Als ich den Namen ausgesucht habe, fand ich das Liebeslied von Bodo Wartke ganz toll. :)
Und da ich den Nick schön finde, ist es dann dieser geworden.
Wie ist euer Nick entstanden?
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ist bei mir ganz einfach.
"Angel" , also "Engel" nannte mich mein Daddy immer... und "Black" also "Schwarz" .. kam, irgendwann, weil ich die Farbe Schwarz, erstens mag und zweitens, weil sie mein inneres widerspiegelt.., so wie ich mich fühle.. die Einsamkeit, die Dunkelheit, den Schmerz etc. in mir..
daraus entstand dann "BlackAngel", also "schwarzer Engel " -
Meinen Nicknamen nutze ich eigentlich überall ... und er ist damals zustande gekommen als ich noch Internet Radio gemacht habe weil es mein Musik style ist den ich am liebsten höre ... naja mit dem Hexchen weis ich ehrlich nicht mehr so genau ....
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Ich steh einfach auf den Roman "Es" von Stephen King und den Clown Pennywise, welcher darin sein Unwesen treibt.
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Zwei Buchstaben vertauscht bei meinem :D
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Ich hab mit 16 von meiner Oma eine ziemlich alte Fledermaus aus Silber bekommen die ich heute gern auf einem breiten Halsband aus schwarzer Spitze trage.
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Da muss ich zugeben ..war ich recht unkreativ..habe dabei geheult..
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Mein Nick hat seinen Ursprung im folgenden Satz:
"Lost in the arms of destiny"
von Apocalyptica mit Bittersweet...
damals hat das für mich so viel bedeutet, das umschrieb einen bestimmten Lebensabschnitt und ich wollte einen Neuanfang mit einem neuen Nick... so entstand dann "Lost_Destiny" -
Naja, mein Leben ist ein Scherbenhaufen, daher Scherbenmädchen.
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Ich hatte vor einiger Zeit eine Kindergeschichte für einen Schreibwettbewerb in einem anderem Forum geschrieben. Die Hauptperson dort hieß Esperança. Zwar bin ich ihr nicht wirklich ähnlich, aber der Name hat mir einfach gut gefallen, wegen der Aussprache, dem Aussehen... und natürlich wegen der Bedeutung. :)
Wem gerade langweilig ist...
ZitatEine Kurzgeschichte zum Thema „Brasilien“, anlässlich der Fußball-WM 2014
Esperança
Als der erste Schuss die Luft zerriss, wusste der 8-jährige Jivan, dass es keinen Sinn hatte, davonzulaufen. Früher oder später würden sie ihn einholen. Sein Herz hämmerte mit voller Wucht gegen seinen Brustkorb und seine Beine waren vom ewigen Rennen schwer wie Blei. Er musste sich so schnell wie möglich ein Versteck suchen...
Sobald Jivan eine kleine Gasse entdeckte, sprintete er keuchend hinein und quetschte sich, so gut es ging, in die winzige Mulde. Der Junge meinte, sein Hals würde durch das Rasen seines Atems explodieren, denn dieser schmerzte entsetzlich und Jivan musste stark husten. Aber er hatte es geschafft! Die zwei Polizisten, welche ihn verfolgt hatten, liefen ahnungslos an der Gasse vorbei.
Jivans Kopf dröhnte wie verrückt, Hunger und Durst plagten ihn. Hitze war in Rio de Janeiro, einer Stadt in Brasilien, normal, aber er konnte sich nicht erinnern, dass es jemals so heiß hier gewesen war – das war jedoch momentan seine geringste Sorge.
Er schloss die Augen, in der Hoffnung, dieser Albtraum würde dadurch ein Ende finden. Doch so einfach war es nicht. Zitternd blieb er in seiner Mulde sitzen. Die Polizisten konnten schließlich noch ganz in der Nähe sein.
Es war schon öfter vorgekommen, dass diese Leute, die eigentlich für Recht und Ordnung sorgen sollten, Favelabewohner grausam erschossen hatten. Niemand der Menschen, die in dieser Armut lebten, wussten, warum sie das taten. Irgendwelche Vermutungen besagten, dass es an schlechter Ausbildung und Bezahlung der „Ordnungsbeamten“ liege. Aber wie dem auch sei, Jivan hatte gelernt, sich vor den Polizisten in Acht zu nehmen.
Warum wollen sie uns töten?, fragte Jivan sich verzweifelt. Wir haben ihnen doch nichts getan.
Doch tief in sich wusste er es. Gerade deswegen, weil er hier in Morro da Providência, einem Armenviertel, auch genannt Favela, in Rio de Janeiro wohnte. Nur deshalb, weil er zu dieser riesigen Unterschicht gehörte, welche von den reichen Brasilianern wahrscheinlich als eine Seuche angesehen wurde, die man ausrotten musste.
