Folgendes stand nicht in der Presse - ich ahne warum - aber ich bin der Auffassung, dass es hier dringend veröffentlicht werden soll:
aktuelle
Ein kleiner Einblick in den Horror:
Hier sind Hinweise darauf/Belege dafür, dass [...] Einfluss auf den Inhalt psychiatrischer Diagnostikbücher haben resp. nehmen wollen:
Sadomasochismus&usg=AFQjCNEpCjg1INwDr9FjB0WMSV9YlX5JMw
Was, bei Wikipedia nicht erwähnt wird, ist die Tatsache, dass in der DSM-III-Version sowohl die selbstschädigende - als auch die Sadistische Persönlichkeitsstörung im Anhang A aufgelistet waren. Sie liefen dort unter der Überschrift: "Vorschläge für diagnostische Kategorien, die weiterer Forschung bedürfen.
Im DSM-IV gibt es beides nicht mehr.
Im Anhang von DSM-IV werden weitere Persönlichkeitsstörungen für die Forschung vorgeschlagen (sogenannte “Anhangsstörungen”):
- Passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung
- Depressive Persönlichkeitsstörung.
In diesem Bereich kannte DSM-III-R noch
- Sadistische Persönlichkeitsstörung
- Selbstschädigende Persönlichkeitsstörung
Als ein Grund für die Schwierigkeiten, eine stabile Klassifikation im Bereich der Persönlichkeitsstörungen zu erreichen, wird oft angeführt, daß persönlichkeitsgestörte Menschen Merkmale verschiedener Persönlichkeitsstörungen aufweisen, u.a.:
- Paranoide PS: Viele Personen erhalten oft auch die Diagnose einer Borderline oder einer selbstunsicher-vermeidenden PS.
- Schizoide PS: Hier wird in ca. der Hälfte der Fälle auch die Diagnose einer selbstunsicher-vermeidenden und einer Paranoiden PS vergeben.
- Schizotypische PS: In ca. der Hälfte der Fälle wird auch die Diagnose einer Paranoiden und einer
- Schizoiden PS, in einem Drittel der Fälle der Borderline oder einer Narzißtischen PS gestellt.
- Borderline PS: Es wird in ca. der Hälfte der Fälle auch eine Schizotypische, eine Antisoziale und eine Histrionische PS gesehen.
- Selbstunsicher-vermeidende PS: Oft wird auch die Diagnose einer Abhängigen oder Borderline PS gestellt.
Da die Symptome verschiedener Persönlichkeitsstörungen in der Regel bei einer Person festgestellt werden und daher eine Trennung der Persönlichkeitsstörungen sehr schwierig ist, ist die DSM-Einteilung in die genannten Cluster umstritten. Störungen innerhalb eines Clusters sind sich auch oft recht ähnlich. Die Merkmale der einzelnen Störungen sind außerdem weniger genau beschrieben als bei anderen psychischen Störungen, was ebenfalls zu einer niedrigeren Übereinstimmung zwischen Diagnostikern bei der Diagnose von Persönlichkeitsstörungen führt. Für DSM-III betrug die Interrater-Reliabilität (Cohens Kappa) im Bereich der Persönlichkeitsstörungen z.B. nur 0,56.Die Forschung zu den Persönlichkeitsstörungen ging lange Zeit fast ausschließlich von der Tiefenpsychologie aus. Verhaltenstherapeuten und Klinische Psychologen standen dem Konzept der Persönlichkeitsstörung dagegen lange sehr kritisch gegenüber. Von allen Persönlichkeitsstörungen ist v.a. die Borderline PS untersucht. Auch im Therapiebereich liegen für diese Störung die bestgesichertsten Befunde vor. Aus diesem Grund finden Sie im folgenden zu den anderen Persönlichkeitsstörungen nur kurze Beschreibungen, während für die Borderline Persönlichkeitsstörung auch Angaben zu Behandlung und vermuteten Ursachen gemacht werden.
Für den europäischen Raum bleibt zu ergänzen, dass diese [...] in zwei skandinavischen Ländern erfolgreich waren.
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edit by Crow: Beleidigungen und Diskriminierungen entfernt