"Glaube" is so ein Wort,seufz....wenn man seine ursprüngliche Idee berücksichtigt passt dann besser "Hoffnung"....wenn man das dann wieder zurück verfolgt kommt man zur schlichten Existenz.
Zu mir könnte ich dann wohl sagen,ich glaube an die hoffnungsvolle schlichte Existenz des Lebens,des Todes,der Unsterblichkeit sowie vieler verschiedener anderer sicht u wirkweisen aller sicht u nicht sichtbaren Energien.....u ebenfalls glaube ich das ich eben "nicht" glaube ;)
Ich bin nicht so erzogen worden, an etwas zu glauben.
Aber schon als Kind habe ich, wenn ich verzweifelt und alleine war, einer imaginären Person (Schutzengel) erzählt was mich bedrückt und das hat mir geholfen.
Als ich älter wurde habe ich das verdrängt.
Aber als mein Sohn schwer krank war und die Ärzte sagten, sie hätten jetzt alles getan was geht, den Rest muss er alleine schaffen, habe ich an seinem Bettchen gesessen und gebetet. Es war das einzige was ich noch tun konnte (Ist die Not am Größten...). Mein Sohn wurde letztendlich wieder gesund.
So lange der Glaube jemanden hilft sein Leben zu meistern, ohne dass dabei ein anderer leiden muss (also z. Bspl. ärztlich Hilfe für mein Kind ablehnen und die Heilung nur durch Gebete zu erhoffen), ist alles in Ordnung, finde ich jedenfalls. Ich selber sehe mich inzwischen eher als Agnostiker (d.h. ich bin mir nicht sicher ob es Gott gibt), statt völlig abzustreiten das es einen Gott gibt.
Es ist die Frage,was man unter dem Begriff "Gott"verstehen will.
Er wurde bisher von Religionen erfolgreich eingesetzt,die eigene
Machtgeilheit und Gier nach Geltung für einige,Wenige durchzusetzen.
Sie stehen über Gott,denn sie bestimmen,wer und wie er ist.
Die schmoren später besonders lange in der Hölle,wenn es die gibt.
Gott kann die Rettung sein,wenn nichts mehr geht,auch eine Lebensleitlinie
für Menschen,die absolut nichts haben,am Rande des Hungertodes leben.
Der Glaube an einen Gott gibt ihnen Würde,auch den Trost für ihr
kärgliches Dasein einmal reich entlohnt zu werden.
Er wird natürlich auch staatlich eingesetzt,
Priester segnen Kanonen,"Gott mit uns"steht auf den Koppeln der Soldaten.
Adolf Hitler berief sich auf Gott,als er ein Attentat überlebte.
Wer oder was ist Gott?
Ist er für mich wichtig?
Bin ich für ihn uninteressant?
Der sogenannte Urknall,aus dem das Weltall angeblich entstanden ist......
Platzte einem Gott der Kragen?
Alle Religionen basieren auf Menschen,auf der Vorstellung und der Phantasie.
Gott,was und wo bist Du?
Was willst Du von mir,was muß ich tun um Dir zu gefallen?
Muß ich Dir gefallen?
Was passiert,wenn Du mir nicht gefällst?
So,wie ich persönlich mir Gott wünsche,so habe ich ihn in einer Religion gefunden.
Ich habe sie für mich persönlich erstmal entrümpeln müssen,
um an ihre ursprüngliche Schlichtheit zu kommen.
Dazu mußte ich Popanz,Glanz und Gloria,Halleluja
und Hexenverbrennungen,
die heilige Inquisition,die Päbste und Tebarz van Elst erstmal entfernen.
Bis ich den schlichten Handwerker aus Nazareth kennenlernte.
Der der Menschheit ein einmaliges Überlebenskonzept hinterließ:
Die Liebe zueinander.
Das Einzige,was es zu erstreben gilt.
Glaube ich............
Ratte
Eigentlich war ich nie kirchlich gläubig oder so. Ich bin getauft, gefirmt etc. Ich glaubte und glaube an Engel und Seelen bzw Geister. Aber Seit ich ja einem alten Freund näher gekommen bin (sind jetzt seit einem Monat zusammen) und seine Familie streng gläubig ist, denke ich wieder mehr über das alles nach.. :/ Momentan sehr unentschlossen also.
Ich glaube eigentlich an gar nichts und würde mich als Atheist bezeichnen.
Theoretisch wurde ich evangelisch erzogen, aber das war auch nur Taufe, zwei-/dreimal im Jahr zur Kirche und dann Konfirmation. Zu dem Zeitpunkt habe ich noch nicht wirklich drüber nachgedacht, was ich nun glaube und habe mich halt konfirmieren lassen.
Kurz danach ist mir dann klar geworden, dass ich an all das gar nicht glaube. Vor zwei Jahren (glaube ich) bin ich auch aus der Kirche ausgetreten (musste zwar noch keine Kirchensteuer zahlen, aber dann muss ich mir später keine Gedanken mehr machen).
Leute argumentieren immer damit, dass das alles (die Welt, das Universum, die Menschen, bla bla bla) ja irgendwo herkommen müssen und dass sie deshalb an irgendwas "Übermenschliches" glauben. Aber auch da "glaube" ich eher an die Naturwissenschaft...
