Ich danke Gott für...

  • @Lea,Du hast es vollkommen richtig erkannt.GOTT ist nicht das,was machtgeile Menschen behaupten.Menschen,die sich von anderen Menschen ins Gehirn scheissen lassen,was GOTT ist.Wenn es für Dich einen GOTT gibt,dann suche und finde IHN.Scheisse auf das Gequatsche von Religionen,finde Deinen Gott,dann wird er Dir helfen. :Ratte:

    Noch ist nicht aller Tage Abend

  • Danke @Ratte


    Lieber Gott, bitte bitte bitte hol mich hier raus. Ich bin am Ende. Ich bin so sehr am Ende. Nimm mich mit. Weg von hier. Heile meine arme Seele. Bitte bitte.


    Ich liebe Dich.

  • @Lea,mein Gott ist ein Handwerker,wie ich selbst.Der die Liebe zueinander gelehrt hat.Die "Sanftmut",den Mut kein Held zu sein,eher wie ein bekannter "Samariter" auch nicht zwischen "Rassen" zu unterscheiden.Der Glaube an Götter ist uralt,begann vermutlich damit,sich Dinge zu erklären,die der Mensch erst mit der Zeit begriff.So wurde auch die Sonne angebetet,von der wir Heute wissen,daß sie nur eine Explosion ist...... Dann wurde die Macht der Religion erkannt,bis Heute gültig.Hauptsächlich Mann scheisst allen Anderen ins Gehirn,um Macht zu erlangen und zu erhalten.Nicht mein Gott.Ich habe einen Eigenen,der tickt ganz anders.Der schenkt Leben und versucht auch Alles Leben zu erhalten.Nicht nur das Leben der Menschen,die mit total verblödeter Religion alles Leben vernichten.Ich werde für Dich beten,zu meinem Gott.Selbst wenn er Zweifel daran hat "Ratten" in sein Himelreich zu lassen. :unglücklich::Ratte:

    Noch ist nicht aller Tage Abend

  • Puhhhhhhhhhh, harter Tobak Deine an einen lieben Gott gerichteten Worte/Wünsche @Lea... mich zumindest hauen sie um, die machen mich platt - die tun weh - man kann die pure Verzweiflung fühlen die sie u.a. beinhalten - und ich leide extrem mit, wenn ich lese was alles aus Dir raus um Hilfe schreit/fleht :(


    Ich kann mir vorstellen wie Du Dich fühlst, was Du in etwa innerlich empfindest, mir geht es nämlich selber sehr ähnlich, gedanklich und emotional. Ich dachte ich lese meine eigenen Worte in all Deinen Zeilen. Aber ich bin schon vor langem zum Nihilisten mutiert, einzig und alleine aber nur durch all das Leid, welches ich seit Urzeiten schon durchleben muss, ansonsten wäre dies wohl nicht geschehen, nehme ich zumindest mal an.


    Brächte ich zum Ausdruck, "täglich rund um die Uhr die Hölle durchleben zu müssen", langte dies nicht wirklich aus, um zu beschreiben wie ich mich ständig dauerhaft fühle. Obendrauf kommt noch, um es mit Deinen Worten zu sagen, der irreparable "Totalschaden der Seele". Die Nihilisten macht aus, das sie an rein gar nichts glauben, am allerwenigsten an irgendwelche Gottheiten. Aber selbst mir kommen, immer und immer wieder, wenn auch vollkommen paradoxerweise, nahezu identische Gedanken/Wünsche/Sehnsüchte/Hoffnungen, wie all jene die Du zum Ausdruck bringst, in den Sinn. Ich frage mich, ob es wohl die pure Verzweiflung ist, die einem Nihilisten solcherlei Gedanken beschert, in denen vor allem sogar ein Gott eine große Rolle spielt. Hm, anders kann ich mir das zumindest nicht erklären.


    Ich suchte gute zwei Jahrzehnte lang, in sämtlichen Religionen dieser Welt die ich ausfindig machen konnte, nach jenem lieben Gott, von dem so viele Menschen bisweilen erzählen und der offensichtlich in der Lage zu sein scheint, bisweilen wahre Wunder geschehen lassen zu können. Gefunden habe ich ihn aber leider, trotz intensivster Suche, nicht/nirgendwo. Allerdings wünschte ich sehr, es gäbe ihn wahrlich - auch für mich. Es ist wohl alleine der Glaube, der ihm Gestalt verleiht und ihn somit lebendig erscheinen lässt, wenn auch nur alleine im Oberstübchen mancher Hoffnungssuchenden. Bin ich vielleicht, was das Glauben an so etwas anbelangt, nicht konsequent genug, das sich mir bislang noch kein Gott präsentierte, frage ich mich immer wieder. Nun ich weiß nicht, woran es liegt.


