Was ist die richtige Religion?

Zitat von Crow

Ist die Existenz Gottes nicht indirekt durch das Universum selbst bewiesen? Welchen Sinn hätten diese unvorstellbaren Weiten, wenn nicht ein vernunftbegabtes Wesen darüber nachsinnen könnte? Selbstverständlich kann man jetzt auf den Urknall verweisen. Aber was löste diesen Urknall aus? Woher kam die Materie? Wie kann aus "nichts" etwas entstehen? Wie konnte Leben generell entstehen, wo die Chancen doch selbst auf der Erde so dermaßen schlecht standen, dass man die Wahrscheinlichkeit in Zahlen kaum ausdrücken kann?

1. Nein
2. Sie haben höchstwahrscheinlich keinen Sinn.
3.+4.+5. Das ist eine Sache, auf die weder Wissenschaft noch Religion eine Antwort haben. Denn man könnte auch fragen: Woher kommt Gott?
6. Wieso standen sie denn schlecht? Und selbst wenn: Bei einer unglaublich großen Zahl passieren selbst die unwahrscheinlichsten Dinge. Das nennt man "Das Gesetz der wirklich großen Zahlen".

Zitat von Schramm

Die LIebe ist in der Mystik zu finden. Denn in der Mystik gibt es keine durch Sünde verursachte Trennung zwischen dem Menschen und Gott was durch Jesus überwunden werden müsste.

Irgendwelche Beweise für irgendeine von diesen Thesen oder nur Wunschdenken?

@Schramm
so lang du nich aus absenden drückst nix passiert und keine sorge denk ma nich das der beitrag gelöscht wird weil arkei nix schlimmes gemacht hat is oki mach dir keine sorgen,ja?!

Ah interessant was Du schreibst naja das sieht der ignoranten Kirche ähnlich. Alles was nich in der Kram passt wird gnadenlos kalt gemacht. Die soll sich erstmal um ihren Scheiß kümmern anstatt über andere zu richten.

Zitat von schneeflocke

Der Glaube macht vieles einfacher und schenkt Hoffnung.

D.h. wenn ich keine Erklärung für irgendeinen Sachverhalt habe, ist es am besten, ich glaube an irgendeine "Erklärung", die nicht den Funken einer Evidenz auf ihrer Seite hat, statt mich intellektuell redlich zu verhalten und mich eines Urteiles zu enthalten?

Zitat von KleinesWesen

Irgendwelche Beweise für irgendeine von diesen Thesen oder nur Wunschdenken?

Natürlich reines Wunschdenken. Zudem hat er immer noch nicht meine Frage beantwortet, wie er als selbst-deklarierter Igtheist so frank und frei Thesen über Gott aufstellen kann.

@Gottlob also wenn du glaubst dann ist es schon etwas ah keine ahnung wie man das erklären soll, aber es ist auf jeden fall so das es für mich einfacher ist weil ich glaube und für mich macht es auch sinn. wenn es für dich keinen sinn macht, dann ist es so und dann macht es auch keinen sinn zu glauben... ach keine ahnung

Ich wollte dir mit meiner Frage nicht zu nahe treten. Falls das geschehen ist, tut es mir leid. Mir scheint es nur etwas seltsam zu sein, an etwas zu glauben, wofür es keinerlei Evidenzen gibt, allein weil man daraus Hoffnung schöpft, denn diese Hoffnung gründet ja letztlich in nichts, sondern ist bloßes Wunschdenken.

du bist mir nicht zu nahe getreten.. es ist irgendwie nicht richtig ein wunschdenjen sonder ich weiß nicht. ich glaube halt einfach das es halt gott gibt und es geht mir auch oft besser danach

Zitat von lolmiki

@Gottlob

Deshalb glaubt man doch auch an eine Religion bzw an einen Gott.

Der Glaube an eine Religion oder an einen Gott ist das Ergebnis des Glaubens an das Gute im Menschen. Den Glauben an das Gute im Menschen habe ich nicht verloren.

Zitat von Schramm

Zitat von lolmiki

@Gottlob

Deshalb glaubt man doch auch an eine Religion bzw an einen Gott.

Der Glaube an eine Religion oder an einen Gott ist das Ergebnis des Glaubens an das Gute im Menschen. Den Glauben an das Gute im Menschen habe ich nicht verloren.

Damit bin ich theistischer Agnostiker jetzt.

Meine Religion, das Judentum, war die erste, die anfing, sich monotheistisch auszurichten. Würde gerne wissen, warum. Weiss das zufällig jemand?

Ich möchte darauf hinweisen, dass es im KdN nicht gestattet ist den Glauben eines anderen Mitglieds in Frage zu stellen. Weder muss ein Mitglied seinen Glauben beweisen, noch ihn erklären. Die Gefühle eines jeden einzelnen Mitglieds sind zu respektieren.

Ich würde nie den Glauben jemandes in Frage stellen. Im Gegenteil , diese Vielfalt ist spannend und je mehr sich an diesem Thread beteiligen, desto besser.

Also, wie soll ich das sagen. Ich sehe mich zwar als Jüdin, aber eher in einem kulturellen Kontext. Es ist gut für den Betreffenden, der an Gott glauben kann. Das kann Kraft geben. Ich kann aber nicht tolerieren, wenn Verbrechen im Namen Gottes verübt werden. siehe Kreuzzüge , siehe Islamischer Staat.
Wenn es doch diese Entität genannt Gott oder Schöpfer gibt, dann ist sie Astrophysiker. Die Präzision, die mathematische Akuresse, das Entstehen aus dem vermeintlichen Nichts. Das kluge Recycling des Materials aus explodierten Sternen. ...