Ich glaube an keinen Gott oder sonst etwas übernatürliches, dafür bin ich wohl einfach zur Fakten bezogen. Als ich jünger war, und mich wegen meiner Familiengeschichte, näher mit dem christlichen Glauben, aus der katholischen Sicht, beschäftigt habe fand ich den Glauben an sich tröstlich. Auch andere Religionen werfen mir einfach zu viele Fragen auf am Ende. Ich glaube allerdings daran das jeder Mensch so etwas wie eine Seele hat und das wir alle eine Würde besitzen, die niemand beflecken kann. Zusammenfassend ich denke ich glaube auch in der heutigen Zeit noch an die Menschheit.
Ich habe mit dem Buddhismus eine Religion gefunden, die mir zusagt. Alle anderen Religionen sind mir irgendwie zu....unlogisch.
Ich bin säkulare Jüdin und Buddhistin. Nennt man in englisch auch jewbu:)
Ja,Religionsfreiheit.
So sollte es sein.
Solange die eine Religion die Andere nicht hasst.
Kaum möglich.
Zu verschieden die Ansichten um echte Liebe
oder "Heldentum".
Zu oft veschieden,in der Erkenntnis,
was Liebe ist.
Wem sein Sperma ins Gehirn geschossen ist,
kann jetzt nicht mehr mitreden.
Er würde seine Menschenwürde beschmutzen,
schlimmer,nachdenken über das,was mir verkauft wurde.....
Mein,mich liebender Gott,
der sich selbst erbärmlichster Ratten annimmt,
wir haben nur noch eine Chance.....
Ratte
Bin Atheistin. 
Für mich ergeben die mir bekannten Religionen keinen Sinn oder sind einfach unlogisch.
Bzw. habe ich keinen ernsthaften Grund an einen Gott, ein Fabelwesen oder was auch immer zu glauben (Wunschdenken zählt nicht!).
Meine Religion heißt Wissenschaft. Auch Wissenschaft kann sich mal irren, klar, aber sie versucht wenigstens ihre Theorien zu beweisen! Und oft gelingt es ihr auch.
@KleinesWesen, da sind wir schon zu zweit , Wissenschaft ist auch meine Religion, als säkularisierte glaube ich auch nicht an einen "Gott".
Ich habe mit einer mir sehr wichtigen Person einen eigenen (polytheistischen) Glauben gegründet, der für uns funktioniert. Es geht um die Überwindung des dualistischen Konzepts von gut und böse und orientiert sich uA an einer friedlichen Koexistenz, insofern wir nicht angegriffen werden versteht sich ^^. Ziel ist die Ansammlung von Wissen und Macht, um eigene Makel der Persönlichkeit, die negatives (und selbstzerstörerisches) Verhalten generieren können, zu ersticken und Eins mit dem Land und der Natur zu werden.
Geboren wurde ich in das System des christlichen Glaubens,...legte diesen mit der Volljährigkeit auf amtlichem Wege ganz schnell ab.
Für mich funktioniert keine global anerkannte Religion. Müsste ich mich aber entscheiden, wäre der Buddhismus wohl nicht ganz verkehrt.
@Rhea Anca, mir gefällt deine Ansicht.
Hört sich vielleicht ein bisschen albern an, aber ich glaube derzeit sehr an Gott. Irgendwie gibt mir dieses die Kraft weiter zu machen und nicht einfach aufzugeben.
Ein tolles Geschäft,die Religion.
Ich verspreche den Himmel
und bekomme Alles dafür.
Ich liefere es aber erst,wenn mein Kunde verstorben ist.
Reklamationen vollkommen ausgeschlossen.
Aber ohne Religionen würde es den Menschen schlechter gehen,
denn was hat ein Mensch,wenn er nichts mehr hat?
Er hat seine Religion,seine Hoffnung,
eine ungewöhnlich große Hoffnung,
daß sich sein vielleicht armes,leidvolles Leben doch gelohnt hat.
Ich glaube an die Liebe,
da kommt für mich nur Einer in Frage,
ein Zimmermann aus Nazareth.
Er ist der Einzige,der aus der Liebe etwas Heiliges macht,
der Gewalt zutiefst verabscheut.
Er ist meine Lebensetik.
Ich werde in keinen Himmel kommen,
mein Leben war nicht danach.
Mir hilft nur noch die Gnade,die ein Verbrecher um
seines Gerechtigkeitssinnes bekam........
Die Wissenschaft enttarnt die üblen Machtbegierden,Religionen
zu mißbrauchen.
Sie ändert aber nichts.
Die Wissenschaftler,die die Welt verändern könnten,
tun es nicht.
Was nützt es uns,wenn wir zum Mond fliegen,
aber auf der Erde Menschen verhungern,
ein Krieg dem Anderen folgt.
Ein Glaube ist eine große Hoffnung,
auch viel Trost.
Er gibt mir auch viel Kraft,
wenn ich Anderen unter die Arme greife......
Solange aber fast Alle
in Wirklichkeit nur dem schnöden Mammon(Geld) glauben,
wird es sich immer weiter zum Schlechten wenden.
Religionen werden sich in Irrsinn verwandeln,
der Glaube an Gott wird immer mehr verloren gehen.
Es wäre an der Zeit,einen großen Frieden zu schliessen,
zwischen den Religionen.
Sonst wird der letzte Krieg der Menschen
ein Religionskrieg..............
Nachdenkliche Ratte 
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