Methodendiskussion.

  • Mag auch ma was piepsen zu den Fragen,wenns oki is?


    1. Wie steht ihr Methodendiskussionen gegenüber?


    Find es ok nur der Jugendschutz naja ok Ende.... es is wie is und naja so wie es is es ok und bin Crows Meinung


    2. Seid ihr der Meinung das Methodendiskussion hier im Forum angebracht wäre?


    Unötig da ich glaub das man schon weiß was man zu tun hat um sich wegzumachen.



    3. Was haltet ihr von Foren wo Methodendiskussion erlaubt ist?


    War lange in einem joa


    3. Wie wirkt sich Methodendiskussion eurer Meinung auf den Menschen aus?


    siehe 2.
    wenn man so drauf is dann macht das nix mit menschen die wirklich sich austauschen wollen drüber
    aber fürs kdn unötig
    da es nä andere ausrichtung hat
    und da der Jugendschutz was dagegen hat
    und da es schlichtweg solche Foren gibt
    also kann man dahin gehen wo es erlaubt is

  • 1. Wie steht ihr Methodendiskussionen gegenüber?

    Sie haben mich vor Kurzschlusshandlungen bewahrt. Wobei ich sagen muss, dass es konstruktive und sehr destruktive Methodendiskussionen gibt.

    Zitat von Eigengrau

    2. Seid ihr der Meinung das Methodendiskussion hier im Forum angebracht wäre?

    Nein, es widerspricht den Forenregeln, und das ist m.M.n. vollkommen in Ordnung. Hier sind sehr junge User unterwegs, und die müssen den nötigen Schutz erfahren

    Zitat von Eigengrau


    3. Was haltet ihr von Foren wo Methodendiskussion erlaubt ist?

    Ich glaube, es kommt auf die Art des Forums an. Wenn es Foren sind, in denen sich eine Altersgruppe tummelt, die gerade einerr kompletten Hormonumstellung unterworfen ist, in denen man sich dann zum Suizid verabredet, finde ich das absolut verhinderungswürdig. Handelt es aber um ein Forum, in dem sachlich diskutiert wird, kann es eine gute Entscheidungshilfe sein( was ist mir wichtig, was möchte ich,...) und ich lese von Methoden, die versagt haben. Mich hat es freier gemacht. In der Entscheidung, in der Möglichkeit zu entscheiden, was überhaupt Gründe wären, und darin, den Zeitpunkt herauszuzögern.

    Zitat von Eigengrau

    4. Wie wirkt sich Methodendiskussion eurer Meinung auf den Menschen aus?

    Es kommt doch immer auf die Art der Diskussion an. Mich hat es wohl gerettet, und hat gegeholfen, mich zu orientieren( was möchte ich wirklich erreichen, wie verhindere ich die Traumatisierung anderer,...), und es gab mir die Möglichkeit Worte zu finden, für etwas, was ich nie benennen konnte oder aussprechen durfte. Ich konnte dem neuen Thera endlich erklären, dass es da ein Problem gibt, wo ich früher glaubte, damit nicht normal und ein Fall für die Psychiatrie zu sein

  • Ich habe meinem eigenen Vater 8 Monate beim verrecken zuschauen müssen.
    Nicht beim sterben,bei einem Rückenmarksinfarkt verreckt man,
    jeden Tag ein Stück mehr gelähmt.


    Zum Schluß sind die Lungen dran,
    qualvolles Ersticken,Tod durch Platzangst steht bevor.


    Es ist mir erspart geblieben,Sterbehilfe zu leisten,
    dort wo sie angebracht war.
    Dafür währe ich auch ins Gefängnis gegeangen.


    Methoden Diskussion?


    Natoll,ich verklickere einem Menschen,
    wie es am Besten funktioniert?


    Ich,der Held?


    Natürlich habe ich vorher Psychologie studiert,
    um beurteilen zu können,
    was es mit dem Todeswunsch eines 14jährigen auf sich hat.


    Beurteile,was kein gestandener Psychologe kann.
    Mir anmaße Herr über Leben und Tod zu sein.


    Der Tod ist mir nicht fremd,
    deswegen kämpfe ich lieber für das Leben.


    Meine Methode:


    Laßt Euch von Ayumis totkitzeln.
    Daran stirbt man nicht.
    Es ist aber genauso qualvoll........



