Bücher, die man nicht lesen sollte

  • Elias J. Conner - Das Flüstern im Wind.


    Das einzige was an dem Buch gut ist, ist das erste Kapitel.
    Der Autor schreibt wie ein Kind und hat nur eine handvoll Ausdrücke die er in Endlosschleife wiederholt und er springt so schnell in der Zeit hin und her dass kein Mensch ihm mehr folgen kann. Das einzige Buch bisher dass mich unfreiwllig mehrfach über den laienhaften fast schon grotesken Schreibstil hat lachen lassen.
    Wird vor allem auch extrem irreführend zusammengefasst auf dem Umschlagtext.


    Kann sein dass andere die Stroy (geht so pseudomäßig um DIS) voll gut recherchiert und authentisch finden, für mich war es das dümmlichste (ja dümmlich nicht dämlich) Buch was ich je gelesen habe. Sehr ärgerlich, denn ich hatte sehr viel davon erwartet, nach dem 1. Kapitel dem Umschlagtext.

    Rebellion allein macht noch keinen Menschen. Sie ist nur ein erster Schritt auf einem langen, schwierigen und nie endenden Weg
    zur Überwindung der Furcht vor der Freiheit, ein eigenes Selbst und ein menschliches Herz zu haben.

  • "Früh am Morgen beginnt die Nacht" von Wally Lamb


    Geht um eine amerikanische Familie, zwei Brüder, einer davon Schizophren, Mutter, die sich gegen den gewalttätigen Stiefvater nicht zur Wehr setzt und deren Leidensgeschichte. Ca. 900 Seiten und auf keiner wird nicht mindestens ein rassistischer, homophober oder plump-aggressiver und dümmlicher Ausspruch ausgelassen. Im Ganzen furchtbar klischeehaft die komplette Geschichte mit dem schizophrenen Bruder. Eklig auch die ganzen wie an den Haaren herbeigezogenen und bis ins kleinste Detail beschriebenen Exzesse, die der Protagonist erlebt. Das Ende und die ganze Nebenstory mit dem Großvater furchtbar kitschig und absurd.


    In einem Bild beschrieben wirkt es so, als hätte der Autor versucht so eine klischeehafte amerikanische Männerfigur alá Homer Simpson (die man ja nur lieb gewinnen kann, wenn man vom übermäßigen Alkohol- und Fleischkonsum, der plumpen Ignoranz, den Ausdünstungen und dem Gestank, der Rohheit und potentiellen Gewalttätigkeit usw. mal absieht) in die Rolle des aufopfernden Bruders zu stecken, der gegen die unaufhaltsame Tragik der Krankheit seines Bruders und seines zerbrechenden Familienlebens anstehen muss, obwohl er von nichts ne Ahnung hat und nur von einem selbstverursachten Schlamassel in den nächsten rennt: von tiefgründiger und vor allem sensibler Befassung mit so einem heiklen Thema keine Spur. Obwohl die Emotionen und Leiden der handelnden Figuren einen zum Teil schon mitreißen.


    Wers mag. Ich hab zum Glück kein Geld dafür ausgegeben.


    Hatte von dem selben Autor mal "Die Musik der Wale" gelesen, was ich zumindest damals nicht schlecht fand und mich dort schon über die ellenlangen Ausführungen und Beschreibungen von völlig unwichtigen Details gewundert.

    An army of the golems is stalking, now, the heart's lands
    Eating all reality
    Producing only dust and sand
    Nothing hurts them
    Nothing gets under their stone skin
    And when their earthen mouths will open up
    Just what words should come out?, but
    "We wish we were dead“ (Earthmover)

  • Friedhof der Unschuldigen von Andrew Miller

    "VG ist kein S*x - denn wenn Dir einer mit 'ner Bratpfanne eines überzieht, würdest Du das auch nicht als Kochen bezeichnen."


    "Der Weg zur Depression ist mit hohen Ansprüchen gepflastert!"

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