    Ich erlebte mehrfach, wie viel Kraft solch ein, vlt. ja nur rein imaginärer, lieber Gott manch einem Menschen zu geben vermag, der bedingungslos an ihn glaubt, das ist schon beinahe unheimlich. Als ich einmal erlebte wie eine Person, unerschütterlich an ihren auserkorenen Gott glaubte und wahrlich emense Kraft daraus schöpfen konnte, bezüglich um in Folge einen extrem herben Schicksalsschlag, welchen sie erlitt, besser bewältigen zu können, verstand ich erstmalig die Bedeutung, des mir bis dato im Grunde nichtssagenden Spruches "der Glaube kann Berge versetzen".


    Wie bereits jedoch erwähnt, gehöre ich aber leider nicht zu jenen Menschen, denen es vergönnt zu sein scheint, Kraft aus irgendeinem Glauben schöpfen zu können, um dadurch ggf. etwaiges Leid wenigstens etwas besser bewältigen zu können, ich gehöre lediglich zu deren ganz großen Bewunderern.


    Aber ob die "Glaubens&Hoffnungs"-Geschichte, wenn man ständig das Gefühl hat, anhand von bestialischen Schmerzen von Kopf bis Fuß restlos zerfleischt zu werden, überhaupt funktionierte, weiß wohl auch nur wiederum irgendeine Gottheit alleine... hm, wenn dem wahrlich so sein sollte, nennt sich so etwas dann nicht "Ironie des Schicksals"?


    Wie immer dem auch sei, ich wünsche in jedem Fall Dir Lea alles erdenklich Liebe und Gute und sehr viel Kraft bezüglich Deines persönlichen Glauben-Könnens, an wen oder was auch immer das sein mag und vor allem aber, dass dadurch Dein Leidensdruck stark abnimmt, oder dieser sich besser noch ganz in Luft auflöst.

  • Lieber @Trevor,


    Ich danke Dir aus tiefstem Herzen für Deine Anteilnahme an meinem Leid. Ich habe Hochachtung vor Dir, dass Du noch die Kraft und das Mitgefühl aufbringen kannst, hier andere Leute zu trösten. Das zeugt von einem bewundernswerten Charakter.


    Ich lese auch immer Deine Beiträge und ahne auch nur ansatzweise, was Du durchmachst. Das geht mir auch jedesmal sehr an's Herz. Wenn ich mir vorstelle, dass Du neben dieser schrecklichen Depression auch noch 24/7 bestialische Schmerzen hast... da fehlen mir die Worte. Wie hältst Du das nur aus.. oh mein Gott...


    Was eben diesen anbetrifft, also Gott, so bin ich eigentlich überzeugt, dass "er"/"es" existiert und Menschen helfen kann/Kraft geben kann, die pro Leben eingestellt sind, also die leben WOLLEN. Wenn also dann diese Menschen zweifelsfrei an ihn/es glauben und um Hilfe bitten, diese in irgendeiner Form ihnen auch zuteil werden kann.


    Das, was ich suche, ist ja genau das Gegenteil. Ich bitte um den "Tod", wenn es diesen dann in Form eines Friedens/Ruhe geben könnte.
    Da Gott jedoch m. E. LEBEN bedeutet, ist dies ein Widerspruch. So werde ich wohl bis zum Sanktnimmerleinstag um die von mir ersehnte Erlösung bitten.


    Gott leidet mit uns, da wir aber einen freien Willen haben, liegt es an uns selbst, die wir auch irgendwie Götter sind, unsere Realität zu erschaffen. Wenn nun jemand so stark depressiv ist, ist das im Grunde das Schlimmste, was uns passieren kann, weil wir in unserem eigenen Sumpf untergehen.


    Ich habe sehr viel, zu viel, über Nahtoderfahrungen gelesen, um noch zweifeln zu können, dass es da wirklich eine grundlegende Kraft gibt, die alles erschafft, was IST.


