Kindsheitserinnerungen.

  • Früher, immer wenn meine Schwester und Ich Ferien hatten, sind wir wenn wir aufgestanden waren, sind wir dann zu meinen Großeltern gegangen. Wir haben unser Haus auf ihrem Grundstück gebaut. Und den Geruch der mir immer entgegen kam wenn ich zu ihnen kam, werde ich niemals vergessen. Es roch immer nach frischem Kaffee, Brötchen und Rama Butter. Immer wenn ich diesen Geruch in meiner Nase habe, fühle ich mich wie ein kleines Kind.

  • oh ja, gerüche aus kindheitstagen, das wohnhaus in dem meine mutter wohnete, der vertraute geruch nach altem holz und sauberkeit. im sommer wenn ich durch die straßen meiner Heimatstadt lief, aus den kellern der modrige geruch dang, es war meine stadt, mein zuhaus.
    dann ist noch der gruch meiner mum, wenn sie einen in dem arm nahm, tröstete unwiederbringlich es geworden ist.wenn ich abends tv-schaue ich eine sehnsucht nach vertrauten aus kindheitstagen habe, ich mich erinnere an den Sandmann, es war warm in der stube, mum, schwester und bruder waren da, draußen viel fasst unmerklich schnee.


    buddl1, ja dann würde ich gern zurück in diese zeit, obwohl ich nicht weiß, was ich hätte an mein leben ändern können...

  • Der wunderschöne Wald, direkt neben meinem Elternhaus. Wie gerne ich dort gespielt habe, mit meiner besten Freundin, und wie wir auf unseren Lieblingsbaum geklettert sind. Die gemeinsamen Frühstücke, am Tisch mit meinen Eltern. Für mich hat mein Vater immer extra frische Croissants geholt, vom Bäcker.
    Die wunderschönen Urlaube, die wir am Meer verbracht haben. Der Geruch und der Geschmack von Salzwasser....in der Luft. Das jährliche Stadtfest, im Sommer, mit Zuckerwatte, Crepes und Karussell fahren, Feuerwerk.

    I am not the only traveler.
    Who has not repaid his debt.
    I've been searching for a trail to follow again.
    Take me back to the night we met.

  • Wenn Oma Quarkspitzen gebacken hat , sie standen auf einer alten wunderschönen Kommode vor ihrer Wohnung. Wenn wir bei ihr saßen und sie uns heißen Kakao gekocht hat. Wenn sie im Winter uns erst in eine dicke Decke packte und dann ein Federbett drüber damit wir nicht frieren , weil keine Heizung im Zimmer gab. Wenn sie quer durch das Dorf nach uns rief , vor der Zeit die wir zu Hause sein mussten , nur um uns Süßigkeiten in einer Türe aus dem Fenster fallen zu lassen.
    Wenn ich mit meiner Mutter zum Rhein in Flammen gefahren sind , wo sie sogar in kauf genommen hat das sie ärger bekommt weil mich die Schule nicht freigestellt hat ....
    Wenn wir Abends zusammen vor der Klotze gesessen haben , eingekuschelt in Decke und Chips gefuttert haben.
    Als ich unsere Haustüre mit meiner Schwester von außen aufgebuddelt haben im Winter , nachdem wir aus dem Fenster im EG gesprungen sind. War so viel Schnee gefallen und gegen das Haus geweht wurden.
    Als meine Schwester mit mir bei Sturm zum Schulbus lief und mich festgehalten hat , weil es mich Richtung Fahrbahn zog durch den Sturm.
    Mein Bruder der mit mir einfach mal so , zum Eisladen gefahren ist ,weil er Lust drauf hatte und ich ein riesen Spagettieis bekam.
    Der Urlaub bei meinem Onkel , wir waren im Riesapark. Meine Mutter hatte nicht viel Geld bei 4 Kindern , konnte uns also große Wünsche nicht ohne weiteres erfüllen.
    Aber als wir im Riesapark waren , entdeckte ich Inlinescates und wollte unbedingt welche haben , nur meine Mutter versuchte durch Fakten mir diese auszureden , weil es einfach nicht ging. Aber als sie in einem anderen Laden ging , da nahm mich mein Onkel lies mich die Dinger anziehen , bezahlte an der Kasse. Der Blick meiner Mutter , mein Onkel zuckte grinsend mit den Schultern und ich habe vor Freude beiden im Arm gelegen und geheult. Die Urlaubstage bin ich täglich , Stundenlang die Spielstraße hoch und runter gescatet.
    Da kommen noch so viele Erinnerungen in Frage ........doch dazu bin ich heute einfach nicht in der Lage

    2010......2012........ 2020.....der Grund wieso ich nicht aufgeben darf.

  • Meine Großeltern haben früher viel mit meiner Schwester und mir unternommen. Wir waren ganz oft einkaufen und in der Zeit wo die beiden im Globus waren, sind meine Schwester und Ich immer in die Kinderbetreuung gegangen. Da war ein Bällchenbad. Man war das immer schön. Da wollten wir immer ganz oft hin. Ich frei mich immer wenn ich daran denke. (:

  • Ich male stundenlang Bilder und schreibe Geschichten. Ich bin versunken und glücklich, während Oma in der Küche steht und Mittagessen für uns beide kocht. Ich fühle mich geborgen und gut aufgehoben. Ich bin frei und gleichzeitig eingebunden. Mit mir und dennoch ein Teil dessen, was geschieht.

