Beiträge von regenbogenschwarz

    Danke.
    Ich glaube, ich kann und ich will, muss mich nur trauen, diese Entscheidung zu treffen. Wenn es dann losgeht, ist es sicher wieder viel einfacher. Dann muss ich keine Entscheidung treffen, sondern mit der Situation umgehen. Und das (mich auf eine Situation einzustellen) wiederum kann ich gut :D

    An Verantwortungsbewusstsein mangelt es mir wohl nicht. Aber ich merke, dass ich wieder anfange, auf Nummer sicher zu gehen, nichts zu wagen. Und das Problem habe ich ganz offenbar nicht nur bei der Katzenentscheidung (was mir durch die Katzenfrage zurzeit deutlich wird).
    Natürlich plane ich, die Katzen ihr ganzes Leben zu behalten. Aber vielleicht klappt das nicht. Aus Gründen, die sich erst entwickeln und heute gar nicht absehbar sind. Aber andere gehen ja auch dieses "Wagnis" ein und sind deswegen nicht verantwortungslos.


    Also bei der kleinen Katze, die das ganze angestoßen hat, eilt es leider schon, weil das Kind der Familie hochallergisch auf die Katze reagiert...


    Mit der Pflegestelle ist leider so eine Sache. Ich hatte das örtliche Tierheim bereits vor etlichen Jahren mal kontaktiert zwecks Pflegestelle und hatte mich und meine Wohnung beschrieben und bekam, glaube ich, nicht mal eine Antwort von denen. Unser örtliches Tierheim hat aber auch den Ruf, etwas schwierig zu sein.

    Ja, die Katze meines Bruders ist Freigänger und nur im Haus allein. Allerdings ist sie, glaub ich, gar nicht so viel draußen.


    Okay, Geduld habe ich eigentlich auch. Habe früher 10 Jahre lang mongolische Rennmäuse gehalten und musste da auch einige Vergesellschaftungen durchführen, die auch nicht immer geklappt haben. Die Biester sind extrem territorial :D
    Der Plan wäre sowieso wenigstens 4 Wochen vor Arbeitsbeginn umzuziehen, auch damit ich mich in Ruhe im neuen Zuhause einrichten kann.


    Ich bin heut morgen aufgewacht und hab kurz etwas Panik geschoben ... Was wenn die VG nicht klappt. Will ich wirklich 2 so junge Katzen und die Verantwortung für die nächsten 15-20 Jahre? Kann ich nicht 1 Jahr warten und habe dann die Katze meines Bruders? Reicht es nicht, wenn ich mich als Pflegestelle anbiete?
    Das Verrückte daran ist ... mein langjähriges Reitbeteiligungs-Pferd würde ich vom Fleck weg kaufen ... und dann hätte ich für ihn ebenfalls noch 15-20 Jahre Verantwortung. Warum mache ich mir bei den Katzen gerade so einen mega Kopf?

    Danke schön!


    Also ich habe jetzt 2 Leute gefunden, die die Katzen notfalls aufnehmen würden, wenn ich noch mal längere Zeit in der Klinik verschwinde
    Mein Bruder hat auch kein Problem mit 3 Katzen. Aber er meinte, er übernimmt keine Garantie, dass seine Katze meine beiden akzeptiert. Die Hunde seiner Ex fand sie eher doof. Und er stellt die berechtigte Frage, was ich dann mache ...
    Wie viele Vergesellschaftungen klappen und wie oft scheitert das Unterfangen? Wäre natürlich sehr bitter, wenn ich sie nach etwa einem Jahr schon wieder abgeben müsste

    Vielen Dank für deine Antwort!


    Ja, das hilft mir sehr weiter.
    Jemanden im Freundeskreis zu finden, der die Mieze bei mir zuhause füttert, wäre kein Problem. Ich hätte nur Sorge, dass (wenn cih wieder etliche Wochen/einige Monate in der Klinik bin) sie einfach zu wenig Ansprache hat. Daher die Idee, die Mieze(n) für die Zeit bei Freunden einzuquartieren. Ist dann zwar ein Umzug, aber dafür viel mehr Zuwendung.


    Tierarztkosten können auf jeden Fall schnell mal explodieren. Aber im Zweifel könnte ich dann immer noch meine Eltern fragen. Daher denke ich, dass dort vorgesorgt ist.


    Ein älterer, tatsächlicher Einzelgänger kommt nicht in Frage, da ich, wie gesagt, nächstes Jahr vermutlich zu meinem Bruder und seiner Katze umziehen werde. Das wäre dem Einzelgänger gegenüber ja nicht fair.
    Sollte die zweite Katze denn auch so jung sein oder lieber etwas älter? Gleichaltriger Spielgefährte vs erziehender Katzenkumpel, der nicht mehr so viel spielt? Und sollten beide Katzen gleichzeitig bei mir einziehen oder lieber etwas zeitversetzt?
    Ich würde die Katze definitiv kastrieren und nicht sterilisieren lassen. Das ist schon fest eingeplant, wenn eine/zwei Katzen einziehen


    Catwalk sagt mir was. Hatte mich vor etlichen Jahren schon mal damit beschäftigt. Mit meinem damaligen Freund. Hatte mich auch in einem Katzenforum angemeldet. Aber wie das so oft bei Tieren ist ... es wird schnell extrem. Mir wurde da teils Tierquälerei vorgeworfen, wenn ich auf 50qm 2 Katzen halten wollte ohne Freigang.
    Ich hab im Schlafzimmer und in der Küche jeweils 2 große Schränke stehen, die mittels ein paar Treppenstufen an der Wand leicht für die Miezen erklimmbar gemacht werden können. CatTV gibt auch :D In der Tanne vorm dem Wohnzimmerfenster sitzen oft Tauben.