    Trevor, wenn Du leben willst, und wenn Du wirklich ohne Zweifel an einen Gott glauben könntest, könntest Du ihn um Linderung Deiner Schmerzen bitten. Du müsstest aber 100% daran glauben bzw. WISSEN.


    Ich hatte auch Phasen, in denen ich statt um den Tod, um Hilfe FÜR mein LEBEN gebeten habe. Ich habe das Gefühl, dass ich aufgrunddessen mit Gottes Hilfe, aus dem tiefsten Loch zumindest einen Job gefunden habe, den ich so leidlich noch ertragen kann, um zumindest meinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Aber all das ändert nichts an meinem furchtbaren Seelenzustand.


    Bei Dir würde ja eine Linderung Deiner körperlichen Leiden wahrscheinlich eine extreme Besserung der Lebensqualität bedeuten. Ich wünsche Dir von Herzen, dass Gott Dir doch noch helfen kann.


    LG, Lea

  • @Lea,ich bete nicht zu einer Religion,ich bete nur den Menschen an,der gesagt hat,daß wir alle Menschen so lieben sollen,wie wir uns selbst lieben,selbst unsere Feinde.Unbeeinflußt von Religionsdoktrien,die absolut Nichts mit dem Glauben an einen Gott haben,der ohnehin nur eine menschliche Vorstellung ist.In der breiten Masse der Religionen ist Gott auch meistens ein Mann. :kotzen: Also menschengemacht,um an die Macht zu gelangen."Macht",das vermutlich Geilste,was ein Mensch erreichen kann.Dazu gehört natürlich auch Geld,vielleicht der einzig reale Gott der Menschen - schon lange bekannt.Der Gott aller Staaten dieser Welt,egal ob Religions- oder kommunistischen,sozialen oder demokratischen Blendern.Der Mammon(das Geld,Mittel zur Macht).Damit bin ich mutiger,als die größten Helden aller Zeiten.Ich bete den Mut an,den Sanftmut,den Mut sanft und gefühlvoll zu sein,damit viel stärker als "Helden",die bei genauer Betrachtung keine Menschen sind.Sich ihrer Erbärmlichkeit nicht bewußt sind."Beten" bedeutet für mich,mich in der Liebe zu der ich fähig bin,mich auf Menschen gedanklich zu konzentrieren,Denen ich dann nahe sein will,um im Gefühl ihr Leid zu teilen.In der Hoffnung,Ihnen damit zu helfen.Ob das funktioniert,weiß ich auch nicht.Ich werde aber trotzdem weiterhin beten,ich gebe die Hoffnung nicht auf,glaube den Worten eines Handwerkers,den die Menschen für seine Liebe entsprechend menschlich "belohnt" haben.Sie haben Ihn bestialisch umgebracht. @Lea,nun weißt Du,zu wem ich für Dich und sehr Viele Hier bete.Eine Kirchen- und Religionsunabhängige Ratte :Ratte:

    Noch ist nicht aller Tage Abend

  • Liebe @Lea ganz herzlichen Dank für Deine lieben, an mich gerichteten Worte und Wünsche :blumen:

  • Lieber Gott,


    lass mich nicht immer und immer wieder aufwachen. Bitte. Ich möchte bitte einfach nachts wegsterben. Bitte hol mich. Bitte bitte. Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr. Ich bin am Ende. Ich bin durch. Hol mich nachhause..

  • Ich danke Gott für meine so wundervolle Freundin. Wahrscheinlich oder ziemlich sicher ist sie ein Enger. Danke, dass du für mich sorgst und mich aus diesem Tiefen und Abgründen immer wieder rausholst.

  • ... dass er seinen eingeborenen Sohn gab, um die Menschen vor der Hölle zu retten.


    Jesus, ich liebe Dich. Ich glaube an Dich. Rette meine arme Seele.


    Ich werde standhaft bleiben und auf Dich vertrauen.

  • die beste Mutter der Welt.


    ... ich weiß, heute stehe ich ihm kritisch gegenüber. Jedoch hat er mir vor 24 Jahren die beste Mutter geschenkt, die ich nur hätte haben können.


    Mutterliebe ist unbezahlbar und nicht selbstverständlich. Sie ist zwar nicht mehr bei mir, dafür aber nun für immer in meinem Herzen.

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