Loslassen ist schwer

  • @Saskia ja stimmt, geht wohl einigen Frauen so. Das "schlechter Mensch" bezieht sich nicht darauf. Aber danke :)

    "One of my biggest mistakes in life
    is thinking people will show me the same love that I've shown them." -Heath Ledger (1979-2008)

  • Ich ahnte es, hab es halt öfters gelesen und meine Antwort im Kopf lautete: ‚ bist sicher nicht...‘ ( böse)


    Hat halt in dem Zusammenhang nicht so richtig gepasst.

  • Wenn ich nicht loslasse, gehe ich zu Grunde. Daher werde ich es vielleicht tun müssen. So weiter kann es nicht mehr gehen, es muss etwas passieren.

    Ich bin wohl auch eine Festhalterin, noch lange, wenn das Hirn sagt, dass es nichts mehr bringt. Jetzt erwarte ich nur noch die Heilung.

    Bis zuletzt glaube ich an eine Besserung und will meistens etwas reparieren als loszulassen.

    Truly, if there is evil in this world, it lies within the heart of mankind.
    Edward D. Morrison

    Einmal editiert, zuletzt von Rhea ()

  • Loslassen ist gerade ein großes Thema bei mir. Vielleicht sogar die Überschrift über allem.

    Ich erkenne für mich, dass Loslassen gleichzeitig mit der Angst vor dem Danach gekoppelt ist. Und gleichzeitig die Erkenntnis, dass Loslassen nicht "Wegsein" bedeuten muss. Mir aber noch schleierhaft ist, wie ich loslassen kann, ohne dass es zu einem Wegsein wird.


    Gleichzeitig spüre ich die Kraft der Freiheit im Loslassen.


    Wahrscheinlich gibt es einfach nicht das eine Loslassen, sondern viele Arten. Und man muss irgendwie für sich immer wieder die richtige Definition finden. Und das ist so schwer. Und dann die fehlende Gewissheit, ob man nachjustieren kann, wenn man es erstmal falsch angeht.


    Alles immer so ungewiss. Aber ich habe das Gefühl, dass Loslassen der einzige Weg zu sich selbst ist.

    Der Tod ist gewissermaßen eine Unmöglichkeit, die plötzlich zur Wirklichkeit wird. (Goethe)

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