    Herr,wirf Hirn vom Himmel!!!!!



    :Ratte::unglücklich:

    Noch ist nicht aller Tage Abend

  • Also ich habe noch mal darüber nachgedacht. Natürlich ist es nicht sinnvoll die Methodendiskussion von Grund auf zu verteufeln, dafür möchte ich mich entschuldigen. Gerade durch @Mondelfe wurde mir bewusst das es auch retten KANN. Aber mein Bauchgefühl tendiert weiterhin zu Contra-Methodendiskussion. Aus dem einfachen Grund, das es Menschen gibt, die leicht zu beeinflussen sind und auch Menschen gibt die nur zu gerne genau die Leute herauspicken und die Verletzlichkeit, Naivität und so weiter ausnutzen.
    Und es ist verdammt schwer diese Menschen zu erkennen. Sind wir doch ehrlich.


    Genauso der eine Beitrag wo es darum ging, das nicht jeder Mensch der Suizid begehen will/begeht psychisch Erkrankt ist. Meiner Meinung nach ist Suizidalität definitiv einer psychischen Erkrankung anzurechnen. Entweder die Suizidalität an sich oder es ist als Ergebnis einer psychischen Erkrankung zu sehen. Wieso sollte man sich bitte schön Umbringen wollen wenn alles Eitel Sonnenschein und gut ist?! Ja ich bleibe dabei das Suizidalität das Ergebnis einer psychischen Erkrankung ist.


    Suizidalität bedarf in der Gesellschaft definitiv einer anderen Stellung aber meiner Meinung nach nicht wie bei Homosexualität, Intersexualität oder ähnlichem. Wir reden hier nicht davon wer, wen in irgendeiner Weise liebt sondern wir reden davon ein Leben zu beenden. Das ist meiner Meinung nach weiterhin nicht miteinander zu vergleichen und ich möchte hoffen das es auch so bleibt.


    Und zum Thema Sterbehilfe. Es ist schon irgendwie miteinander zu vergleichen und ich begebe mich jetzt auf sehr dünnes Eis, das ist mir bewusst aber ich habe folgende Meinung. Es ist etwas anderes ob man Krebs im Endstadium hat und sowieso, definitiv sterben wird in mehr oder minder absehbarer Zeit oder ob man eine psychische Erkrankung hat. Im Falle von Krebs oder anderen tödlichen Erkrankungen ist es meiner Meinung nach eher gerechtfertigt den ganzen Scheiß, nicht mit machen zu wollen und dem ganzen ein Ende zu setzen, DA es in dem Falle auch keine Chance auf Verbesserung mehr gibt. Im Falle einer psychischen Erkrankung allerdings schon. Ich weiß das die Meinung hier dem ein oder anderen Sauer aufstoßen wird und es tut mir leid wenn sich jemand angegriffen fühlt aber so sehe ich das nun mal.


    Vielleicht geht es mir nicht schlecht genug oder ich bin einfach zu Mainstream oder was weiß ich. Aber auch nach mehreren Tagen darüber nachdenken, bin und bleibe ich der Meinung.

  • @Eigengrau, dagegen spricht doch gar nichts, wir haben einen Kopf, um ihn zu nutzen, was auch beinhaltet, sich eine Meinung zu bilden. Und ich muss sagen, dass ich Deine Meinung ein stückweit nachvollziehen kann.
    Und trotzdem finde ich es äußerst ungerecht, dass in der allgemeinen so wenig( oder so scharf) differenziert wird. Klar, ich sehe meine Situation, und siei stimmt mich nicht gerade zuversichtlich.


    In meinen psychiatrischen Arzt- und Klinikberichten ist neben verschiedenen anderen Diagnosen die Rede von chronischer Suizidalität. Allerdings sieht es auch körperlich nicht ganz toll aus, und ich habe erlebt, wie es ist, über Wochen um jeden Atemzug kämpfen zu müssen. Es gibt deutlich angenehmere Erfahrungen. Und das war eine Zeit, in der ich beschlossen habe, dass ich so weder leben, noch sterben will. Das ist ein Zustand, der ist mal ein paar Stunden auszuhalten, aber nicht auf Dauer.


