Eure besten Lehrer/ Eure schlimmsten Lehrer

  • Cooles Thema. Also mein erster Lehrer war auch gleichzeitig der Beste, den ich je hatte.


    Herr Judenau (R.I.P.), mein KLassenlehrerfür vier Jahre, war einfach fantastisch. Der perfekte Lehrer für Grundschulkinder. Er war spontan. Flexibel. Sehr empathisch und überaus kompetent. Zudem war ich einer seiner Lieblinge, das habe ich damals deutlich gespürt; hat mich aber nicht bevorzugt.


    Mein Vater und ich haben, als ich nochn Kind war, immer "diskutiert" wer der schönere von uns beiden war. Irgendwann wollte ich es genau wissen, und habe drei Leute gefragt, wen sie schöner finden. Meine Mutter, meine Freundin und Herr Judenau. :halloweengrin: Ich hab 2:1 gewonnen. Ha! Schachmatt, Dad. :halloweencool:


    Dann ging es auf eine neue Schule, und ich bekam Herr Bau als Klassenlehrer. Unglaublich dick und ein guter Typ, der allerdings keinen Bock auf Unterricht hatte. Wir haben so viel Quatsch gemacht. Also mit ihm. Einmal gabs sogar ein Wettbewerb im Armdrücken. Das sagt dann auch alles. ^^


    Im Anschluss daran war Herr Pastor ein regelrechter Segen. Sehr netter, ruhiger Mensch. Der Ansprüche an uns gestellt und uns wirklich was beigebracht hat. Toller Lehrer.


    Ansonsten hatte ich auf der Berufsschule noch Herr Dolch. Der war so genial .. hat immer über die Regierung gemeckert mit seinem Standardspruch am Ende jeder Meckerei "Aber naja, Sie haben ja diese Regierung gewählt!" obwohl keiner von uns wahlberechtigt war zu dem Zeitpunkt. :halloweenlaugh: Hat einmal während einer Klausur den Playboy gelesen. Einfach witziger Kerl, der seit 20 Jahren die selben Klausuren hat schreiben lassen hat. Man musste sich also nur die Klausuren von den Schülern ausm zweiten Jahr besorgen und schon hatte man eine gute Note. :halloweencool: Lässig.

    intoxicated with the madness, i'm in love with my sadness ~


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  • Weitere schlechte Lehrer:


    1. Gymnasium: Frau B. , Deutsch + Musik ab der 8. Klasse:
    Zu mir war sie sehr nett, aber wir hatten da auch drei andere Kandidaten in der Klasse, die sie gemobbt hat. Einmal ein Mädchenpaar, das immer nur miteinander Privatgespräche geführt hat im Unterricht und beide haben ihr nie geantwortet, wenn sie was gefragt wurden. Die Lehrerin nannte sie dann immer "meine Steine", weil beide so schweigsam waren wie Mineralien. Irgendwann fingen Schüler aus der Klasse auch an , "Steine" zu den Beiden zu sagen.
    Dann war da noch der Schüler Manfred. Der hieß echt so und die Lehrerin nannte ihn "Manni" , wie das Mammut aus Ice Age. Manfred sprach sehr schnell und unverständlich, war ungepflegt, trug altmodische Kleidung, der totale PC-Nerd und eben so typisch Manfred. Er hatte seine Nerd-Clique , wurde aber vor allem von Frau B. Gemobbt, weil er eben nicht so gut war in Deutsch , dafür aber das totale Mathe-Ass. Als wir einmal eine Austauschschülerin aus Talinn bei uns hatten und Manni Frau B. Mal wieder mitten im Satz unterbrach, sagte Frau B. Trocken: "Das ist übrigens Manfred." Fast alle haben gelacht, weil das mal wieder typisch Manfred war.


