Leben im Ablenkungsmodus

Hey, ich habe mir unter den Thema etwas anderes vorgestellt.
Aber nein. Ich lebe mit meinem Handy in sympiose. Ich benutze es auf dem Fahrrad- ja. Aber da nur wenn es sein muss. Aber Unfälle hatte ich nie in Verbindung mit meinem Handy.
Ob der eine oder andere Autofahrer eines in der Hand hatte weiß ich nicht.

Grüße Mau

Hm, dadurch, dass ich kaum etwas tue, bei dem ich abgelenkt werden kann, also keine Arbeit schaffe, keine Hobbys oder anstrengenden Tätigkeiten, ist da nicht so viel an Möglichkeiten da, um abgelenkt zu werden - sollte man meinen.
Trotzdem bin ich dauerabgelenkt vom Handy: es hilft mir sozusagen, mich nicht in meine Emotionen zu stürtzen und dahingehend abgelenkt zu bleiben.
Also habe ich es immer dabei und der Blick wandert regelmäßig auf den Bildschirm, auch wenn nichts zu erwarten ist. Das Handy ist da auch das größte Problem.

Bei Treffen mit Freunden oder während Gesprächen gebe ich mir aber Mühe, es nicht oder nur für das Nötigste herauszuholen - die Uhrzeit, Bahnverbindung, Navi, wichtige Nachrichten, so etwas. Und entschuldige mich, wenn ich das Gefühl habe, es ist zu häufig oder unpassend, oder frage, ob es okay ist.

Im Straßenverkehr ist mein Handy - zugegeben leider - ständig eine Ablenkung... Musik, WhatsApp, aber auch das Schreiben von kreativen Texten sind ständige Beschäftigungen.
Oft übersehe ich Autos, Ampeln, Laternen, Fußgänger,... Wobei ich hier aber sagen muss, dass es nur unwesentlich seltener vorkommt, wenn ich das Handy nicht beachte, ich bin einfach nicht ganz bei der Sache und wohl auch beim gehen häufig zumindest leicht dissoziiert.
Also, das Handy hat hier keine oder wenig Schuld, auch wenn es die Wenigsten in der Stadt glauben :D

Das Handy ist einfach gut geeignet, um Triggern aus dem Weg zu gehen - seien es eigene Emotionen, die bei zu viel Zeit zum Nachdenken oder einfach so aufkommen oder auch eine überfüllte Innenstadt.
Richtige Unfälle gab es immerhin noch nicht, außerdem fahre ich kein Auto. Dort wurde ich es nicht nutzen.

Achja, vor vielen Jahren war es extrem mit Internetnutzung am Computer, aber ohne konkrete Handlungen (kein Spielen oÄ), das ist aber mittlerweile komplett runtergefahren.
Der Computer dient mir mittlerweile meist nur noch zum Nutzen von Word und dem Internet in solchen Maßen, dass eigentlich sogar das Handy reichen würde.

Liebe Grüsse

Iussira

Im Ablenkungsmodus lebe ich nicht wirklich. Besser gesagt kommt es dazu erst gar nicht mehr.

Ich bin dann so krass auf eine Sache fokussiert, sodass für andere Dinge kein Platz mehr ist.

also... mein Handy und ich.. wir akzeptieren einander aber Freunde sind wir wohl eher nicht.. ich vergessen oft es mitzunehmen oder der akku ist mal wieder alle^^

Aber allg. ist es leicht mich von wichtigen Dingen abzulenken. ich bin mittlerweile wirklich gut darin geworden, Ausreden zu erfinden, warum ich was bestimmtes nicht erledigen kann.

Hm... Hirn sucht zu gern die Ablenkung. Von allen möglichen, aber vor allen Dingen wichtigen Dingen (glaube ich).

Geht mir glatt selbst auf die Nerven.

Ja, bin ein wahrer Meister im "mich-leicht-ablenken-lassen", ob nun durch ein Smartphone oder dass ich plötzlich anfange einen alten Prospekt durchzublättern, der mich eigentlich so null interessiert. Handy ist meist dabei, wenn ich unterwegs bin, nur ob ich auch wirklich erreichbar bin, ist nochmal eine andere Sache .

Aber Unfälle sind noch nicht passiert, so Handy-Süchtig bin ich dann doch nicht (na gut, ich bin mal gestolpert und gegen 'nen Pfosten gelaufen, aber dass schaffe ich auch ohne Problem ohne Handy ).