Na ja, so Unrecht haben sie ja gar nicht, dachte er verbittert. Wir sind eine Seuche, fast alle von Krankheiten befallen, was bei diesen Lebensverhältnissen aber auch kein Wunder ist.
Jivan blickte die schmutzigen Wege entlang, wenn man diese noch so nennen durfte. Überall notdürftig zusammengebaute Unterschlüpfe, welche nicht selten nur aus dem Zeug bestanden, das die Betuchten wegwarfen. Es roch überall nach Moder, Müll und Exkrementen; während die Reichen in ihren „Prunkhäusern“ wohnten und naserümpfend auf das hier hinuntersahen.Wie schon so oft stieg Wut und Verzweiflung in Jivan auf. Doch Selbstmitleid half hier nicht. Stöhnend erhob er sich. Er hatte einen Treffpunkt mit seiner Schwester Esperança ausgemacht, für den Fall, dass sie sich auf der Flucht verlieren sollten.
Ein Fremder hätte diese Bruchbude, an der sie sich treffen wollten, trotz ihrer auffallend orangenen Farbe wohl nie gefunden, da die Favela riesig und unübersichtlich war. Aber Jivan kannte sie fast in- und auswendig.
Und so schaffte er es trotz dieses nagenden Hungergefühls, des dröhnenden Kopfes und schmerzenden Halses zu ihrem Treffpunkt.
Doch Esperança war nicht dort. Sorge stieg in ihm auf. Was, wenn sie seine Schwester erwischt hatten?
Nein. Nein. Das kann nicht sein, sagte er sich.
Esperança, die immer ein Lächeln für ihn übrig hatte, egal, welcher schwierigen Situation sie ausgesetzt waren.
Esperança, das mutigste Mädchen, das er kannte.
Esperança, die mit Jivan vor ihren Eltern – Drogenabhängige, wie es viele in der Favela waren – geflohen war.
Esperança, seine große Schwester, die immer auf ihren kleinen Bruder aufgepasst hatte... und für ihn da gewesen war.
Nein. Sie lebt noch. Ganz sicher. Sie kann nicht tot sein. Nein, niemals.Da hörte er plötzlich eine schwache Stimme rufen: „Jivan? Bist du...hier?“
Erleichtert rannte er in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war, nur um kurz darauf völlig geschockt stehenbleiben zu müssen. Seine Schwester lag auf dem Boden und krümmte sich vor Schmerz. Er kniete sich neben sie und versuchte vergebens, die in ihm aufsteigende Panik niederzukämpfen.
„Was ist passiert?“, fragte er besorgt.
„Sie haben mich am Bein getroffen..., mit ihren Pistolen. Ich konnte noch in eine Nebengasse humpeln, aber hier bin ich zusammengebrochen“, stöhnte sie. Er sah sie an. Ihr ganzes Bein war blutverschmiert.
„Verdammt!“, fluchte Jivan. „Das sieht nicht gut aus. Ich versuche, irgendwo sauberes Wasser zu finden und vielleicht irgendetwas zum Abbinden. Tut es sehr weh?“
„Nein. Es...geht...schon..!“ Sie blinzelte und ihre Augen glänzten feucht.
„Du weinst! Esperança, das ist eine schlimme Wunde! Du musst nicht die Tapfere spielen. Ich hole dir jetzt etwas und -“
„Nein.. kümmere dich nicht um mich“, keuchte sie. „Versuche, dein Leben zu retten! Ich..ich habe nur versucht, zu unserem.... Treffpunkt zu kommen, weil... ich dich noch einmal sehen wollte, bevor ich...“
„Du wirst nicht sterben! Das lasse ich nicht zu!“
„Jivan“, sagte sich ganz ruhig, obwohl ihre Stimme zitterte. „Ich werde nicht überleben. Sie haben mich drei Mal getroffen. Ich...ich habe einen letzten Wunsch...“
Er spürte, dass es ihr unendliche Mühe bereitete, diese Worte aus sich herauszupressen. „Dein Name bedeutet Leben – versuche, lange und glücklich zu leben, bitte. Ich will... dass du weißt... dass ich dich liebe..., als meinen Bruder.“
Bei diesen Worten schloss sie, mit einem traurigen Lächeln auf dem Gesicht, zum letzten Mal in ihrem Leben die Augen.
„NEIN!“ Jivan ließ alle Verzweiflung, Wut und Trauer, die er besaß, in diesem Schrei fließen. Wenn die Polizisten ihn jetzt hörten und umbrachten – das war ihm völlig egal.
Er spürte, wie ihm kühle Tränen über die Wangen liefen. Wie sollte er ohne seine Schwester leben können?
