Minimalist oder Messie?

Ich miste gerade wieder was aus.. ich wills auch minimalistischer haben.. mich nervt das volle total.. :D

Also komplett minimalistisch würde ich nicht unbedingt leben wollen, aber ich hätte auch nichts dagegen, wenn ich ein wenig von dem Zeug weg schaffe oder es zumindest hinbekommen würde, aufzuräumen. Aber mein Terminplan ist doch recht voll und wenn ich mal Zeit hätte, dann drücke ich mich natürlich davor.

Ich tendiere mittlerweile zur Minimalistin. Nachdem die Heizperiode vorbei ist, kann ich endlich weiter misten und noch 7 WOchen hab ich Zeit, noch mehr auszumisten.

Was brauch ich denn schon an Zeugs... nicht viel

Aufgrund verschiedener Vorkommnisse neige ich dazu "viel" zu haben, Kleidung für die Kinder, Bücher, Vorräte.

Ich habe aber dieser tage einen Container bestellt weil ich Schuppen und Dachboden ausmisten möchte.

Ich hätte es gerne minimalistischer, mich nervt der ganze Krempel oft sehr, aber ich ein ein Hobbyhopper, sprich ein Zimmer ist mit Regalen

voll mit Stoffen, Beton und Giessformen, Papieren usw. Plotter, Nähmaschinen, Heizpresse etc.

Für meine Bücher habe ich inzwischen eine gute Lösung gefunden, ich habe einmal gründlich ausgemistet, die Bücher verschenkt die ich nicht mehr brauche und neue Bücher kommen fast keine nach, da ich aktiv die Onleihe für meinen Tolino nutze.

Was ich noch nicht so gut im Griff habe ist die stete Panik plötzlich kein Geld mehr zu haben und ohne Essen oder Hygieneartikel dazustehen, hier muss ich mich arg zügeln.

Kaputt geht jedoch nichts, ich verbrauche die Sachen, aber es ist zuviel da.

Bin weder das eine noch das andere.

Ich besitze gerne Sachen. Aber nicht allzu viele. Es macht mir Zb Spass bücher oder spiele zu sammeln.

Deswegen bin ich kein minimalist. Aber ein Messi bin ich auch nicht.

Mittlerweile lebe ich eher minimalistisch und selbst das, was ich habe, kommt mir oft noch als zu viel vor.

Ich bin da eher so im Mittelmaß zu finden. Mein Zimmer ist jetzt nicht unbedingt total voll mit allem möglichen Krimskrams.

Mir fällt es aber schwer mich von den alten Geburtstagsgrußkarten meiner Eltern oder Verwandten zu trennen.

Da hängen so krass viele Erinnerungen dran, daher fällt es mir auf Dauer schwer mich von sowas zu lösen.

Sonst ist es aber bei uns daheim echt noch übersichtlich. Ich ordne mich deshalb doch mehr als Minimalist ein.