Was ist für euch "gesunde Ernährung"?

  • Mich würde interessieren, was ihr mit „gesunder Ernährung“ verbindet: Was ist für euch gesund? Ernährt ihr euch gesund?


    Mir ist das Essen sehr wichtig bzw mir ist wichtig Dinge zu essen, die von mir als „gut, brauchbar, gesund“ deklariert werden. Ich sehe mich weder als Vegetarier, Veganer oder sonst was. Ich bin einfach nur eine Person, die guckt, was sie isst.


    Im Laden gucke ich bei den Produkten, die mich interessieren, auf die Inhaltsstoffe und ihre Konzentrationen und Verhältnisse zueinander. Dabei ist mir wichtig Zeug zu finden, das nicht irgendwie mit belasteten Zusatzstoffen verseucht ist oder Zeug, das generell nicht verseucht ist. "Essen" mit Aspartam (E 951) steht ganz oben auf der „Müll-Nahrung“-Liste. Allzu viel Industriezucker meide ich – macht nicht satt, schmeckt mir nicht und mein Körper ist es auch gar nicht gewöhnt. Fleisch kommt selten auf den Tisch, weil es mir einfach nicht schmeckt. Manchmal ist es aber ganz nett. Der Großteil meiner Ernährung kommt von Vollkornprodukten (vor allem Nudeln in allen möglichen Varianten, auch megagut sind Körnerbrötchen), Käse, Eier, Obst und Gemüse. In der Stadt um die Ecke gibt es immer einen Wochen- bzw Bauernmarkt, da kriegt man Produkte aus heimischer Erzeugung und kann direkt mit den Herstellern in Kontakt treten und nach Erzeugung/Haltung/Anbau fragen. Die sind auch sehr redselig und so wird Essen irgendwie auch zum Draht einer sozialen Interaktion, zum Abenteuer und Handel – wie auf einem richtigen Markt halt. Da kriegt man auch gleich ein gutes Gefühl, weil man die heimische Wirtschaft ankurbelt, die es ohnehin sehr schwer hat wegen der kapitalistischen Produktionsmethode des Westens. Fisch meide ich allerdings vermehrt, da sämtliche Gewässer verseucht wurden/werden.


    Freilich geht dieses von mir „gesunde Essen“ ins Geld mit so 120-160 Euro im Monat. Das ist aber okay so, denn ich fühle mich sehr gut, weil ich mich subjektiv empfunden gut ernähre und was für die heimische Wirtschaft mache.

    Truly, if there is evil in this world, it lies within the heart of mankind.
    Edward D. Morrison

  • Einge gesunde Ernährung:
    - Ausreichend Energie/ Kalorien
    - Unnötigen Zucker und Salz vermeiden
    - Genügender Eiweißanteil, aber nicht übertrieben, weil ungesund
    - möglichst lange sättigend
    - möglichst frisch
    - vielseitig um Mangel zu meiden


    Nahrungspyramide:
    - Gemüse > Obst und Joghurt, fettarmer Käse > Linsen/ Bohnen/ Nüsse > Fisch und Fleisch > Süßkram und Schnuck, Fastfood
    Getränke:
    Tee und Wasser > Kaffee > Milch/ Fruchtsaft > Kakao > Softdrinks > Milchshakes


    Das ist meine Richtlinie :halloweenshame:
    Antonia

    Kämpfe selbst im Leid/ Kämpfe für die Zeit/ In der du bist befreit/ Und erkennst Schönheit/ In der Wirklichkeit/ Die du erstritten/ :blumen:
    "Bewerte jede Information nüchtern um zu erreichen, was dir verwehrt oder genommen wurde"

  • Da ich Regelmäßig Sport betreibe,
    ist Hauptsächlich Eiweiß bei mir entscheidend.
    Natürlich ist da auch ein gewisser Anteil an Kohlenhydraten
    wichtig.
    D.h. bei mir gibt es sehr viel Nüsse,
    gerne Fleisch und das ohne viel Schnick Schnack.
    Reis und Reiswaffeln sind auch sehr beliebt.
    Und Nahrung Ergänzungsmittel in Form von
    Eiweiß, Aminosäuren, Vitamin D und Ernergiebooster vor dem Training.


    Ich versuche den nicht so guten Lebensmittel zu entkommen,
    aber ich Liebe einfach Kekse und Donuts :herzen:


    Im guten und ganzen weiß ich wie es geht,
    aber ich bin da echt nicht so diszipliniert wie sein sollte.
    Ich bleibe trotzdem dran es immer wieder zu verbessern,
    zunehmen ist für mich das schlimmste was passieren kann :ängstlich:

    ...

  • Es ist etwas sehr individuelles und lässt sich nicht so einfach beantworten.
    Da ich sowieso nichts mehr vertrage wähle ich das geringere Übel.


    Man muss eine Ernährung nach Größe, Gewicht, Aktivität, Stoffwechsel und der Verträglichkeit gestalten-
    Manche Menschen verwerten das ungesündeste Junkfood am besten und haben hingegen beim Verdauen von Salat etc massive Bauchschmerzen etc.


    Es ist einfach Typsache. Dennoch bin ich der Ansicht, dass man nicht nur auf das Gesund sondern auf den ethischen und umwelttechnischen Aspekt schauen sollte. (Braucht man jeden Tag Fleisch, Junkfood, welche Unternehmen unterstützt man etc. pp.)
    Dass zu viel zugesetzter Zucker und Salz auf Dauer ungesund sind (für die meisten) genauso wie Transfette etc. ist denke ich klar.


    Die meisten Studien haben ergeben, dass eine vielseitige, Balaststoffreiche Ernährung für die meisten Menschen am gesündesten ist. (Pflanzliche Öle, Fisch, Vollkorngetreide anstatt übermäßig Weizen, nicht zu häufig Fleisch, nicht zu viel Zucker, Obst und viel Gemüse, möglichst naturbelassen)


    Nun kommt das große Aber: gesunde Ernährung kann sich definitiv nicht jeder leisten. Wenn man sich die Preise von frischem Obst und Gemüse ansieht oder den finanziellen Unterschied zwischen dem Biofleisch (Bio ist nicht gleich Bio) und der Billigwahre dann muss man das eben auch berücksichtigen.

    Einmal editiert, zuletzt von Melodie ()

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