    In der Patientenverfügung darf ich schreiben, welche Maßnahmen( vor allem nicht mehr) ergriffen werden dürfen. Sollte ich bei klarem Verstand sein, stellt sich die Sache etwas schwieriger dar, schließlich bin ich chron. suizidal und lehne die Maßnahmen womöglich nur deshalb ab... Ich wünsche mir in diesem Fall nicht nur, nicht vom Suizid abgehalten zu werden, sondern auch begleitet zu werden. Ich hoffe, dass man bis dahin in Deutschland weiter ist.

  • 1. Wie steht ihr Methodendiskussionen gegenüber?


    Eigentlich ziemlich offen... ich gehe mittlerweile nicht mehr davon aus, dass ich auf natürliche Art sterben werde. Also warum sollte man sich nicht darüber auslassen, welche Methode am sichersten ist?


    2. Seid ihr der Meinung das Methodendiskussion hier im Forum angebracht wäre?
    Jein...ich fänd methodendiskussion an sich okay. Allerdings auf Antrag in einem geschützten Rahmen und nur wenn man sein Alter nachgewiesen hat (z.B. Über Ausweis oder ähnliches..)


    3. Was haltet ihr von Foren wo Methodendiskussion erlaubt ist?
    Auch diese haben ihre Berechtigung zu existieren, allerdings sind die Foren eh schwer zu finden und daher nicht für jeden zugänglich. Sonst warum nicht... jeder hat sein eigenes Leben und die eigene Entscheidung was er damit anstellen will...


    4. Wie wirkt sich Methodendiskussion eurer Meinung auf den Menschen aus?
    Es kann positiv aber auch negativ wirken... zum einen kann es einen von Kurzschlussreaktionen abhalten weil man auch negative Erfahrungen hören kann.. aber es kann auch einen in dem Wunsch bestärken sein Leben zu beenden...

    Es sind die Dinge, die wir am meisten lieben, die uns zerstören.

  • Ich habe auch mal in so einem Forum gelesen.
    Ich muss sagen,dass die Anweisungen für einen erfolgreichen Suizid da oft wirklich falsch waren.
    Ich will gar nicht ausmalen was da alles passieren kann,wenn man diesen Anweisungen folgt.
    Es mag gute Ratschläge geben in diese Richtung,aber es gibt auch totale Dilettanten die sich wichtig machen und nicht an die Folgen für andere denken.
    Mehr möchte ich eigentlich nicht zu dem Thema sagen.

    Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe die wir hinterlassen wenn wir gehen.


    Albert Schweitzer

  • 1. Wie steht ihr Methodendiskussionen gegenüber?
    Grundsätzlich habe ich absolut nichts dagegen. Wer sterben will, wird es tun, da kann man noch so sehr versuchen ihn zu bevormunden und wenn er auf diesem Weg eine Methode findet, bei der keine anderen Menschen zu schaden kommen (wie vor den Zug werfen) ist da ja auch für besagte Menschen vorteilhaft, die sonst in Mitleidenschaft gezogen werden könnten.
    Natürlich kann es bei solchen Diskussionen passieren, dass Methoden vermittelt werden, welche gar nicht so totsicher sind, wie angepriesen, allerdings ist die Gefahr eines Überlebens durch das Praktizieren einer falschen Methode ohnehin fast immer gegeben. So gesehen ändert sich dadurch nicht viel, die einzige Bedrohung, die ich darin sehe, ist dass Propaganda-artig durch zB. Trolle völlig hirnrissige Methoden bewusst schneller verbreitet werden könnten.


    2. Seid ihr der Meinung das Methodendiskussion hier im Forum angebracht wäre?
    Nein, aber nicht wegen der Regeln, sondern dem Grundsatz des Forums. Das hier ist ein Forum zur Selbsthilfe, nicht zur Abhilfe und soll Menschen dienen, die versuchen etwas in ihrem Leben zu verändern. Wer den letzten Schritt beschlossen hat, der wird auch auf anderen Portalen fündig.


    3. Was haltet ihr von Foren wo Methodendiskussion erlaubt ist?
    Sehe ich kein Problem drin, wobei es auf die Art der Diskussion ankommt und ich mir bei diesen Foren, aus den oben beschrieben Gründen, immer eine administrative Ebene wünschen würde, welche aufpasst, dass kein Schwachsinn verbreitet wird.


