Ein Neuanfang?

@nothingleft Ich habe dein Thema mal hierher verschoben, damit es zwischen den Spamthemen nicht untergeht.

Liebe Grüße,
Jacki

Du bist damit sicher nicht alleine.
Ich plane diesen Schritt mittlerweile und arbeite darauf hin. Ich überlege welche Möglichkeiten es in dem Land gibt, lerne das neue Schriftsystem, spare Geld und gehe in einen Sprachkurs. Bis es soweit ist, möchte ich die Sprache so gut es mir möglich ist gelernt haben. Außerdem beschäftige ich mich viel mit der Kultur des Landes.

Hier hält mich absolut nichts, ich will endlich weit weg von diesem Ort und seinen Bewohnern, auch wenn das wohl noch ein paar Jahre dauern wird.

Hört sich abenteuerlich und aufregend an.
Und klingt allemal besser als Suizid.
Auch wenn ich mir vorstellen kann, dass es schwierig werden würde, Anschluss zu finden und Fuß zu fassen, jup...

Ich plane es auch mal in Tokio zu leben.
Geldprobleme werde ich nicht haben, aber sich generell zu integrieren wird ziemlich schwer, schätze ich.
Einen Job finden, usw..

Mein Traum war auf Madeira zu leben. In einem Zelt wohnen obwohl ich kein Camper bin. Aber einfach nur Leben. Den alten Bauern bei der Arbeit helfen und dafür Lebensmittel und eventuell etwas Geld bekommen.

Oder den Rest meines Leben einfach nur zu pilgern. Auch wenn ich nicht streng gläubisch bin. Ich würde gerne der schlimmsten Droge der Menschheit entfliehen. Der Sucht nach Geld.

Gedanken daran hatte ich ebenfalls, zu realisieren wäre das allerdings niemals. Dafür bin ich viel zu unselbstständig und oft auf Hilfe angewiesen.

Neuanfang wäre für mich schon dort, wo mich niemand kennt, meine Geschichte nicht, meinen Namen nicht ... egal wo. Ja, das ist ein Traum.