    Dann gab es noch Herrn S. (Musik, Informatik) 8. , 9. Klasse :
    Der hat ausnahmslos alle Schülerinnen, die ich kannte, im Unterricht belästigt (Arme um Schultern legen, An sich drücken, streicheln, "zufällig" an die Brust fassen).
    Ich hatte ihn 3 Wochen lang in Musik im 9. Schuljahr, bevor er dann gegen Frau B. Ausgetauscht wurde. Ein Glück. In Info konntest du ihm kaum entkommen.
    Der sah auch irgendwie so nach Saubermann aus, irgendwie so zwanghaft steril. Sein Sohn war bereits mit 16 verlobt und kurz nach dem Abitur mit 19 verheiratet. Fand ich irgendwie strange.


    2. Gymnasium: Ein Physiklehrer, bei dem ich nie Unterricht hatte ( habe Physik nach dem 10. Schuljahr abgewählt), über den sich aber diverse Schülerinnen wegen Belästigungen beschwert hatten. Er flog mitten im Schuljahr hochkant von der Schule.

  • Bester Lehrer Herr P. unser Deutschlehrer von der 8-10 Klasse. Mit dem hab ich irgendwann nur noch alleine Unterricht gemacht, den Rest der Klasse hatten wir intellektuell abgehängt. *lach* Der hat mir mal eine 1+ gegeben, gibt es sowas überhaupt? Der war die ganze Zeit so begeistert von mir, und ich war total begeistert dass mal jemand von mir begeistert war, sowas hatte ich bis dahin auch noch nie erlebt. - Und hab es seit dem auch nicht wieder.


    Und schlechteste Lehrerin Frau I. 3-6 Klasse, die wurde dann auch aus sehr krassen und sehr berechtigten Gründen hochkant aus der Schule geworfen nachdem ein paar Kinder sich endlich getraut hatten was zu sagen. Ich frag mich grad wieso hat das damals eigentlich so lange gedauert? Heutzutage wäre die sicher schon nach dem ersten Vorkommnis dieser Art angezeigt worden, damals waren die Zeiten aber noch etwas anders und so konnte die das viele Jahre lang durchziehen bis es endlich mal rausgekommen ist. Aber dann ist sie krasser Weise einfach auf eine Behindertenschule gewechselt, weil da musste sie dann keine Sorge mehr haben dass die Kinder was sagen. Oh man, ich darf gar nicht dran denken. Und wer war die beste Freundin von dieser Unperson? Richtig, die Person bei der ich damals unfreiwillig aufgewachsen bin. Haha. Nee echt mal, da haben sich zwei gefunden... ich glaub die schreiben sich heute noch. *würg*

    Rebellion allein macht noch keinen Menschen. Sie ist nur ein erster Schritt auf einem langen, schwierigen und nie endenden Weg
    zur Überwindung der Furcht vor der Freiheit, ein eigenes Selbst und ein menschliches Herz zu haben.

  • Ich habe alle Lehrer bis auf einen gehasst. So wie ich auch die Schule gehasst habe. Ich war immer ein Außenseiter weil ich Anfangs zu schlecht und später zu gut in der Schule war.

    Die Hoffnung ist da aber sehr zerbrechlich

  • Mir ist noch eine gute Lehrerin eingefallen:


    2. Gymnasium: Frau B. , Deutsch:


    In ihrem Klassenzimmer hing das Einzige Whiteboard der Schule, also haben wir den Unterricht häppchenweise per PowerPoint Präsentation bekommen. Sie war sehr lustig und hat die Lesefaulen unserer Klasse versucht zu motivieren, indem sie uns moderne Interpretationen oder Comedy-Parodien z.b. von Otto gezeigt hat. Sie kommentierte grammatikalische Entgleisungen der Schüler immer mit einem coolen Spruch, wir hatten zum Ende der 12. Klasse eine richtige Sprüchesammlung von ihr. ^^
    Ihre Tests waren nicht das Gelbe vom Ei, meistens Multiple Choice Fragen zum Ankreuzen, Interpretation von Zitaten oder Schlüsseelszenen oder Wortgruppen-Antworten.

  • ich hab so oft die schule gewechselt, dass mir niemand herausragend im gedächtnis geblieben ist. und meine ausbilder konnte man auch vergessen, wobei die teilweise schon exorbitant scheisse waren, besonders frau "ich trink jetzt brenesseltee und scheiss im übrigen auf euch" h. ,herr "aber ER hat doch die autobahnen gebaut und das ist doch was gutes" h. und herr "domina hihihi" ich weiss nicht mehr wie er hieß.