    3. Wie wirkt sich Methodendiskussion eurer Meinung auf den Menschen aus?
    Ich glaube nicht daran, dass Jugendliche, die in einem normalen Leben an einem Tag eine 6 schreiben oder mal Stress mit den Eltern haben und sich dann wegen Methodendiskussionen direkt selbst ausknipsen.
    Bereits vorbelastete Menschen können immer in einer Kurzschlussreaktionen Suizid begehen und gerade in der Zeit, in der sie an so einer Diskussion teilnehmen, hat der Affekt eine Weile Zeit wieder abzuklingen und einen auf den Boden zurückzuholen, nicht wie wenn man direkt loszieht und es einfach macht.
    Zu guter Letzt: Wer wirklich mit allem komplett abgeschlossen hat, wird es tun, ganz egal ob Diskussion ja oder nein, das kann und sollte man niemandem verbieten.

    "All the best people are crazy"

  • 1. Wie steht ihr Methodendiskussionen gegenüber?
    Gar nicht so negativ. Ich glaube, es schützt vor ungewollten Schäden. Und wer sich umbringen will, der findet ohnehin einen Weg. Auch ohne Methodendiskussion.


    2. Seid ihr der Meinung das Methodendiskussion hier im Forum angebracht wäre?
    Hier würde es nicht passen, finde ich.


    3. Was haltet ihr von Foren wo Methodendiskussion erlaubt ist?
    Ich war in mehreren, teils aktiv, teils nur als Leser. Der Selbsthilfecharakter überwog da ganz klar und - was ja gern mal ein Vorurteil ist - es wurde niemals jemand zum Suizid "angespornt". Im Gegenteil. Die Menschen, die es tun wollten und angekündigt haben, bekamen die notwendige Hilfe. Auch ich habe mehrfach die Polizei angerufen wenn es konkrete Ankündigungen gab. Alles andere wäre unterlassene Hilfeleistung. Ich glaube, dass vielen nicht klar ist, dass diese Gebote der Hilfe selbstverständlich auch in Foren mit Methodenbereich geltend sind. Das gebietet einfach die Menschlichkeit.


    4. Wie wirkt sich Methodendiskussion eurer Meinung auf den Menschen aus?
    Wer es tun will, findet immer Wege. Durch die Methodendiskussion erfährt der suizidale Mensch zumindest, was ihn lediglich auf Dauer schädigt, ohne den direkten Tod herbeizurufen. Ein Leben mit einer aus dem Versuch hervorgerufenen Behinderung finde ich da nicht wirklich besser, vor allem, weil das diese Person doch noch mehr in den Freitod treiben wird.


    Ich finde es generell nicht so schön, wenn Leute ein derart hartes Urteil bilden, wenn sie selbst es nicht kennen. Das ist wie Ausländerfeindlichkeit oder Homohass oder dergleichen. Nur weil man es nicht kennt, muss es nicht schlecht sein. Und der Suizidwunsch hat halt auch oft gute Gründe. Nicht grundlos gibt es ja in der Schweiz oder den Niederlanden die Möglichkeit des Freitodes mit ärztlicher Hilfe. Wenn das Leid zu groß ist, wird halt geholfen.
    Ist bei Tieren selbstverständlich aber wenn Menschen sich dazu entscheiden, dann ist es plötzlich ein Problem. Verstehe ich nicht. Menschen können im Gegensatz zu Tieren ja die Entscheidung selbst treffen.

  • Ich weiß wie Suizidalität sich anfühlt.
    Das ist auch nicht zickig gemeint, konntest du ja nicht wissen.

  • Es gibt Methoden,
    sich den Freitod zu wählen,
    ohne Frage.


    Das habe ich ausprobiert,
    die 100% zuverlässig sind.


    Ich habe mich mit 8 Jahren vor ein Fahrzeug geworfen.
    99,9%zuverlässig,wie ich Heute weiß.
    Meine Wirbelsäule ist seit dem nur noch Schrott.


    Ich habe einen Menschen gesehen,
    der sich erhängt hat.
    Das Entsetzlichste waren seine abgerissenen Fingernägel,
    die blutigen Spuren,
    an dem Schrank.
    An dem er sich noch irgendwie retten wollte.


    Für mich ein Trauma,das ich nie mehr loswerde.


    Wer vernimmt die Verantwortung,
    wenn ein 100% Tip daneben geht?


    Der Sprung ins Wasser auf einem Brückenpfeiler endet.
    Querschnittgelähmt.


