ich clam-av

    Ab Windows 7 nutze ich keine Virenscanner mehr, für Windows.

    Wir sind anders als die Andern.

    Und wir woll'n auch anders sein.



    Und durch das Dunkel hallt es:
    Vernunft ist nichts! Gefühl ist alles!

  • Als ich noch Windows 7 User war hatte ich mich auch nur noch auf interne Sicherheitsmaßnahmen verlassen. Ich würde mir keinen externen Spion ala Virenscanner installieren, auch nicht bei Linux, wozu auch. Ausnahme nur wenn er für Windowsclients als Emailserver fungiert.

    :alien:

  • Bitte fallt nicht auf eine trügerische Sicherheit herein.

    Kann mich dem durchaus anschließen. Es mag zwar stimmen, dass Linux im Allgemeinen weniger anfällig für Viren etc. ist, aber sicher ist man auf keinen Fall. Manche sind vielleicht sogar angreifbarer, eben weil sie sich in falscher Sicherheit wiegen.


    Bei Linux habe ich am wenigsten bedenken, weil man sich in der Regel Programme über zB apt herunterlädt,

    Genau mit diesem Grundgedanken - dem unbedingten Vertrauen auf offizielle Quellen - macht man sich jedoch angreifbar. In der Dokumentation [en] zu Kali Linux wird das Ganze zumindest ein Stück weit erklärt. So kann auch eine offizielle Quelle kompromittiert werden, wie 2016 im Fall Linux Mint (s. Absatz auf Wikipedia und ein Kommentar von TechRepublic [en]) geschehen. Bei kleineren Sachen wie z. B. Paketen, die mittels apt aus den Hauptrepositories heruntergeladen werden, mag das nicht ganz so relevant sein, aber letztendlich gibt es keine 100%ige Garantie, dass diese Repos sauber sind. Bei größeren Downloads (wie z. B. iso-Dateien) gibt es da eigentlich immer die Möglichkeit, die Daten per SHA-Summe und (!) gpg-key (auch die Website, auf der die Summe steht, kann kompromittiert sein) zu überprüfen. Meiner Meinung nach zeigt das eigentlich sehr deutlich, dass digitale Sicherheit als erstes bei den Personen selbst anfängt. Deswegen gilt Linux gemeinhin eben auch als sicher, da die meisten Personen, die Linux verwenden, sich um die Sicherheit kümmern und zumindest ansatzweise das technische Verständnis mitbringen. Ich könnte jetzt hier noch auf die immer beliebteren Snap-Packages unter Linux eingehen, aber das führt dann wohl auch zu weit vom ursprünglichen Thema weg.

    Aus diesem Grund fühle ich mich in Windows allerdings auch grundlegend immer unsicher, weil es eben nicht quelloffen ist und daher von verschiedenen Leuten unabhängig voneinander geprüft werden kann - ganz gleich ob mit oder ohne Anti-Virus-Programm.

    Die Menschen reden zu viel. Man sollte sich wieder mehr darauf konzentrieren, etwas zu sagen!


    „How can you just be yourself // When you don't know who you are?“ (aus "Song of Myself" von Nightwish)

  • Norton,bin ich auch sehr zufrieden mit.

    Hab früher mal Kaspersky benutzt,aber ich benutze auch Prinzip keine russischen Produkte mehr.

    Und wenn schon,lasse ich mich lieber von der NSA als vom FSB ausspionieren :halloweenyes:

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