    ...i've got the final judgement...

  • Kann mich eigentlich gut an Herrn Hartmann erinnern; ich bin in Mathe nie ne grosse Leuchte gewesen aber bei ihm hab selbst ich ein bisschen was kapiert.
    Wir hatten leider auch eine Lehrerin, welche Mädels, die ihrem Geschmack entsprachen zu sich nach Hause zum Nachsitzen bestellte....

    I`ve seen a lot of Sights and travelled many Miles;
    shook a thousand Hands and seen my share of smiles.
    Caused one too much concerns and told one too many Lies- and now I see this World through those sad old jaded Eyes....

  • Hmmm mein bester Lehrer war mein ehemaliger Geschilehrer.
    Der Lehrer mit dem höchsten Anspruch den ich jemals erlebt habe :D
    Hat jeden Schüler gefordert und gefördert so viel er konnte und die die gestört haben gnadenlos durchfallen lassen.


    Hat von sich aus raus gefunden in welcher Geschlossenen ich war und die Pfleger solange bequatscht bis er mich besuchen durfte.

  • 2 Lehrerinnen in Französisch, die eine hätte mich knallhart durchfallen lassen, nur weil ihr meine Art und mein Aussehen nicht gepasst haben (hat sie am Eltersprechtag gesagt).
    Die andere konnte einfach überhaupt nicht erklären.


    Meine erste Englisch-Prof., wenn man im Unterricht was fragte, hat sie einen sofort zur Sau gemacht, aber nur die, die sie nicht mochte. Ich gehörte natürlich zu denen, die sie nicht mochte. Sie sah übergewichtige Kinder automatisch als faul an.


    Meine Religionslehrerin in der Unterstufe. Ich was auf einem katholischen Gymnasium und sie war Nonne und Chorleiterin. Sie zwang die Kinder im Unterricht alleine zu singen und ich hab einmal gesagt, dass ich das nicht mache und zack, fast durchgefallen, in Religion(!).


    Meine zweite Geo Prof in der Unterstufe. Sie gab offen zu, dass sie mit Süßigkeiten (Punschkrapferl) zu bestechen ist. Sie diktierte nichts und schrieb auch nix auf die Tafel. In der Unterstufe waren wir aber natürlihc noch nicht so weit, dass wir selbst das Wichtige rausfiltern und aufschreiben konnten. Keiner hat irgendwas kapiert bei ihr.


    Mein Informatiklehrer in der ersten Oberstufe. Horror! Die Tests waren unberechenbar, genau wie er. Er hat allen Schülern Informatik verdorben.


    Meine RW Prof. Wenn man sie was fragte, konnte sie es nicht erklären. Sie sagte nur: "Irgendwann wird euch der Knopf schon aufgehen.


    Alle Turn Profs ab der Oberstufe. Eine hat mir sogar mal eine 4 gegeben, weil ich mich im Freibad bei eisiger Kälte geweigert habe ins Wasser zu springen.

    Laut Statistik ist eine von fünf Personen verrückt.
    Wenn um dich herum vier Leute sind, die dir normal erscheinen,
    sieht's schlecht aus.


    [Jean-Claude van Damme]

  • Beste Lehrer:


    - Herr B., Physik (8.-13. Klasse)
    Ein klasse Lehrer! Er hat uns oft die lustigsten, aufregendsten und coolsten Storys aus seinem Leben erzählt. Trotzdem hat er es geschafft, den gesamten Stoff und in manchen Jahren sogar mehr (weil was rausgestrichen wurde) durchzubringen. Er war auch extrem fair - fairer geht's nicht. Ich mochte ihn sehr und verstand mich sehr gut mit ihm. Das sorgte hin und wieder auch für Spott, aber er war eigentlich mehr eine Vaterfigur für mich.