  • Weihnachten früher, als ich noch ans Christkind geglaubt habe. Die Eindrücke waren einfach so toll und ich war immer so nervös und hibbelig. Meine Mutter hat über das Glasfenster der Wohnzimmertür immer einen alten Vorhang gehängt. Wir durften den ganzen Tag nicht ins Wohnzimmer und dann hat das Christkind geklingelt. Wir standen ganz aufgeregt vor der Wohnzimmertüre und plötzlich ging sie auf und der ganze Christbaum leuchtete und drunter lagen ganz viele Geschenke.
    Meine Eltern hatten früher nicht viel Geld und es gab dann mehrere kleine Geschenke. Aber das ist uns gar nicht aufgefallen. Wir waren immer sehr glücklich zu Weihnachten. Im Nachhinein haben wir dann erfahren, dass es für meine Mutter der pure Stress war, weil sie alles alleine machen musste. Aber ich werde Weihnachten als Kind nie vergessen.



    Früher der erste Tag im Jahr, an dem ich keine Strumpfhose mehr unter der Jeans tragen musste. Das fühlte sich einfach so frei an. :halloweenlaugh:


    Als wir im Bach im Dorf, wo wir immer am WE und in den Ferien waren, immer Algen gesamelt haben und meine Mama dann immer geschimpft hat, weil wir extrem gestunken haben wegen den Algen. :halloweenlaugh:
    Wir haben auch immer die Babykröten gefangen und die dann in Gläser getan mit Grünzeug... leider sind die dann oft gestorben. Schnecken auch, die haben wir mal eine ganze Woche in den Gläsern gelassen, weil wir vergessen haben sie wieder frei zu lassen. Ist irgendwie traurig im Nachhinein, aber wir hatten großen Spaß.


    Immer bei Oma und Opa sein und im Hof mit meinen Cousinen mit dem Milchwagen herumcruisen. Und dann gab es Essen bei Oma und meine Oma hat immer so lecker gekocht. Bei Oma war einfach alles lecker und wenn es noch so einfach war. Und Opa war immer so lieb... die anderen haben immer gesagt, ich wäre sein Lieblingsenkel... meine Großeltern hatten 17 Enkelkinder.
    Opa hat immer das Wetterpanorama auf ORF 2 geschaut, ich hab zu der Volksmusik, die dazu lief immer getanzt. :halloweenlaugh:
    Und bei Oma und Opa hatte es einen ganz eigenen Geruch... mein Opa hatte immer ganz komisches Rasierwasser drauf und er hat mich immer mit seinem Bart im Gesicht eingerieben und er hatte soooo große Hände, wie Bärentatzen.
    Meine Oma hatte immer diese Hauskleider an und draußen ein Kopftuch. Das war einfach typisch Oma.


    Ostern war auch immer sehr cool. Die Süßigkeiten suchen, das war immer so spannend. :halloweenyes:

    Laut Statistik ist eine von fünf Personen verrückt.
    Wenn um dich herum vier Leute sind, die dir normal erscheinen,
    sieht's schlecht aus.


    [Jean-Claude van Damme]

  • Noch heute schießt mir öfters das kleine Haus meiner (bereits verstorbenen) Großeltern durch den Kopf.
    Es waren nur 3 Zimmer, da sie sich das Haus noch mit einer anderen Famielie teilten.


    Meine Oma war ein herzensguter Mensch,
    sie konnte es mir auch nie ausschlagen wenn ich Eierkuchen essen wollte.
    Die waren ja so lecker! :herzen:


    Und jedesmal wenn ich Pfefferminztee trinke muss ich mich an das Abendbrot erinnern.
    Es gab immer frisches Brot und ich habe meistens immer Teewurst gegessen.
    Und dazu halt der Tee, es ist wirklich Irre wie sehr ich Pfferminztee deswegen wertschätze.


    Manchmal träume ich von den kleinen Haus und der lieben fürsorge meiner Oma.
    Und wenn ich dann wach werde, brauche ich echt ein paar Minuten um zu akzeptieren
    das es die Vergangenheit ist.


    Ich könnte eigentlich richtig viel davon schreiben,
    besonders von meiner Oma.
    Die war echt toll und Suuper lieb!!


    Aber ich belasse es hierbei sonst werde ich sehr traurig....

    ...

  • Ich kann mich noch genau daran erinnern als ich als Kind eines Morgens aufwachte und feststellen musste, dass weder meine Eltern noch meine Schwester da waren. Alle Rollos waren unten es war ziemlich dunkel in dem Haus. Ich habe mich dann im Flur hingesetzt und gewartet, weil ich nicht wusste was ich sonst tun soll. Irgendwann ging dann plötzlich die Tür auf und meine Oma stand da. Sie fragte mich warum ich denn so alleine in der Dunkelheit da sitze. Sie nahm mich dann an die Hand und mit zu ihr damit ich erstmal was essen soll.


