So da ich seit ein paar Wochen wieder mit ein ernsthaften Problem zu kämpfen haben und einfach nicht weiß wie ich es beseitigen kann,schreibe ich es mal hier,in der Hoffnung jemand weiß ein Rat was ich tun könnte.
Vor glaube 3 Jahre bin ich kurzer Hand aus der Familienkrankenversicherung meiner Eltern geflogen,da ich wohl laut KV zu alt bin und keine Tätigkeit vorweisen kann.
Das Problem konnte damals beoben werden,da ich 2013 versucht habe mein Abitur über Fernschule nachzuholen und somit für die vorgesehene Zeit des Abis wieder in die Familienversicherung aufgenommen wurde (konnte in den Zeitraum ja kein Geld verdienen).
Nun bin ich vor ein paar Wochen wieder aus der Versicherung rausgeworfen werden,wurden wohl wieder irgendwelche Gründe rangezogen warum es nicht mehr ginge.
Nun kann ich mich aber leider nicht mehr mit den Vorweis für das Abi als Tätigkeitsnachweis wieder in die Familienversicherung aufnehmen lassen,da Abitur momentan nichts geworden ist,da meine Psyche seit 2012/13 wieder so in Mitleidenschaft gezogen wurde,das ich einfach kein freien Kopf dafür hatte.
Eigentlich hatte ich vor ein paar Wochen geplant das 1.mal seit 2014 wieder zum Psychiater zu gehen,weil ich geplant habe nochmal in eine Klinik zu gehen,weil es mir psychisch echt katastrophal geht,also die Suizidgedanken nehmen zu und nicht mehr ab und vor ein paar Wochen ging auch wieder das SVV los und das schlimmer als früher.
Eine neue Therapie wollte ich dann auch wieder anfangen.
Ebenso war geplant dann zu sehen das ich ein neuen Betreuer bekommen (mein alter damals hat es nicht wirklich gebracht,da ich eigentlich alles selbst machen durfte und nicht die erwartete Unterstützung bekommen habe) und nach dem geplanten Klinikbesuch eine eigen Wohnung zu bekommen um auch aus mein derzeitigen Wohnort rauszukommen,da mich hier so gut wie alles triggert und ich mich völlig isoliert habe.Also im Grunde hatte ich vor endlich ein richtigen Neustart mit der entsprechenden Hilfe durchzuziehen.
Mit Arbeit sieht es derzeit also auch ziemlich mies aus,da ich zwar weiß was ich gerne machen würde,aber wie gesagt,es mir psychisch im Moment echt übel geht,nach aussehen bin mache ich den standhaften fröhlichen Menschen und innerlich Katastrophenalarm (wie so üblich wird nach aussen hin also eine Rolle gespielt).
So,nun weiß ich einfach nicht mehr was ich machen soll,ich bin nicht mehr krankenversichert,kann mir keine eigene leisten da im Moment kein Einkommen und auch wenn meine Eltern nun nicht am Hungertod nagen (normale mittelständige Arbeiterfamilie),mich privat versichern ist im Moment auch nicht drin.
Und da keine Krankenversicherung kann ich derzeit auch nicht zum Psychiater und mir dann um ein Klinik- und Therapieplatz kümmern,ich sitze hier also derzeit den ganzen Tag und werde innerlich einfach irre,ich bin das 1.mal im Leben wirklich an ein Punkt wo ich wirklich bereit bin echte Hilfe anzunehmen und mich für eine dauerhafte Therapie zu öffnen,was vor ein paar Jahre,auch durch eine Zwangsunterbringung die mich psychisch ziemlich rampuniert hat,nicht möglich war und grade nun weiß ich nicht wie ich an die Hilfe kommen kann,die ich mir wünsche.
Mir wurde wohl gesagt das ich mich an das Sozialamt wenden kann und die ein dann unter die Arme greifen,so das man wieder versichert wird (gibt in Deutschland ja auch eine Versicherungspflicht) usw,aber auch da bin ich eben sehr verunsichert,besonders Panik kommt dann beim Thema Hartz4 auf,eben aus dem Grund weil ich denke jeder hier kennt es,dank RTL,Bild usw haben Hartz4 Empfänger ja alle das Bild von arbeitsscheue,kriminelle,asoziale Triebtäter,Säufer und Psychopathen die dem Staat nur auf der Tasche liegen (auch wenn dieser Schwachsinn wohl kaum zutrifft,aber gibt eben genug Idioten im Land die genau diese Darstellung der Trash-Sender wie RTL usw glauben -.-*).
Was Hilfe innerhalb meiner Familie betrifft ist es auch so eine Sache,weil ich nicht mehr offen über meine psychische Verfassung rede,von mein SVV,Suizidgedanken und all den Scheiß weiß also niemand wirklich,weil genau das habe ich damals vor meinem 1.Klinikbesuch und den 1.Therapieversuch gemacht und das ist in einer ziemlichen Katastrophe geendet (lass eine Person ein Buch über Borderline oder Depressionen usw lesen,die selbst nicht davon betroffen ist und keine Ahnung davon hat und schon sind psychisch kranke Menschen unberechenbare und unzurechnungsfähige Irre -.-).
Mittlerweile habe ich eigentlich nur noch ein traurigen Galgenhumor mit Sprüche wie "Die beste Möglichkeit die ich in meiner Situation habe ist,mir einfach eine Knarre besorgen und mir in den Kopf zu schießen,anders komme ich aus den ganzen Scheiß eh nicht mehr raus ! -.-*"
Wenn jemand also irgendein Ratschlag hat was ich zwecks Krankenversicherung usw machen könnte,um endlich wieder eine Therapie anzufangen,wäre ich wirklich sehr dankbar
(Das fiel mir nun nicht grade leicht das hier zu schreiben,weil ich mich mit der Sache ziemlich schäbig fühle,da ich mich ohnehin schon jeden Tag wie Dreck fühle,aber die Sache hier den ganzen wieder die Krone aufsetzt.)