    - Herr S., Gemeinschaftskunde (12.-13. Klasse)
    Ein toller Lehrer mit einer lockeren Art. Der Unterricht war zwar schon anspruchsvoll und man musste auch was dafür tun, aber man wurde auch mit sehr fairen Noten belohnt. Zugegebenermaßen klangen die Ansprüche an uns auch viel höher und schwieriger als sie im Endeffekt waren. Selbst wenn mal etwas schief lief (man was vergessen hatte), konnte man mit ihm reden und er hatte Verständnis. Obwohl ich in den Jahren zuvor Gemeinschaftskunde gehasst habe und schlecht darin war (ich habe es eigentlich nur gewählt, weil ich noch ein 4-stündiges Fach wählen musste und das allemal besser war als Geschichte), hatte ich Spaß, Interesse (an Politik sogar) und war zum Teil richtig gut. Die Kursfeste bei ihm waren der Hammer. Sie finden aus Tradition sogar noch immer statt. :halloweenlaugh: (Konnte leider aus diversen Gründen nur einmal nach der Schulzeit teilnehmen... trotzdem großartig!)


    - Herr R. in Deutsch (3. Klasse)
    Er war der Schulleiter und noch einer vom alten Schlag. Damit meine ich nicht, dass er die alten Mittel genutzt hat, sondern die Werte. Er war sehr herzlich zu uns, jeder hatte Respekt vor ihm und er ging respektvoll mit allen anderen um. Er hatte Charakter und Rückgrat. Einmal ist er nach der großen Pause mit einigen belegten Broten durch jedes Klassenzimmer gelaufen, hat sie uns gezeigt und gesagt: "Unser täglich Brot - einfach weggeworfen. Woanders leiden die Menschen Hunger. Wer das getan hat, sollte sich was schämen." Er war es auch, der sich darum gekümmert hat, dass die Drangsalierungen von diversen 4.-Klässlern aufhörten, als ich in der 1. Klasse war. Ein toller Mann!


    - Frau H, Englisch-AG (5.-6. Klasse)
    In den ersten beiden Jahren auf dem Gymnasium wurden wir in zwei Englischgruppen aufgeteilt: Diejenigen, die in der Grundschule schon Englisch hatten und diejenigen, die nicht. Erstere hatten normalen Englischunterricht mit Noten, wir sollten erst mal auf die englische Sprache vorbeireitet werden. Totaler Schwachsinn, aber egal! Sie war eine sehr liebe Lehrerin, hat den Unterricht fröhlich gestaltet, oft Süßigkeiten mitgebracht (bei Vokabeltests gab es zwar Noten, aber im Zeugnis halt nicht. Und die Leute, die gut waren, bekamen eine Belohnung, aber auch so wurde ordentlich verteilt). Ein paar lustige Filmchen durften wir auch ansehen. War ziemlich lustig, vor allem die sprechenden Socken. XD "English breakfast" gab es bei ihr auch. Dadurch konnte ich Erdnussbutter probieren und habe festgestellt, dass sie mir sehr gut schmeckt. :halloweenyes:


    - Herr S., Englisch (7. Klasse)
    Das erste Jahr, in dem wir also Englischnoten bekommen sollten. Ich war schon vorher ganz gut in Englisch, aber am Anfang (und vor allem wenn man noch mit Samtpfötchen angefasst wird, weil man "noch nie richtiges Englisch in der Schule" hatte) war das auch nicht wirklich schwierig. Ich habe es dadurch anscheinend geschafft, der Liebling des Lehrers zu werden. Ja, mag jetzt unfair erscheinen, aber er hatte im Gegenzug keine "Hasschüler" oder so. Und die Noten trafen trotzdem auf die Leistungen zu. Ich hatte in den Klassenarbeiten immer was mit einer 1 und mündlich beteiligte ich mich sehr oft und gut, weil ich Spaß am Unterricht hatte. Hausaufgaben waren immer erledigt. Allerdings hatten wir im ganzen Jahr zwei Vokabeltests geschrieben, auf die ich überhaupt nicht gelernt hatte und die ich dementsprechend verkackt habe. Und ein einziges Mal fiel ich auch negativ im Unterricht auf, aber man konnte auch bei ihm mal einen schlechten Tag haben. Tja, in der letzten Stunde hat er dann mit jedem Einzelnen auf dem Gang die Noten besprochen. Bei mir hieß es, dass ich schriftlich in den KAs ja sehr gut sei, mündlich ebenso, nur die Vokabeltests... Ich dachte schon: "Scheiße, jetzt hast du dir dadurch die 1 versaut", aber dann kam von ihm, dass ich ja immer besonders gut mitgearbeitet, viel Arbeit reingesteckt und somit die 1 verdient hätte. Joa, am Ende war ich dann von unserer Gruppe die einzige mit einer 1 im Zeugnis. :halloweengrin: (Man muss dazu sagen, dass die anderen meine Leistung ja auch gesehen haben und mich wohl als "Klassenbeste" ansahen - ich wurde auch immer von den anderen gefragt, wenn jemand nicht weiterwusste und so, also war es eigentlich nicht ganz so unfair, wie es vielleicht klingen mag... zumindest von deren Seite aus.)