    Sich gegenseitig beim Sterben zu helfen,
    bringt nicht Viel,
    ist eher unrealistisch,
    weil Niemand dazu in der Lage ist.


    Niemand kann beurteilen wann das Leben zu Ende ist......


    :Ratte:

    Noch ist nicht aller Tage Abend

  • 1. Wie steht ihr Methodendiskussionen gegenüber?


    Ich finde es ein heikles Thema, auf der einen Seite stehen die Menschen die z.B. schwer krank sind und einfach eine sichere Art der Erlösung wünschen. Auf der anderen Seite, menschen die dadurch befeuert werden es zu tun obwohl noch Hoffnung bestehen könnte. Doch weshalb befeuert? Bei mir ist es so, dass ich mich nicht informiere darüber. Das liegt bei mir daran, das es bei mir im Affekt passiert, ich nehm dann das, was zur verfügung steht, es können Tabletten, ein Messer oder mein Auto z.B. sein. Ich denke nicht nach und ob es "sicher" ist, ist mir in dem Moment völlig egal. Der Druck ist dann einfach so groß das ich es einfach tu, egal wie. So war es z.B. bei meinem letzten Versuch mit der schweren Hyperkaliämie der Fall, ich war am Boden und war beim einkaufen, hab sie durch Zufall gesehen und dann gekauft und ausgeführt, was für Wirkungen das auslöst hab ich nicht gesehen und die Erfahrung war schrecklich.... aber das ist ein anderes Thema. Es ist also eine individuelle Sache, die von dem Betroffenen abhängt. Ich kann mir sehr gut vorstellen das es Menschen gibt die es vielleicht sonst nicht tun würden und eher dem Leben eine Chance geben würden, anstatt eine "angeblich sichere Methode" zu probieren, "angeblich", weil es keine "sichere" gibt. Egal was, es muss einem klar sein, das es schief gehen könnte. Es gibt garantiert Menschen, denen hätte geholfen werden können wo aber leider die Chance genommen wurde, ich denke da gezielt an jüngere Menschen die z.B. durch Liebeskummer in einem tiefen Loch sind. Jedoch vergeht Liebeskummer wieder, aber das hilft denjenigen jetzt nicht mehr.
    Da man dies nicht klar abgrenzen kann, für wen diese Methode in Frage kommt (Kranker Mensch oder z.B. der Fall des Liebeskummer) bin ich dagegen, weil ich meine, das ein Mensch der 100% entschlossen ist, ein Weg findet ohne vorher sich über ein solches Forum zu informieren. Aber das ist ja immer eine persönliche Meinung.



    2. Seid ihr der Meinung das Methodendiskussion hier im Forum angebracht wäre?


    Durch meine Erläuterung in Punkt 1 ein klares Nein!



    3. Was haltet ihr von Foren wo Methodendiskussion erlaubt ist?


    Da eine Kontrolle der "Zielgruppe" nicht möglich ist, halte ich davon nicht viel.



    3. Wie wirkt sich Methodendiskussion eurer Meinung auf den Menschen aus?


    Wie aus Punkt 1 bin ich der Meinung, dass es Menschen, denen geholfen werden könnte anstachelt es "sicher" zu tun. Den nach meiner eigenen Erfahrung von mir selber, ist die Methode in diesem Moment egal.

    Ich kann nicht schlafen, habe Angst vor den Alpträumen die mich jede Nacht plagen.
    Habe Angst vor meinen Gedanken, die mich jeden Tag fertig machen...

    4 Mal editiert, zuletzt von Noctua ()

  • Ich bin zwar Grundsätzlich nicht mehr Suizid gefährdet.
    Aber kenne das Gefühl.
    Darum werde ich auch Mal versuchen hier zu antworten.