    Dieser Moment als ich da saß und die Tür aufging, wie meine Oma da stand und das Licht hinter ihr die Dunkelheit flutete in der ich war, dass wird für mich immer unvergesslich bleiben.

    Du schreitest ewig durch die Schattenreiche, kämpfst gegen das Böse, wo andere versagen. Möge dein Durst nach Rache nie versiegen, möge das Blut auf deinem Schwert niemals trocknen - und mögen wir dich nie wieder brauchen.
    - Corrax-Eintrag 7:17
    - Doom

  • Genau so eine Erinnerung ist auch meine Lieblingserinnerung. Ich saß nachts ganz lange auf dem kalten dunklen Flur, ich hatte mal wieder Angst vor dem Nachtspeicherofen der nachts immer so obergruselig geknackt und geknistert hat und fühlte mich so einsam und verloren und allein, ich wollte zu Mama ins Bett aber das durfte ich nicht, aber in meinem Zimmer konnte ich auch nicht mehr sein, ich wusste überhaupt nicht mehr wo ich noch hin sollte, aber dann ist mir wieder eingefallen dass ich ja doch gar nicht ganz allein bin auf der Welt und ich bin runter in die untere Etage zu Oma gegangen und hab mich bei ihr ins Bett gekuschelt und hatte erst Angst dass sie auch sauer ist weil ich sie mitten in der Nacht wecke und nicht ordnungsgemäß schlafe (so wie meine Mutter dann immer voll sauer war), oder mich gleich wieder rauswirft, aber sie war gar nicht sauer und hat hat sich sogar voll gefreut mich zu sehen, weil die mich wirklich lieb hatte, und bei ihr im Bett war es so warm und sie hat den Arm um mich gelegt und da bin ich gleich eingeschlafen und hatte gar keine Angst mehr.
    Ich wäre am liebsteb für immer bei meiner Oma geblieben, aber bei der lieben, nicht bei der bösen.
    Und nachmittags hat sie mir immer ein Brötchen geschmiert, echt immer, aber kein süßes sondern ein herzhaftes, aber immer genau zur Kaffeetrinkenzeit, das war voll die Oma-Tradition. Keine Ahnung warum, aber nachmittags zu einer bestimmten Zeit musste IMMER dieses Brötchen geschmiert werden. ^^

    Rebellion allein macht noch keinen Menschen. Sie ist nur ein erster Schritt auf einem langen, schwierigen und nie endenden Weg
    zur Überwindung der Furcht vor der Freiheit, ein eigenes Selbst und ein menschliches Herz zu haben.

  • Mit meiner Schwester und dem Auto pair Mädchen basteln, sie hat immer aufgepasst das ich das Gefühl hatte ich kann auch was nicht nur die große Schwester

    Per Aspera ad Aspera ~ ASP

  • Die Erinnerungen an Omi waren immer so schön. Dieser dicke Teppich im Gang, das alte Wählscheiben-Telefon (wusstet ihr, dass die Dinger klackern?!) am Ende vom Gang. Die heiße Schokolade und der warme Ofen in der Küche. Omi war klasse :herzen:

    Es sind die Dinge, die wir am meisten lieben, die uns zerstören.

  • das alte Wählscheiben-Telefon (wusstet ihr, dass die Dinger klackern?!)

    Oh ja. Das ist noch präsent. Oma und Opa hatten ein 70er Jahre grünes ^^

    Die Therapie braucht uns, damit die Welt uns versteht. Und dadurch die Welt offener werden kann. Wir können die Welt nach vorne bringen. Die Welt kann uns nicht nach vorne bringen.

    (Axel)


    Ohne zu wissen, dass die Zeit gekommen ist, wirst du mich eines Tages nicht mehr wiedersehen.
    (Unbekannt)


    Begrenzt ist das Leben, unendlich die Ewigkeit.

    (Spruch vom Floristen)


    Der Kummer, der nicht spricht,

    nagt am Herzen, bis es bricht.

    (William Shakespeare)

  • das alte Wählscheiben-Telefon (wusstet ihr, dass die Dinger klackern?!)

    Oh ja. Das ist noch präsent. Oma und Opa hatten ein 70er Jahre grünes ^^

    Ich weiß gar nicht mehr, welche Farbe das Telefon von Omi hatte… nur dass es immer geklackert hat beim wählen :halloweenlaugh: und das klingeln war richtig laut und keine Melodie wie man es heute kennt

    Es sind die Dinge, die wir am meisten lieben, die uns zerstören.

  • Wir haben im Sommer oft Kirschen gesammelt im Garten meiner Eltern. Oft saß ich auf dem Dach und habe sie einfach in einer Tour gefuttert.

    Ganze Eimer voll haben wir durch die Baumwipfel geschwungen und später in den Keller zum Einwecken gebracht.

    Die eingeweckten Kirschen konnte ich allerdings nie leiden, nicht mal im Griesbrei.

    You make believe that nothing is wrong until you're crying.

    You make believe life is so long until you're dying.

    ~Limp Bizkit

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