    Schlimmste Lehrer:


    - Herr S., Deutsch (von der 5. bis zur 7. Klasse)
    An sich eigentlich gar nicht so schlecht, Deutsch konnte er zumindest. Aber er hat es sich bei mir verscherzt, als er mich einmal vor der großen Pause vorkommen ließ und mich wegen meiner Wunden an meinen Händen bedrängt hat. Er hat mich erst gehen lassen, als ich eingewilligt habe, mich regelmäßig mit so einer Sozialarbeiterin/Psychologin in der Schule zu treffen. Zum Gesundheitsamt musste ich auch. Er hat mir verboten, meinen Eltern von den Treffen mit der Psychologin zu erzählen. An sich waren die auch nicht so schlimm, aber es ging immer in eine seltsame Richtung. Die ganze Sache flog dann auf, als meine Eltern einen Zettel mit der Benachrichtigung, dass ein Termin nicht stattfinden konnte und verschoben wurde, fanden. Da fanden wir auch heraus, dass sie eigentlich für Mädchen zuständig ist, die missbraucht wurden. Das erklärte dann auch die "spezielle Richtung". An sich war sie ja sehr freundlich und sicher auch kompetent, aber eben nicht "brauchbar" für mich. Das Gesundheitsamt war ein Idiotenverein. Erst haben sie mein Gewicht bemängelt, weil ich in deren Augen viel zu wenig wog (das sagte mir vor allem so eine fette Kuh), obwohl meine Ärzte nie ein Problem damit hatten und sagten, dass alles noch okay sei, und dann fragten sie mich allen Ernstes, ob ich meine Wunden daher habe, dass ich mit einer Gabel in meine Hände steche. Bitte, was?! Wie bescheuert kann man sein? Das sah nicht mal annähernd so aus. Ja, ich habe das alles selbst immer wieder aufgekratzt, aber das waren teilweise Mückenstiche oder kleinere Knubbel (später bekam ich dann die Diagnose "Knötchen in der Haut") und das Zeug hat halt allgemein extrem gejuckt und mich sonst wie gestört (kann es nicht leiden, wenn "Unebenheiten" da sind, ganz besonders harter Schorf oder so), so dass ich einfach nicht anders konnte, als zu kratzen. Seit einigen Jahren ist alles abgeheilt (man sieht halt noch die Narben, sind aber ziemlich hell). Diese beiden Sachen waren echt beschissen. Und das nur, weil der Arsch mich nicht hat gehen lassen, solange ich nicht "ja" gesagt hatte. Nötigung und Freiheitsberaubung war das! Und er fühlte sich auch noch im Recht und als Helfer...