    1. Wie steht ihr Methodendiskussion gegenüber.


    Und da ist auch schon das "Wort" die Gewissheit für "keine Tatsächliche Vollendung".
    Es ist wie eine Diskussion über Außerirdische.
    Man weiß das es keine gibt doch man kann nicht 100 Prozentig sicher sein.
    Nichts ist für mich sicher.
    Außer die Tatsache das ich Mal Irgendwann sterben werde in einem ungewissen Alter.
    Bei allen anderen ist der Ausgang immer ungewiss.
    Und bei diesem Thema sehe ich einfach keine Endgültigkeit egal wie sehr man es will oder wie sicher die Methode sein könnte.
    Es kann immer Irgendetwas passieren was den Vorgang nicht zu 100% abschließt.
    Auch wenn die Wahrscheinlichkeit noch so hoch für Erfolg ist.
    Das Risiko muss einem klar sein.
    Und das ist etwas mit dem man sich nicht ausseinander setzten möchte.
    Daher würde ich es einfach nicht im Vorraus Diskutieren wollen.
    Denn wenn es Tatsächlich nicht denn Effekt bringt den es bringen sollte.
    Dann kann man Möglicherweise seine Situation um ein Vielfaches verschlechtern.
    Bei dem ein Umkehren auf "so wie vorher" nicht mehr möglich ist.


    Also würde ich sagen das ich der Meinung bin es vorzuziehen nicht darüber zu Disskutieren.


    2. Seid ihr der Meinung das Methodendiskussion hier im Forum angebracht wäre ?


    Wie auch im Normalen Leben, ist es für mich nirgendwo Öffentlich angebracht.
    Man kann darüber nachdenken und sich unterhalten solange niemand was davon erfährt.
    Auch die Gegenseitige Hilfestellung b.z.w austausch ist durchaus O.K. und Nachvollziebar.
    Aber auch nur solange bis es nicht Öffentlich wird.
    Denn die Wahrscheinlichkeit das jemand ernsthaft mit reingezogen wird ist zu hoch.
    Sei es letztendlich unterlassene Hilfeleistung oder einfach die Vorstellung das jemand sich falsche Vorwürfe macht, nicht alles dagegen unternommen zu haben.


    3. Was haltet ihr von Foren wo Methodendiskussion erlaubt ist.


    Dann ist es ein unseriöses Forum.
    Denn kein Administrator oder Betreiber kann die Verantwortung für diese Form von Unterhaltungen tragen.
    Es ist Ohnehin ein heikles Thema.
    Darüber hinaus denke ich auch das Grundsätzlich die Absicht über Töten egal in welcher Form.
    Etwas ist, was uns Menschen nicht zu steht.
    Es ist uns nicht erlaubt, uns über ein anderes Leben zu stellen.
    Und selbst beim eigenen Leben ist es für mich nicht viel anders.
    Es ist zwar das eigene, mit dem man machen kann was man will.
    Aber selbst dies hat möglicherweise konzequense für andere.
    In Form von nachahmen oder der Anblick der eventuelle Traumas hervor rufen könnte.
    Ich glaube damit habe ich auch zu 3.-Wie wirkt sich Methodendiskussion euer Meinung auf den Menschen aus- geantwortet.


    ----------------------------------
    Es ist mir klar das nicht jedem geholfen werden kann.
    Es gibt schmerzen die so groß sind das nur wenige Alternativen übrig bleiben.
    Doch ich denke das eine Entscheidung in dieser größenordnung genau so getroffen wird,
    wie manch andere.
    Leider zu voreilig ohne alle Möglichkeiten bis aufs letzte auszureizen.
    Ich kenne mich gut mit falschen Entscheidungen aus.
    Besonders wenn es um das eigene wohlempfinden geht.
    Da erkennt man den Fehler erst wenn es zu Spät ist.
    Doch beim Suizid, kann diese einsicht Möglicherweise nicht mehr eintreten.


    LG Razor

    ...

    Einmal editiert, zuletzt von Razor Sharp ()

  • es gibt es foren wie .....
    und im internet kann man sogar ein handbuch namens ...... finden was ernst gemeint ist jedenfalls hat das buch mir geholfen die art und weise wie es passiert zu finden wenn es passiert


    naja wie oben schon geschrieben hab ist so eine diskussion im Forum über das wie mit das was unnötig das es genug quellen gibt im Net. Und wem das normale net nicht reicht der kann ins Deep Web gehen.... da gibts genug Angebote....


    Naja und was es Deep Web auch nicht gibt ist der Jugendschutz.
    Das Deep Web ist wie die Gesellschaft der es am Ende is es egal ist ob drauf geht.
    Glaub da sind so Diskussionen besser aufgehoben wie hier.



    Das habe ich ausprobiert,
    die 100% zuverlässig sind.


