Die Fachwelt unterscheidet zwei Formen der emotional instabilen Persönlichkeitsstörung:
- Impulsiver Typ: Bei diesem kommt es vor allem zu starker Konfliktbereitschaft sowie Störungen der Kontrolle von Handlungen oder Gefühlen.
- Borderline-Typ (Borderline-Persönlichkeitsstörung): Der
Begriff „Borderline“ ist englisch und bedeutet „Grenzbereich“. Er geht darauf zurück, dass die Fachwelt früher nicht genau wusste, wo sie diese Störung einordnen soll – ob bei psychischen Erkrankungen des Gefühlslebens oder der Wahrnehmung. Beim Borderline-Typ treten ebenso die Symptome wie beim impulsiven Typ auf. Zusätzlich kommt es zu einer veränderten Wahrnehmung der eigenen Person sowie Gefühlen der inneren Leere. Zudem ist es für Betroffene schwierig, Beziehungen zu anderen Menschen zu halten.