    - Frau S., Sport (keine Ahnung, wann, aber mindestens 8., höchstens 11. Klasse)
    Die Frau konnte gar nichts. Wieso die noch Sport unterrichten durfte, war uns allen ein Rätsel. Sie konnte keine einzige Übung zeigen wegen ihrer vielen Gebrechen: Rücken kaputt, Gelenke hinüber, außerdem noch eine Chlorallergie... Die hat mich zeitweise auch wegen meiner Hände genervt und wollte mir irgendwelches nutzloses homöopathisches Zeug andrehen. Gott sei Dank habe ich nein gesagt. Ich hätte für den Scheiß auch noch zahlen müssen. Sie war es auch, die mir damals eine 6 angedroht hat. Es steht zwar schon woanders, aber hier noch mal kurz: Wir hatten zusammen mit der Parallelklasse mehrere Stationen aufgebaut und mussten in zwei von denen Noten machen. Ich habe mir den "Sprung" ausgesucht (man musste halt mit einem Trampolin über ein übermäßig großes Gerät springen, indem man sich mit den Händen abgestützt hat und so). Die andere Lehrerin meinte, es wäre nahezu perfekt. Meine Lehrerin meinte, das sei total falsch und ich würde nichts weiter als eine 6 von ihr bekommen. Die andere Lehrerin hat sogar noch mit ihr diskutiert, aber das letzte Wort hatte halt die dumme Schnepfe... Sie hat mich dann gezwungen, eine andere Station zu wählen. War scheiße und ich hätte einfach die 6 nehmen sollen. Dann hätte ich mir einiges erspart. Bei der Kür auf dem Schwebebalken hat sie mir auch Steine in den Weg gelegt. Es gab nämlich zwei verschiedene Modelle. Das eine war ein extrem altes, für meine langen Beine viel zu niedriges (zur Kür gehörte auch das Aufsteigen und das war bei mir halt verbunden mit weiten Beinschwüngen) und extrem rutschiges Modell. Das andere schein etwas neuer zu sein, war rutschfest und höher - und da habe ich auch immer trainiert. Das war dann aber, als ich dran war, nicht verfügbar. Ich habe ihr auch gesagt, warum ich nicht auf dem anderen Ding turnen kann, aber sie wollte davon nichts hören. Bin auch einmal runtergefallen, weil ich ausgerutscht bin, und war allgemein total unsicher und wackelig. Die Note war dementsprechend schlecht.
    Aber bei ihr hatte ich mir Argumenten und Fakten eh keine Chance. Ich konnte noch nie Handstand, weil ich meine Gelenkte überdehnen kann und keinerlei Halt habe, egal wie sehr ich meine Muskeln anspanne. Ich knicke einfach um und habe sogar eher noch Angst, dass ich mir was breche. Das ließ sie aber nicht gelten und so was konnte einfach nicht sein. Anscheinend fühlte sie sich in ihrem Ego angekratzt, wenn jemand anderes wirkliche (!) Beschwerden hatte und nicht einfach nur keinen Bock hatte und seinen Job nicht machen wollte wie sie...


    - Herr S., Deutsch (10. Klasse oder so)
    Im Jahr davor war er noch Referendar und kam total cool, nett und anständig rüber. Als wir ihn dann als Lehrer hatten, war er ein richtiges Arschloch. Er konnte sich weder Namen merken, noch Schüler und deren Handlungen und Noten richtig zuordnen, was zu einigem Ärger führte. Leider sah er aber trotzdem nicht ein, dass der Fehler bei ihm lag, wenn er nicht weiß welcher Schüler welche Note aus welchen Gründen verdient hat und nicht: "Ja, wenn ich die Note so festgelegt habe, dann wird das auch seinen Grund haben und stimmen." Alle Materialien ließ er sich von uns bezahlen, auch wenn wir das Zeug weder gebraucht noch gewollt haben - er ging sogar mit Gewinn raus, weil er einfach mal "aufgerundet" hat. Einen Sprachfehler hatte er auch noch. Statt "sch" hat er immer "ch" gesagt. ("So, jetzt chtellt mal die Tiche und Chtühle zusammen!") Mann, klang das scheiße! Das war aber keine Behinderung oder so was, sondern lag daran, dass er aus der Pfalz kam und irgendwie kein richtiges Hochdeutsch sprechen konnte/wollte. Schon peinlich für einen Deutschlehrer - oh, Verzeihung: DeutCHlehrer. :mittelfinger:


    - Frau S., nie im Unterricht gehabt (zum Glück!)
    Dieses Reff war eine ekelhafte Person. Ihr Unterricht muss extrem beschissen gewesen sein nach Aussagen anderer Schüler. Ich hatte einmal mit ihr zu tun, als wir ein KZ besuchen wollten (Mittelstufe, also irgendwann zwischen 8. und 10. Klasse). Eigentlich war das Wetter bei uns recht mild, am Zielort selbst aber lag tiefer Schnee und es war eiskalt. Wir wurden aber nicht vorgewarnt oder sonst wie näher auf die Örtlichkeit (mit der Thematik natürlich schon) vorbereitet. (Absicht? Vielleicht.) Wir mussten dann eine halbe Ewigkeit durch den knietiefen Schnee stapfen - und sahen immer noch nicht, wo unser Ziel sein sollte. (Wir mussten eh noch durch einen Wald, weshalb man absolut nichts davon gesehen hatte.) Na ja, so langsam wurden bzw. waren unsere Füße taub (normale Winterschuhe halt, aber die halten ja eigentlich trotzdem was aus) und wir wollten zumindest wissen, wie viel wir schon geschafft hatten bzw. wie weit es denn noch war. Es waren mehrere Lehrer dabei, aber die "netten" waren außer Reichweite - und hinrennen war nicht, schon allein wegen der (Lauf-?) Ordnung, die verletzt worden wäre, wenn wir an der F**** vorbeigerannt wären. Also habe ich all meinen Mut zusammengefasst und sie gefragt. Da man sie aus Erzählungen (und weil man sie auch so mal auf dem Gang oder in einer anderen Klasse gesehen, gehört oder erlebt hat) kannte, war ich extrem darauf bedacht, besonders höflich zu sein - also noch mehr als eh schon. Kleinlaut war ich auch, aber eher unabsichtlich aus Angst. Ich fragte also, wie lange es noch dauern würde, weil uns schon die Füße abfrieren und wehtun würden. Sie antwortete daraufhin nur extrem pampig, dass wir gefälligst nicht so rummaulen sollen und die Juden das damals schließlich auch durchmachen mussten. :vogelzeigen2: Ja, da hat offenkundig jemand nicht den Unterschied zwischen Erinnerung/Verantwortung und Schuld verstanden :banghead: (oder überhaupt verstanden, was der Bildungsauftrag war). :uaugenroll: Zum Glück waren die anderen Lehrer nicht so bescheuert und keine verkappten Linksextremisten, so dass der KZ-Besuch dann dennoch ziemlich lehrreich war.



    PS.: Auch bei gleichen Buchstaben handelt es sich um verschiedene Lehrer. Keiner wurde mehrfach genannt.

  • Der Mathelehrer auf der Fachreal.. mitten drin fing er immer an von seiner Katze zu erzählen "dieses Mistvieh" aber er liebte sie abgöttisch.. er war wie ein cooler Zausel... der Unterricht war locker...


    Unser Evangelischer Lehrer aus Amerika und Stockschwul.. der war auch cool... alle hatten ne 2 und wer ne 1 wollte musste nur ein Referat halten...


    Der Geschichtslehrer war ein Spanner... den hat keiner gemocht.. der hat sich immer so rangeschleimt.. wääh


    die Sportlehrerin auf der Fachreal ... hat ihre Berufung verfehlt gehabt.. sie hat auch ständig über ihre eigene Tochter abgelästert... der Physikprofessor kam tatsächlich von der Uni.. flog dort raus weil.. keine Ahnung Frauenfeindlich? der hat den Stoff nur so runtergerattert.. es gab keine Bücher nix.. die Hälfte stand auf ner 5... und mitten drin fing er an seine Frauenfeindlichen Sachen abzulassen...


    über die anderen schreib ich liebr nix...

    Märchen erzählen Kindern nicht, dass Drachen existieren. Denn das wissen Kinder schon. Märchen erzählen den Kindern, dass Drachen getötet werden können.
    — G.K. Chesterton

  • Ich hab irgendwie die Umfrage falsch verstanden und nur die schlechten Lehrer aufgeschrieben...


    Also nun auch meine besten Lehrer...


