Beiträge von Hugo

    ...den Baeren in der Hoehle pfefifen, die ich vorhin betreten habe. Ich wundere mich nur ueber das grelle licht da in der Tiefe, das immer naeher zu kommen scheint.

    ...weil sich FAST alle Menschen nur um sich selbst drehen. Wenn es ihnen schlecht geht, jammern und kraehen sie nach Leistungen. Und wenn es ihnen gut geht, bespassen sie sich bis zum Abwinken.

    Ich verstehe viele Mitmenchen ueberhaupt nicht. Letztendlich kann ich mich nur in Menschenn hineinversetzen, deren Gefuehle und Gedanken auch bei mir selbst schon mal auftraten. Da ich unter Anderem unter ADHS leide, kann ich grundsaetzlich normale Menschen nur technisch-analytisch verstehen. Ihre Gefuehlswelt wird mir wohl immer verborgen bleiben. Gerade das kuehle, kaltschnaetzige Gemuet von Normalos wird fuer mich wohl immer uneinfuehlbar bleiben.

    Nun, ich möchte mal sagen, dass es verschiedene Techniken gibt, üm dem Ende ohne Furcht entgegenzublicken. Da ist die Vorstellung, dass es eine Seele gibt bestimmt hilfreich. Aber es gibt auch noch andere Vorstelleungen, die auch ohne Seele und anderen übersinnlchen Vorstellungen auskommen. Letztlich ist es irrelevant. Relevant ist nur, ob es hilft, sich im Laufe des Lebens glücklicher zu fühlen. Oder zumindest ohne Angst.

    Aber wenn es nach dem Tode einen Gott gibt und er spricht warum hast du nicht an mich geglaubt? Was machst denn dann ?

    Dann würde ich ihm ins Gesicht rotzen. Niemand, der bei gesundem Gemüt ist, wiürde wollen dass er angebetet würde.


    Siehe. Vor ca. 20 Jahren hatte ich einen Hund. Ich hatte ihn, seitdem er ein Welpe war. Der Hund als Welpe sehr ängstlch und 'schüchtern'. Und so versuchet ich, diesen Zustand bei ihm langsam zu ändern. Ich spielte viel mit ihm und erlaubte ihm alles. Als Welpe zwackte er mich sehr oft in die Finger, die ich ihm hin hielt. Das tat etwas arg weh. Abe ich rügte ihn nie. Später dann, als er älter war, begriff er instinktiv, dass er zärtlch mit meinen Händen umgehen müsse. Ich konnte ihm jederzeit die Finger ins Mauls stecken. Abe er biss immer nur zart verspielt darauf. Un auch ansonsten brachte ich ihm nichts bei. Gar nichts. Trotzdem schaute er steht mit seinen Augen auf meine Hände und mein Gesicht. Er las von sich aus Mimik und Gestik. Ich ging mit ihm sehr oft spazieren. Immer Ohne Leine. Er blieb immer eng an meiner Seite, lief nie weg. Ich brachte ihm das überhaupt ncht bei. Er machte es von sich aus. Und bei uns stand auch ständig das Hoftor offen. Aber der Hund WOLLTE gar nicht weg laufen, also seine Umgebung erkunden. Er blieb treu imme im Hof. Bzw er saß meist am Tor und 'beschütze' unser Zuhause. Ich vermisse ihn sehr.


    Ich bin ein Mensch. Vür meinen Hund war ich vit so was wie ein Gott. Ich hoffe, du verstehst jetzt den Unterschied zwischen Angebetet werden WOLLEN und freiwillig jemanden 'anbeten' aus Achtung und Liebe. Beachte die Zehn Gebote hier in den Abrahemitischen Religionszweigen. SO einen Gott würde ich beim Gegenübertreten mit Sicherheit ins Gesicht rotzen wollen.

    Ach, ich verstehe nicht, warum so Viele so von Nahtoderlebnissen wissen wollen. Ich kann mir nur vorstellen, dass das krampfhafte, verzweifelte Suchen nach der Besätigung an irgendwelche übernatürlchen Welten (Himmel/Hölle/Paradies und so Zeugs) sind.


    Genügt es ncht, sich vor der Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirns in Staunen versetzen zu lassen, das beim Sterben verzwieifelt die letzten Reserven aus den bilionen vorn Neuronen und Vernetungen aus aller Kraft das letzte Quantum an Leistungskaraft aufbietet?


    Ist denn die Vorstellung davon wirklifch so schlimm? Für mich nicht. Mir wäre es egal, ob ich heute oder morgen um falle. Ich denke mal, dass tot sein nicht schlimm ist. Tot sein ist einfach nicht sein. Man muss ja nicht krampfhaft an Spaßberiselung Freude haben.