...ich mich grad so extrem einsam fühle.
Ich bin traurig weil...
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...ich mich so hautlos, schutzlos fühle. Möchte mich am liebsten verkriechen und gar nicht mehr vorkommen. Gerade bin ich so frustriert und mürbe zugleich. Vielleicht kann ich mein Leben ohne diese ganze Fr*ss-K*tz*r** , das selbstzerstörerische Verhalten und das gedankliche Weglaufen doch nicht meistern?. ...ich bin zu klein, zu unfähig um Gefühle auszuhalten, Erinnerungen auszuhalten und Zusammenhänge endlich zusammendenken zu können ...und die Konklusio zu ertragen ...und mit diesem fetten Paket weiterzugehen. Möchte mich verkriechen. Weil ich mich auch gar nicht gern haben kann. So gar nicht. ...und irgendwie ahne ich, dass ich mich auf meiner Seite brauche, sonst halte ich das nicht durch. Aber ich möchte und kann auch nicht mehr zurück in diesen kranken"Symtpomkreislauf" ...
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...ich mich so hautlos, schutzlos fühle. Möchte mich am liebsten verkriechen und gar nicht mehr vorkommen. Gerade bin ich so frustriert und mürbe zugleich. Vielleicht kann ich mein Leben ohne diese ganze Fr*ss-K*tz*r** , das selbstzerstörerische Verhalten und das gedankliche Weglaufen doch nicht meistern?. ...ich bin zu klein, zu unfähig um Gefühle auszuhalten, Erinnerungen auszuhalten und Zusammenhänge endlich zusammendenken zu können ...und die Konklusio zu ertragen ...und mit diesem fetten Paket weiterzugehen. Möchte mich verkriechen. Weil ich mich auch gar nicht gern haben kann. So gar nicht. ...und irgendwie ahne ich, dass ich mich auf meiner Seite brauche, sonst halte ich das nicht durch. Aber ich möchte und kann auch nicht mehr zurück in diesen kranken"Symtpomkreislauf" ...
Liebe Ankh,
ich denke dass in der heutigen Zeit sehr viele Menschen ähnlich fühlen wie du und sich auch am liebsten verkriechen möchten. Bzw. so tun, als ob alles in bester Ordnung wäre und einen auf cool machen. Dieses Spiel kann dann dazu beitragen, dass sehr viele Menschen denken, dass nur sie jeweils mit ihren Problemen allein dastehen und diese dann vor der kalten Mitwelt verbergen wollen. Das könnte bedeuten, dass hier ein dicker Bluff läuft in dem sehr viele sich und den Rest der Menschen gleichzeitig (eher unfreiwillig) verarschen. Dabei sehen sich die Menschen naturbedingt nach Zusammenhalt und sozialer wie mentaler Wärme.
Insgesamt muss das geändert werden, dieser dumme Bluff gehört abgeschafft. Privat kann man sich hoffentlich erst einmal damit helfen, dass man diesen gesellschaftlichen Druck als eine Art "Fata Morgana" wertet, von der wir uns nicht blenden lassen sollten. Wir sind alle jede/r für sich wertvoll, auch dann wenn uns unsere Mitwelt das nicht spüren lässt bzw. wenn wir glauben, dass unsere Mitwelt nichts von uns halten würde. So schlimm ist es eigentlich nicht.
Was haben wir davon, wenn wir uns Anerkennung, Liebe und Sympathie erkämpfen bzw. verdienen müssen?
Wer liebt, wird sich darum bemühen das Geliebte gut zu behandeln, aber macht das einfach so, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Das kann zwar auch Gefahr laufen ausgenutzt zu werden, aufpassen kann nicht schaden. Aber es erleichtert ungemein, wenn wir uns Anerkennung nicht zwangshaft erwerben müssen. Unsere Zeit läuft da total anders, das könnte bedeuten, dass wir de facto aus vielem aussteigen sollten, was da heute so allgemein üblich ist, wenn wir zu uns finden wollen. Das kann schwer fallen, weil wir Menschen ja meist die Gesellschaft suchen - aussteigen aus etwas was wir suchen, kann paradox erscheinen und ich denke dass viele Menschen an diesem Problem scheitern bzw. dieses gar nicht als solches erkennen wollen.
Wer damit nicht gut zurecht kommt, kann sich dann doppelt einsam fühlen, denn die meisten Mitmenschen bzw. gerade die lauten Anteile der Öffentlichkeit tun so, als ob alles in Butter wäre und als ob alle gut drauf wären. Dabei ist die Depression möglicherweise mitten unter vielen von uns.
Das müsste nicht sein, wenn die Neurosen dieser Gesellschaft endlich erkannt und behandelt würden, wenn dieser Zwang zum Perfekten, coolen und wir sind ja automatisch gut drauf aufgelöst würde. Diese Zwänge können aus uns Menschen billige Kopien eines sozial gewünschten Typs machen, in dem dann unsere eigentliche Seele mehr gefangen als denn wirklich frei und glücklich ist. Erst Freiheit und Geborgenheit machen uns glücklich, Das könnten wir uns alle geben.
ich wünsche dir, dass du dich als so wertvoll erkennen kannst, so dass du dich offen und frei bewegen kannst.