Der Junge hatte sein Leben lang Schmerzen wegen Hunger, Durst und Wunden ertragen müssen. Doch er hatte bis jetzt keinen Schmerz gekannt, der so groß war wie der, die einzige geliebte Person im Leben zu verlieren.
Sein Zorn und Hass auf die Mörder seiner Schwester verebbte, er spürte einfach nur noch Schmerz und Trauer.
Aber er konnte seine Schwester nicht einfach hier liegen lassen, also suchte er sich eine kleine Kuhle und nahm Esperança ein letztes Mal fest in den Arm, bevor er ihren Körper mit Erde bedeckte. Dann ließ er seinen Tränen freien Lauf. Jivan konnte sich nicht erinnern, jemals so geweint zu haben. Er hatte zwar Freunde in der Favela, aber das war nicht dasselbe.
Nicht dasselbe wie Esperança. Esperança, deren Name Hoffnung bedeutete...Zwei Wochen später
Einige schmutzige, in Lumpen gekleidete Kinder rannten durch die Gassen von Morro da Providência und jagten einem Ball hinterher. Einem richtigen Fußball. Sie hatten ihn von einer weißhäutigen Frau geschenkt bekommen. Offensichtlich war diese keine Brasilianerin gewesen, doch sie konnte ihre Sprache sprechen.
Die Frau hatte den Kindern erzählt, dass es eine Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien geben würde; und dass für viel Geld für den Bau von Stadien verbraucht worden war. Dass sie es unfair fand, dass nur die Reichen etwas davon haben sollten. Deshalb hatte sie den Kindern den Ball geschenkt. Sie gab den ihnen auch etwas zu essen. Die Frau wusste, dass es nicht lange reichen würde, jedoch meinte sie, man solle helfen, wo man kann.
Die Kinder waren natürlich beeindruckt, dass sich eine Fremde in dieses Armenviertel wagte, denn normalerweise machten die Touristen einen großen Bogen darum.
Sie hatten die Frau auch gefragt, warum man dieses ganze Geld, mit dem man Gebäude baute, nicht den Armen gab. Daraufhin hatte sie irgendetwas von „Regierung“ erzählt, was die Kinder aber nicht verstanden hatten. Schließlich hatte sie sich umgewandt und war fortgegangen.
Obwohl die Kinder das Ganze seltsam fanden, fingen sie an, trotz Hunger, Durst und Hitze jeden Tag Fußball zu spielen.
Auch Jivan war unter ihnen.
Ihr fragt euch sicher, wie ein Junge, der vor Kurzem seine Schwester verloren hat und jeden Tag um das Überleben kämpft, so frei und ausgelassen einem Ball hinterherjagen kann, der durch eine Favela in Rio de Janeiro rollt.
Wenn man nicht gerade in seiner Haut steckt, kann man das wohl schwer verstehen. Aber wann immer ihn jemand fragt, antwortet er: „Im Fußball habe ich endlich etwas gefunden, was mir Spaß macht. Etwas, das mich allen Schmerz vergessen lässt und etwas, wofür sich das Leben lohnt! Als meine Schwester starb, hat sie sich gewünscht, dass ich glücklich lebe. Und ich denke, dass ich das schaffe, denn die Hoffnung lebt in mir. Ich trage Esperança, die Hoffnung, ewig in meinem Herzen.“ -
Zum einen glaube ich an Karma
( "Karma (n., Sanskrit: कर्म karman, Pali: kamma „Wirken, Tat“) bezeichnet ein spirituelles Konzept, nach dem jede Handlung – physisch wie geistig – unweigerlich eine Folge hat." Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Karma)
und zum anderen finde ich den Namen einfach ansich sehr schön und passend zu mir. :) -
~ Ich wollte keinen negativ angehauchten Nick
~ Ich mag englische Wörter lieber als Deutsche
~ Ich bin unkreativ
~ "Awesome" hat einen schönen Klang (und eine schöne Bedeutung) -
Nunja, ich finde den Namen schön und ich mag den Schauspieler Daniel Craig. Die Zahlen dahinter hab ich nur so gemacht; weil einfach nur "Daniel" zu wenig wäre. Mir gefällt mein Nick sehr gut, viele Menschen denken auch, dass ich in Reallife Daniel heiße, dem ist aber nicht so :)
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Ich hab eigentlich überall einen anderen Nick, das schon seit über 15 Jahren. Problem daran ist den kennt meine Familie und Kollegen usw. Also könnte jemand über das Forum stolpern, das wäre schlecht.
Daher braucht ich einen anderen. Nach einer schlimmen Trennungsgeschichte und einer zweiten, kurzen, traurigen Liebesgeschichte, liegt ein Schatten über meinem Herz.
Daher Schattenherz. -
Bei mir gibt es immerwieder Gegensätze die zusammen gehören!
Hell und Dunkel....Gut und Böse.....Sonne und Mond
----> Sunnymoon
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