Comics - Welche habt Ihr gelesen?

  • Mein erster Comic war die Silent Hill Reihe weil ich ein großer Fan der Spiele bin.
    Danach Fables und Sunstone. Mehr Comics haben es bisher nicht geschafft zu mir nachhause zu kommen.

  • Zu Oben - Was ich kürzlich gelesen habe: Ravine Serie, Jessica Jones Alias, Virtual Hero I-III.
    Und ich habe mir die Rebirth Harley Quinn und Wonder Woman Serie vorbestellt als Deluxe Edition.

  • Als Kind liebte ich Asterix & Obelix und ich schau auch heute noch öfter in die alten Hefte.
    Lucky Luke und Tim und Struppi kamen gleich hinterher.


    Mein ganzes Leben Lang begleiten mich alte Mickey Mouse Hefte und Lustige Taschenbücher, ich hab noch einen Umzugskarton voll im Keller.


    Das Gesicht des Comics hat sich gewandelt, über die Jahre.
    Einige Entwicklungen gefallen mir, wie die Förderung von Webcomics, die Diversität und das Aufgreifen kontroverser Themen.
    Andere kann ich persönlich einfach absolut nicht leiden, wie etwa japanische Comics.
    Für sich alleine sind sie okay, sogar manche interessant, wie alles auf der Welt, aber der Hype darum kotzt mich an.
    Als Comiczeichner hat man in den Köpfen der Leute keine Daseinsberechtigung mehr, wenn man nicht irgendwas mit Mangas macht oder den Stil adaptiert.
    Solche Moden kommen und gehen, aber wenn man persönlich drunter leidet, ist es einfach noch schlimmer.


    Besonders interessant finde ich die immer weiter fortschreitende Entwicklung der Graphic Novels, die auch Abkömmlinge der klassischen "Schundhefte" sind.
    Comic bedeutet heute, zum Glück, nicht mehr nur Marvel - es gibt ein ganzes Universum neben dem Mainstream.
    Heute umfasst der Begriff ein großes Spektrum und es muss sich niemand mehr "verstecken" der Comiczeichner ist.


    Dienste wie Patreon oder ko-fi haben es uns Künstlern leichter gemacht.
    Früher lebte man von Auftrag zu Auftrag, zeichnete unendlich viele Commissions und erreichte doch nur einen harten Kern.
    Jede Stiländerung, jedes Experiment, rächte sich erbarmungslos durch den Verlust der Betrachter.
    Die Leute wollen immer genau das was sie kennen und nichts anderes - ungeschriebenes Gesetz der Szene.
    Kunst ist frei, der Geschmack der Leute nicht.


    Auch die frei verfügbare Software hat viele Schranken gebrochen. Heute gibt es Krita, Blender und Gimp, wer braucht da noch den Schrott von Adobe oder Autodesk.
    Man kann in die Animation einsteigen und so aus seinen Zeichnungen bewegte Bilder werden lassen... der Traum jedes Comiczeichners:
    Einmal den Charakter laufen sehen, wie ich ihn im Kopf sehe, so, wie er dort lebt.


    Webcomics finde ich persönlich am angenehmsten, weil sie direkt vom Künstler an den Leser kommen.
    Und man sich mit Spenden und dem Kauf von Drucken direkt beim Künstler bedanken kann.


    Schöne Beispiele für so etwas wäre Pepper & Carrot von David Revoy.


    Auch Randgruppen können sich durch ihre Darstellung und das Aufgreifen sozialer Themen mit einbringen.
    Gutes Beispiel ist "Blotch" in der Furry-Szene, eine Gemeinschaftsarbeit zweier Künstlerinnen die leider mittlerweile Geschichte ist.
    Die haben einige Werke veröffentlicht die auch gedruckt wurden und Themen wie die erste Liebe, das Akzeptieren der Homosexualität oder Mobbing aufgegriffen (z. B. "First Time for Everything")


    In Deutschland fristet der Comic tatsächlich noch immer ein Dasein am Rand, als Lachnummer.
    Man kann nicht einmal wirklich hauptberuflich als Comiczeichner arbeiten, im Gegensatz zu etwa Frankreich.
    Es gibt im Grunde keine echte Comickultur aus Deutschland, oder wenigstens dem deutschsprachigen Raum.
    Das ist ziemlich schade und in meinen Augen auch rückständig, bis erbärmlich.
    Das Land der ach so verheißungsvollen Dichter und Denker sollte mehr "drauf haben"... nun ja, Stahl statt Stifte.


    Es lohnt immer mal wieder einen Blick auf den Comic zu werfen.
    Irgendwo findet man sich vielleicht wieder und dann eröffnen sich einem neue Welten.

    ---Kein Anschluss unter dieser Katze---

  • Asterix und Obelix
    Garfield

    Aber glaubt mir, dass man Glück und Zuversicht selbst in Zeiten der Dunkelheit zu finden vermag. Man darf nur nicht vergessen ein Licht leuchten zu lassen. Albus Dumbledore

  • Zu Comics greife ich ungemein gerne dann, wenn mir die Konzentration zum Lesen fehlt und ich mich aber irgendwie ablenken bzw. beschäftigen möchte.


    Also Garfield geht immer bei mir, ist einfach Kult und ein Kater, der Lasagne mag 'muß' einfach sympathisch sein. Dazu noch Odie, der einfach witzig ist und John, der 'typische Verlierer', das passt einfach ideal und die Situationskomik ist grandios.


    Hägar der Schreckliche hat auch einen Platz in meinem 'Comicherz', bin ja generell ein Wikinger-Fan und Hägar ist so richtig schön klischeehaft aber dennoch menschlich sympathisch.

    Erstaunlich, daß der Mensch nur hinter seiner Maske ganz er selbst ist.


    E.A.Poe.

  • Als kind micky maus hefte, lustige Taschenbücher, tim und struppi, das Phantom, Asterix und Obelix


    Heute ich habe ein Comicbuch Die zwerge von Markus Heitz, die ersten 4 Bücher der roman reihe sind nämlich auch als comic erschienen, und ein Lustiges Taschenbuch im Sammlerzustand mein Lieblingsteil LTB 124.

    Ohne Liebe ist alles nichts.

  • Ach je. Viele. Ich habe lange Zeit Graphic Novels gesammelt, aber in großer Geldnot dann große Teile meiner Sammlungen verkauft *snief*


    Eine Reihe, die ich hier wohl gerne empfehle, weil ja viele Japan-Manga-Fans hier unterwegs sind, ist die Okko-Reihe.

    Ansonsten weiß ich gar nicht wo ich auffangen soll mit dem Aufzählen.

    Der Tod ist gewissermaßen eine Unmöglichkeit, die plötzlich zur Wirklichkeit wird. (Goethe)

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