    Alle in Religion, bis auf die Nonne, die mich mit einer Vier gestraft hat und mich zwingen wollte vor der ganzen Klasse zu singen
    Vor allem der Prof, den ich dann in der Oberstufe hatte (der war auch mein Deutschprof). Der war einfach genial. Es gab zB keine Tests, sondern "Clubgespräche" einmal im Semester. Da saßen 4 Leute + Prof vorne, er hat Fragen gestellt und der, der es wusste, hat geantwortet, es gab also keine Negativpunkte oder nicht beantwortete Punkte, sondern nur Pluspunkte,


    Mein Deutschprof aus der Oberstufe und seine Praktikantin, die ich später auch als Prof hatte. De waren beide einfach toll. Haben nicht auf einen herabgeschaut, sondern uns alle als ebenbürtige Menschen gesehen. Und Deutsch war auch mein bestes Fach, also war ich der Liebling. :halloweenshame:


    Mein Englischprof in der Oberstufe. Er konnte einem einfach den Stoff gut näherbringen und war äußerst fair.


    Eine meiner Turnprofs in der Unterstufe. Sie hat mir eine 1 gegeben, weil sie gesehen hat, dass ich mich wirklich bemühe, aber halt nicht alles kann.


    Meine Englisch- und Deutschprof in der HLTW, die gleichzeitig auch unser Klassenvorstand war.


    Mein Klassenvorstand, Geschichteprof und PP+PPP-Prof in der Oberstufe. Sie war sehr fair und wusste von meiner Krankheit (obwohl das am Schluss eig. alle Profs wussten). Sie war sehr fair und sehr menschlich. Hat sich immer erkundigt wie es mir geht.

    Laut Statistik ist eine von fünf Personen verrückt.
    Wenn um dich herum vier Leute sind, die dir normal erscheinen,
    sieht's schlecht aus.


    [Jean-Claude van Damme]

  • In der Grundschule,glaube 3. und 4. Klasse hatten wir eine junge Kunstlehrerin die frisch angefangen hat,die war eigentlich ziemlich toll,weil sie nie rumgeschrien hat und immer ziemlich nett zu den Schülern gewesen ist.


    Von der 5.-10. fallen mir fast nur schlechte Lehrer ein.
    Meine erste englisch Lehrerin hat mich gleich in einer der ersten Stunden Englisch angekackt weil ich noch nicht wusste wie man "The" richtig ausspricht (wie denn auch wenn man davor noch nie was mit der Sprache zu tun hatte ????) und war auch sonst meist nur damit beschäftigt Schüler,die ihr aus irgendeinen Grund nicht gepasst haben, anzuscheißen.


    7.-10. Klasse waren meine Klassenlehrerin und deutsch Lehrerin der Horror und haben Folgeschäden hinterlassen.
    Eine Mathelehrerin,frisch von der Uni,die wir die letzten 2 Jahre hatten war auch für die Tonne,da sie die Klasse 0 unter Kontrolle hatte und ständig rumgebrüllt hat.
    Mein 2.Klassenlehrer den ich die letzten 2 Jahre hatte,kam auch frisch von der Uni,war anfangs echt super,hat nie rumgeschrien,war immer nett,hat Schüler gerecht behandelt,wurde aber dann von unserer Klassenlehrerin korrumpiert.


    Bis auf wenige Einzelfälle hatte ich irgendwie nur mit Lehrer zu tun die ihren Job völlig verfehlt haben. :facepalm:

  • also meine schlimmste lehrerin ist wahrscheinlich meine derzeitige chemielehrerin, die zwar meistens die leute fair behandelt, aber trotzdem offensichtlich leute bevorzugt und mir eine fehlstunde (arzttermin) nicht entschuldigen wollte, obwohl der schulleiter dies nachdrücklich gefordert hat. ich hatte eine "diskussion" mit ihr und es ist einfach nicht toll, im unterricht immer angst zu haben haha.
    aber so richtig schreckliche lehrer hatte ich bisher zum glück noch nicht :')


    meine beste lehrerin? ist glaube ich meine mathelehrerin, denn sie ist super organisiert, lieb, süß und weiß auch teilweise von meinen problemen :3

    'what if my son stares with a face like my own
    and says he wants to be like me when he's grown
    shit, but I ain't finished growing'

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