    Ich habe mich mit 8 Jahren vor ein Fahrzeug geworfen.
    99,9%zuverlässig,wie ich Heute weiß.
    Meine Wirbelsäule ist seit dem nur noch Schrott.

    fand ich wichtig zu schreiben was du geschrieben hast
    ja der zug / das auto oder wtf auch immer holt doch nicht jeden und ganz besonders liebe liebe liebe Rattis nicht....


    Wer vernimmt die Verantwortung,
    wenn ein 100% Tip daneben geht?

    Im Handbuch des "Selbstmordes" stand dazu .....
    das der Autor hin weißt das nix 100% ist und wenn was schief geht dann is das nicht sein Problem und er würde das nie in % angeben wie was klappt oder so. Da gibts zu viele Gründe das was schief gehen kann und wenn es nur das Schicksal is das man es eben doch überlebt obwohl kein Mensch versteht wie - denn so was gabs genug.... also Leute die haben Dinge überlebt das geht gar nicht. Also kannst Du seriös keine % Angaben machen wie was wieviel ob und was auch immer klappt.



    Der Sprung ins Wasser auf einem Brückenpfeiler endet.
    Querschnittgelähmt.

    Juup is jemanden vor kurzen passiert. Unter Drogen von der Brücke gehüpft - nur scheiße war das er auf ner Wiese gelandet ist - so hat es sein beschissenes Leben nur noch beschissener gemacht. Denn jetzt ist er im Rollstuhl und kann gar nix mehr und muss dieses beschissene Leben das er nach wie vor hasst ertragen bis - keiner weiß es..... ja und in der Klapse is er auch gelandet - weil das is ja normal das man da landet.... anstatt es die Umgebung mit Liebe versucht.... aber ok ich lass das ma an der Stelle.... besser is. Nur soviel - Liebe ist alles - von - Klapse ist alles - hab ich noch nie was gehört. :D

    Sich gegenseitig beim Sterben zu helfen,
    bringt nicht Viel,
    ist eher unrealistisch,
    weil Niemand dazu in der Lage ist.

    Das stimmt nicht erweiterten Suizid gibt es öfter als wir glauben.

    Niemand kann beurteilen wann das Leben zu Ende ist......

    Doch wenn alles stimmt und es klappt dann is das Licht aus.

  • 1. Wie steht ihr Methodendiskussionen gegenüber?
    Offen, Wissen ist Macht heißt es doch so schön.
    Und da wir alle wissen, verbotenes reizt, ist ein diskutierten im geschütztem Rahmen
    besser, als ein endloses Tabuisieren.
    Dennoch verstehe ich auch die andere Seite, denn Gewissheit ob jemand sich durch mein
    Forum das Leben genommen hat und ob das nicht sogar Indirekte Sterbehilfe darstellt werde ich
    in dem Fall wohl niemals wissen. Und Ungewissheit welcher Art auch immer kann zermürben.
    Traurige Gewissheit natürlich auch.


    2. Seid ihr der Meinung das Methodendiskussion hier im Forum angebracht wäre?
    Nein, ist okay, dass es hier nicht erlaubt ist. Es ist dünnes Eis und den Hut würde ich mir
    auch nicht aufsetzen wollen.



    3. Was haltet ihr von Foren wo Methodendiskussion erlaubt ist?
    Es liegt nicht in meiner Verantwortung, wenn ich als Mod das jedoch mit mir vereinbaren kann
    und sage, ich möchte das Thema auf den Tisch bringen ist das meiner Ansicht nach völlig okay.


    3. Wie wirkt sich Methodendiskussion eurer Meinung auf den Menschen aus?
    Je nach psychischer Verfassung würde ich denken, wenn ich keinen Gedanken an Suizid habe, werde ich dort nicht sein. Wenn es mich nur rational interessiert werde ich eher die Kreativität nun bewundern. Wenn ich völlig abgeschlossen habe, werde ich doch nicht noch nach der Methode suchen, die mir so gut gefallen hat. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.

    Ich fürchte die Dunkelheit nicht. Ein Schatten mag im Licht erstrahlen, aber im Dunkel ist er frei.


    Albträume sind der zweifelhafte Versuch Emotion und Erinnerung miteinander zu verbinden.

    (aus Bones die Knochenjägerin)


    Psychopathen haben keine Gefühle - doch natürlich haben wir die, wir können sie nur beliebig ein und wieder ausschalten (aus Prodigal Son)


    Das eine Extrem ist genauso scheiße, wie das andere.

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