Liebe Grüße, Thomas
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... die Therapie mich ins Denken gebracht hat.
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Off-topic @Kleinlok *packe meine Antwort in einen Spoiler, damit sie das Thema nicht so stört*
Lieber Thomas, vielen Dank für deine Antwort. Vieles von dem was du geschrieben hast, sehe ich sehr ähnlich. Ich glaube auch, dass, wie wir die "anderen" wahrnehmen, sehr viel mit "Vermutung" zu tun hat ( - oder wegen mir -> Unterstellung, Projektion... (wie immer man das jetzt nennen kann)). Und ja, es macht zusätzlich einsam, sich vorzustellen in einer Welt voller "normaler Anderen", die "achso stabil und glücklich sind" zu leben. Es ist jedoch sicher nicht so. Wären wir (nicht wir hier) offener, und würde Wahrhaftigkeit ebenso zählen wie Leistung, dann könnte vieles leichter, klarer und sympathischer sein. Und das Sichverstecken würde wegfallen! Eine gute Freundin sagte mal "du siehst die Krätze unter den Pullovern der anderen nicht" ( ->jeder versteckt etwas...und zeigt sich nach außen hin oft so anders). Das sind wahre Worte - im übrigen zum gleichen Thema. Was dazu sicher auch noch gehört, sind die ewigen Vergleiche mit anderen ... und das alte Sprichwort "Vergleiche mit anderen machen unglücklich". Es lohnt, gerade, wenn man beschädigt ist, auf sich zu schauen - ohne im Vergleich zu sein . Denn vieles von dem, was uns (ganz vielen hier! ....ich hoffe, ich darf von "uns" schreiben? ) beschädigt, verletzt und auseinander gerissen hat, lässt diesen Vergleich so 'hinken'.
(Gewalt wurde so oft von der "achso normalen Seite" ausgeführt - und diese Menschen zählen immer noch zu den "normalen anderen"? echt jetzt?)
Wir müssten es uns eigentlich verbieten. ... Da gäbe es so viel noch zu schreiben. Du hast mit deiner Antwort etwas 'angetippt', was mich auch -immer mal wieder- beschäftigt. Gestern schrieb ich hier jedoch merkwürdigerweise nicht unbedingt im Gedanken daran. Ich war geflutet von der Traurigkeit und einem Gefühl der Hilflosigkeit ...und es ging mir um das Verstecken und Verkriechen tatsächlich vor mir selber - und vor dem Leben insgesamt ...
ich wünsche dir, dass du dich als so wertvoll erkennen kannst, so dass du dich offen und frei bewegen kannst.
Ich danke Dir! ....da trennt mich gerade noch viel von. (...es sind ja die kleinen Schritte, nicht wahr?...)
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...es immer wieder Menschen gibt, die einem einen besonderen Tag versauen.
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.... Mein Leben so dermaßen den Bach runtergeht... Ich finde keinen Halt mehr.
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...es immer wieder Menschen gibt, die einem einen besonderen Tag versauen.
dann versau doch diesen Menschen ihren Tag
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... ich einfach keinen Kontakt zu bestimmten Personen finde.
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Die freundinn die ich mit zu meinem bruder genommen hab sich mit allen so gut verstanden hat, das ich mal wieder vollkommen übersehen wurde
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Mein Partner so schwer krank ist und ihm es gerade überhaupt nicht gut geht.
Auch traurig, dass es überhaupt so schwer ist, das Leben, im Leben. Auch für mich.
Und andere und überhaupt.
Traurig, das so viel Leid in der Welt ist.
Traurig, dass ich nicht allen helfen kann und alles heilen kann und das ich Grenzen habe.
Traurig, dass ich zu oft noch denke, ich sei eine "persona non grata" - nichts wert -
mich selbst immer noch nicht so sehr lieben kann (also gesunde Selbstliebe).Traurig, dass es ist, wie es ist.
Traurig, dass ich irgendwie den Punkt nicht finde, um den es eigentlich geht.
Irgendein Trauma, etwas, ganz tief, da wo ich - wenn ich es schaffe das zu lösen - "endlich ganz wäre".
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ich bin traurig, weil ich die wichtigsten leute in meinem leben vermisse, die schon verstorben sind.
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Ich alles verbockt habe. Alles was noch wichtig war..
Ich habe ihm wehgetan... Auch wenn er es nicht zugibt..
Es tut mir leid!! -
ich einsam bin und gerne mal eine Berührung hätte, eine Umarmung, aber ich habe ja doch nur angst davor.
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es gibt keinen Menschen mehr der mich liebt.
Es tut weh,so einsam zu sein...
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