Welche Therapieformen habt Ihr schon hinter euch ? Welche aktuelle ?

  • Mich würden die Therapieerfahrungen von euch interessieren.


    Ich hab kognitive VT gemacht,
    stationäre DBT-Therapie
    tiefenpsychologische Therapie (abgebrochen)


    Und nun bin ich bei der Schematherapie gelandedet.
    Ein wirklich gutes Konzept für Borderliner.
    Bin sehr froh, damit begonnen zu haben .


    Nun bin ich gespannt, was ihr so erzählt.


    LG von Nebelwesen

    Wenn die Menschen mehr über den Tod wüssten,
    wäre die Erde ein verwaister Ort.

  • Meine erste Therapie war eine Verhaltenstherapie. Damals mit 25 Sitzungen. Hat mir aber nichts gebracht.


    Die aktuell laufende ist eine tiefenpsychologische Gesprächstherapie. 19 Sitzungen bisher und auch da hab ich nicht das Gefühl, dass ich voran komme.

    It's rather easy to shine in the light. But to glow in the dark - that's mastery!

  • Tiefenpsychologische Thera ist ja echt kein einfacher Weg.
    Ich wünsch Dir, daß sich da noch n besseres Gefühl einstellt.


    LG vom Nebelwesen

    Wenn die Menschen mehr über den Tod wüssten,
    wäre die Erde ein verwaister Ort.

  • Ich habe bisher:


    • Ambulante & stationäre VT
    • Stationäre DBT-Therapie
    • Stationäre EMDR Traumatherapie
    • Ambulante Tiefenpsychologie

    Leider hab ich das Gefühl das mich keine nachhaltig geprägt hat. Ich Falle immer wieder in negatives Verhalten/negative und belastende Erinnerungen zurück.

  • Hallo, und guten Tag


    Im letztem Jahr war ich in einer TK die für mich die "Türe" zu einer Verhaltens/Trauma Therapie geöffnet hat., die ich seit dem 6.6.17 mache diese Neigt sich Leider bald dem ende zu und ich muss sagen, dass sie mir sehr geholfen hat und gut tut.


    Durch die Verhaltenstherapie reflektiere ich mich,!


    Nehme "mein Empfinden" DAS in mir war was ich nie gesehen habe oder war nehmen wollte/Konnte.


    Diese wird nicht meine letzte Therapie sein, ich möchte auch noch stationär gehen, nach meiner Verhaltenstherapie


    Dazu muss ich sagen, mann kann auch nur eine Therapie machen wenn man es auch wirklich und von sich aus möchte, wenn schon ein Äußerlicher druck da ist, und einem angeredet wird, das man sich helfen lassen muss bringt es eh nix.



    Jeder Mensch ist für sein tun und handeln Selbstverantwortlich,



    aber sollte dies aus den Fugen geraten und die Vernunft durch einen UNrealistischen Wahn seine Züge nehmen, sollte die Vernunft Siegen.und eine professionelle Hilfe sollte aufgesucht werden.


    Die Außenwelt (der Partner, Freunde,Familie, Arbeit etc.) kann dem "Betroffenen" nur Radschläge geben, was er daraus macht ist seine Sache.


    Der Mensch kann sich nur Selbst helfen und nur er kann auch nur für sich selbst entscheiden, ob er dies tun möchte.




    Dazu kommt noch:


    dass man mit dem Therapeuten zurechtkommt, zu ihm ein Vertauen aufbauen kann.


    Und das braucht zeit, meist muss man eben lange suchen, bis man den richtigen findet.


    aber davon sollte man sich nicht unterkriegen Lassen,


    ich selbst habe fast 10 Jahre gewartet bis ich eine gute Therapeutin gefunden habe, die mir auch meine "Richtigen" Diagnosen in Schrift widerlegen konnte,und mit der ich zurecht komme,und der ich einen einblick in meine Seele gewähre lasse.




    Dazu noch ein Punkt, eine Psychische Störung ist NICHT Heilbar!




    Man wird immer wider in seine alten "Negativen" Muster fallen, aber das ist auch menschlich!


    Man kann es nicht Heilen und muss damit Leben ABER man kann die Symptome Lindern!


    Akzeptiert eure "Krankheiten/Störungen", dann ist man auch in der Lage sich Helfen zu lassen...


    Aber geht nicht mit einer Hohen Erwartung in eine Therapie!


    Eine Therapie kann helfen, aber nicht den Menschen um 180 Grad Ändern, dann wäre man auch nicht mehr der Mensch, der man ist!