    Danke noch mal für deine Antwort!

    Hallöchen,


    Mir stellt sich gerade die Frage, ob ich mir eine Katze zulegen soll.
    Ich schwanke zwischen rationaler und emotionaler Entscheidung. In der Vergangenheit habe ich vor allem rationale Entscheidungen bei solchen Dingen getroffen.


    Ganz unverhofft besteht die Möglichkeit, eine 4 Monate alte Katze zu bekommen. Ich habe Bilder gesehen und war emotional wirklich berührt. Meine BeWo war dabei und meinte, den Blick in meinen Augen hat sie in den Jahren nur extrem selten gesehen.
    Meine Sorge und bisheriger kategorischer Ausschlussgrund war immer "Was ist, wenn ich wieder so lang in der Klinik bin?" Andererseits hilft die Katze vielleicht auch, dass es nicht wieder so weit kommt. Andererseits ist es immer noch ein Lebewesen und ich frage mich, ob so ein "Vielleicht" genug Grund ist, das Risiko einzugehen.
    Aber immer auf Nummer sicher gehen? Immer Entscheidungen danach treffen "was ist, wenn ich wieder in der Klappse bin?"


    Ich habe eine 48qm Wohnung (2 Zimmer, große Küche, sie könnte überall hin) und bin viel zuhause, weil ich nicht arbeite (evt. ab Sommer ne halbe Stelle), habe aber keinen Balkon.
    Wenn es mit meiner Bewerbung klappt, ziehe ich Ende des Jahres um. Zu meinem Bruder ins Haus. Dort könnte die Katze dann auch raus. Mein Bruder hat eine Straßenkatze aus Griechenland. Hat die Katze schon nen Knacks, wenn sie 1 Jahr ohne andere Katzen lebt? Lässt sie sich dann nicht vergesellschaften?
    Finanziell ist es kein Problem, trotz H4, habe ich auch einiges angespart, falls man ne größere Rechnung ins Haus flattert.
    Ich bin mit Katzen groß geworden und mag die wirklich gern und manchmal wäre es schön, nicht so allein zuhause zu sein.


    Ich werde im Freundes- und Bekanntenkreis noch fragen, ob jemand die Katze im Notfall (sprich, ich bin längere Zeit weg) bei sich aufnehmen kann, damit sie nicht nur zum Füttern jemanden sieht, sondern auch wirklich einen Ansprechpartner hat (auch wenn das einen Umzug für die Katze bedeutet)



    Puh, da herrscht gerade ein wenig Chaos im Kopf

    Ich finde es richtig. Es hat meiner Meinung nach auch nichts mit "ethischem Druck" oder Bevormundung zu tun.
    Wir haben in Deutschland so viele Regeln, so viel, was wir machen müssen. Bei diesem Thema wird einfach nur gefordert, die eh schon feststehende Meinung der Nicht-Spendenden schriftlich festzuhalten. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum da so ein Bohei drum gemacht wird. Ich kann ja weiterhin Nein sagen. Ob ich das nun in meinem Kopf oder gegenüber Freunden mal äußere oder ob ihc auf einer Karte ein winziges Kreuz mache ... macht doch keinen Unterschied. Weiß ja sonst niemand, was ich angekreuzt habe, ich trage das Ding ja im Portmonee und nicht auf die Stirn tätowiert. Und wenn es zu einer möglichen Spendensituation kommen sollte, dann kann man auch keine Vorhaltungen mehr bekommen oder Diskussionen haben, weil man schon tot ist.


    Egal wie man sich äußert. Jeder hat das Recht Nein anzukreuzen, aber ich finde schon, dass man erwarten kann, dass sich die Menschen damit beschäftigen und für sich eine Entscheidung festzuhalten.


    Und ... es ist wohl so, dass in Befragungen über 80% bereit sind, Organe zu spenden. Aber einen Ausweis besitzen nur wenig mehr als 30%. Um diese Menschen geht es vor allem. Diese Menschen dazu zu bewegen, diesen Ausweis auszufüllen, damit es im Fall der Fälle für alle leichter ist.
    Und ... in den meisten EU-Staaten gibt es diese Regelung bereits und dort ist auch nicht die Welt untergegangen ;-)


    Ich habe einen Ausweis, den ich nach wenigen Jahren stets erneut ausfülle, damit er "aktuell" ist und keine Zweifel aufkommen, ob ich das immer noch so will oder vielleicht nur vergessen habe, ihn nach einer Meinnungsänderung wegzuwerfen. Meine Familie weiß auch darüber Bescheid.

    Gebe ich den Löffel ab, heißt es Ausverkauf ... ich spende alles, was noch zu gebrauchen ist. War für mich schon immer klar, seit 3 Jahren habe ich auch einen Ausweis dabei.

    Things can get out of a black hole, both to the outside, and possibly to another universe. So if you feel you are in a black hole, don't give up. There's a way out.


    - Stephan Hawking -