    LG


    Seelenkrank-Art

  • Ich habe schon sehr viele Behandlungen hinter mir:


    -Ergotherapie zur Förderung der motorischen Entwicklung
    -ca. 3 Jahre Kinderpsychotherapie
    -6 Wochen stationäre Behandlung in einer Klinik für ADHS in der Kindheit
    -noch mal Kinderpsychotherapie, vielleicht ein oder zwei Jahre
    - 1 Jahr analytische Jugendpsychotherapie (nicht mehr verlängert)
    -3 Monate christliche Gestalttherapie (abgebrochen)
    -3 Jahre Verhaltenstherapie
    -nebenher DBT in der Gruppe für 2 Jahre
    -seit 1 Jahr Tiefenpsychologische Therapie

    Hoffen wider alle Hoffnung, glauben, dass es dennoch weitergeht...

  • Da steige ich mal ein:


    12 Wochen Stationäre Traumatherapie - war gut für den Anfang um überhaupt Therapiefähig zu werden


    12 Wochen Stationäre Therapie (Spez. auf Persönlichkeitsstörungen) - war ebenfalls gut um mich wieder in die Bahn zu kriegen


    3 Jahre Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie - hat mich extrem weiter gebracht und zu einem Menschen gemacht der sich relativ gut in die Gesellschaft einfügen kann


    3+ Jahre Analytische Psychotherapie - Ich habe das Gefühl mich und mein tiefstes Inneres wirklich zu ändern. Ist sicher nichts für jeden weil man seinen Charakter umbaut, aber ich muss sagen, war die beste Entscheidung was Therapien anbelangt.

  • Ich habe eine tiefenpsychologische Therapie gemacht und bin jetzt in einer Verhaltenstherapie. Beide ambulant.

    Aber glaubt mir, dass man Glück und Zuversicht selbst in Zeiten der Dunkelheit zu finden vermag. Man darf nur nicht vergessen ein Licht leuchten zu lassen. Albus Dumbledore

  • 2 Jahre Tiefenpsychologische Therapie


    6 Wochen Amulante Klinik


    12 Wochen Stationär in einer Depressions Klinik


    Seit dem Verhaltens Therapie... Vortsetzung folgt leider

  • Traumatherapie


    Verhaltenstherapie


    Tiefenpsychologische Therapie ( heißt das so?? das mit der Couch im Liegen ^^)


    Wie viele? Nicht mehr zählbar...


    Aktuell möchte ich eine Pause einlegen...mich wühlt alles zu sehr auf.

  • Mehrere Wochen stationäre Therapie in der Klinik

    Ebenso mehrere Wochen Ergotherapie während des letzten Klinikaufenthaltes


    Nächstes Jahr wartet dann noch die ambulante Therapie auf mich ^^

  • Bislang nur Verhaltenstherapie. Und in Kliniken dann noch Ergotherapie, Musikgruppe, Holzwerkstatt, Tanz- und Theater, Therapiehof, Kunsttherapie

    Die Therapie braucht uns, damit die Welt uns versteht. Und dadurch die Welt offener werden kann. Wir können die Welt nach vorne bringen. Die Welt kann uns nicht nach vorne bringen.

    (Axel)


    Ohne zu wissen, dass die Zeit gekommen ist, wirst du mich eines Tages nicht mehr wiedersehen.
    (Unbekannt)


    Begrenzt ist das Leben, unendlich die Ewigkeit.

    (Spruch vom Floristen)


    Der Kummer, der nicht spricht,

    nagt am Herzen, bis es bricht.

    (William Shakespeare)

  • In Kliniken halt das ganze Programm von Ergo über Musik zu Tanz und Kunst, was es nicht alles gibt.

    Dann stationäre Traumatherapie bei VTlern, Traumatherapie bei einer Psychoanayltikerin (aber die war auch wirklich ganz anders drauf, als normale Psychoanalytiker!).

    Ansonsten ambulante Psychotherapie bei Kinderanalytikerin, VTlern, TfPler, jetzt Traumatherapeuten mit VT Hintergrund. Und ambulante Ergotherapie.


    Für mich ist die jetzige Therapie so... also meine ehemalige Therapeutin sagte im Sommer zu mir, als wir uns wieder mal sahen: "Sie und ich, wir beide wären zusammen nicht so weit gekommen, wie sie jetzt mit dem neuen Therapeuten gekommen sind".


    Aber ich wäre eben auch mit ihm nicht da, wo ich jetzt bin, wenn nicht all die Vorläufer gewesen wären, die ja viele Bausteine setzten. Sei es die Geschlechtsnapassung, Diagnostik usw usf.


    Alle Therapien sind für mich irgendwie eine Erfahrung und Entwicklung, die ich brauchte, um heute an dem Punkt zu sein in der jetzigen Traumatherapie so arbeiten zu können.

    Der Tod ist gewissermaßen eine Unmöglichkeit, die plötzlich zur Wirklichkeit wird. (Goethe)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!