Beiträge von AForest

    Schönes Thema. :)


    Ich mag folgende Dinge: - den Geruch von Wald und Wiesen (besonders nach einem Regenschauer)


    - den Geruch in der Luft, kurz bevor es gewittert (einfach fantastisch!)


    - den Geruch von Katzenfell


    - den Geruch von weißer Schokolade und von Kakao (Kindheitserinnerungen ..... :)))) )



    Noten in Parfums, die ich mag: - Patchouli (wirkt auf mich tatsächlich beruhigend und stresslösend) ==> gerne auch "waldiges" Patchouli oder in Kombination mit süßlichen Noten (so a la Angel von Thierry Mugler)
    - die Kombination Moschus & Vanille, z.B. wie in "Sun" von Jil Sander (unglaublich weich und tröstend, dabei doch noch so hautähnlich)


    - leichten, modernen Rosenduft ( "Chloe 2007" oder "Roses de Chloe" von Chloe ,beides wunderschön!)


    - Vetiver, genre in Kombi mit Vanille oder anderen Hölzern z.B. in "Covet" von Sarah Jessica Parker oder "Woman No. 1" von Bogner (1985)


    - Sandelholz, wie z.B. in "Smugglers Soul" von Lush


    Noten in Parfums, die ich nicht so gerne mag: - starke Zitrusnoten (Biotherm-Düfte zum Bleistift)
    - Süßes ohne Gegenpol ("La vie est belle" von Lancome im Speziellen -.-)
    - zu frische, aquatische Parfums (wie z.B. "Cool Water Woman" von Davidoff)

    Ich gehe sehr gerne auf Friedhöfe, Klischee hin oder her. ;)
    Der nächste Friedhof ist circa 1 Gehminute von meiner Wohnung entfernt, ich gehe dort sehr gerne hin und genieße das Ambiente, die Stille und das tiefe Gefühl der Ruhe, das mich überkommt, wenn ich zwischen den Gräbern hin- und herschlendere. Auch gerne nachts, um dort zu tanzen. Mache ich wirklich sehr gerne. :)

    Hallo Leute,


    hier sind ja einige Hörer der unterschiedlichsten Musikrichtungen unterwegs, also frage ich mal in die Runde:


    Lest ihr Musikzeitschriften?


    Wenn ja, welche?


    Wie regelmäßig?


    Was mögt ihr besonders an "euren" Musikzeitschriften?



    Ich mache mal den Anfang: Ich bin eher in der Gothic-Szene unterwegs und habe mir bisher genau 2x die Zeitschrift "Sonic Seducer" gekauft.


    In einer Ausgabe war da ein Mittelalter-Special drin, gerade als Faun das Album "Von den Elben" rausgebracht haben (lobende Rezension, daas weiß ich noch). Also hab ich mir das Album angehört und fand es schon arg schlagermäßig. Aber jedem das Seine. ^^
    Als Beilage gab es 2 CDs, einmal mit Mittelalter-Musik (Saltatio Mortis, Schandmaul, Helium Vola etc.), einmal mit "Standard-Gothicmusik".
    Ich höre mir also beide Scheiben an und auf der Mittelalter-CD hat mir eigentlich kaum etwas gefallen. Ich mochte Mittelaltermusik noch nie so richtig.
    Die andere CD hat mir schon etwas mehr zugesagt.^^ Die Band "Soror Dolorosa" fand ich z.B. gut.


    Kleine Geschichte noch dazu: Als ich mich durch diese "normale" CD gehört habe und gerade bei einem Club-Remix eines Aggrotech-Liedes war (Name des Projekts vergessen), stand plötzlich meine Mutter bei mir im Zimmer und meinte: "Was ist das denn für geile Musik???". Ich war erst einmal perplex. Meine Mutter hört sonst fast nur Helene Fischer, Sarah Connor und seit neustem Santiano. Dann hab ich gesagt: "Das Genre heißt Aggrotech, ist so düstere Technomusik". Meiner Mutter hats auf jeden Fall gefallen. XD Vielleicht wird sie ja sogar noch ein Cyber. XD XD XD



    Die andere Ausgabe habe ich mir zum letzten WGT-Special gekauft, nur mal um zu gucken, was da für Leute drin sind. Und ich muss schon sagen: sehr schicke Kostüme teilweise. Vor allem die Steampunks haben mir gefallen. Musik war in dieser Ausgabe eher nebensächlich.


    Sonst kaufe ich mir keine Musikzeitschriften, ich wühle mich lieber durch das Internet, Blogs, Youtube, Bandcamp etc. und stelle mir meine eigene Musikmischung zusammen.

    FreierFall: Ich habe einen Buchtipp, der nicht ganz deinen Kriterien entspricht, aber der auch sehr düster, da autobiographisch ist: Sylvia Plath "Die Glasglocke".


    Der Roman erzählt von einer jungen Studentin im New York der 50er Jahre, die nach und nach in eine Depression verfällt, versucht sich das Leben zu nehmen und dann in einer psychiatrischen Klinik mit "Normalbehandlung" (sprich Elektroschocktherapie und Insulinbehandlung ) landet. Ob sie es überlebt?


    Das musst du selbst herausfinden.....

    Zu "Shades of Grey" kann ich meine vollste Zustimmung geben. Das ist nichts weiter als eine aufgeblähte Hype-Medien-Blase ohne irgendwelchen Inhalt oder guten Schreibstil gewesen. Eher war das Ganze unfreiwillig komisch. :))))


    Habe zum Glück nur den ersten Band gelesen, 300 Seiten und das letzte Kapitel (Buch hatte doch irgendwie 600 nochwas Seiten, oder??) und scheine nichts Wesentliches verpasst zu haben. :)))))



    "Romeo und Julia auf den Dorfe" von Gottfried Keller fand ich ebenfalls ziemlich grausam, war Schullektüre. Nichts weiter als ein billiger Romeo-und-Julia-Abklatsch, der eben auf irgendeinen Bauerndorf in den Alpen spielt.

    Super, hier wurden ja schon einige meiner Favoriten genannt, u.a. Walter Moers (alte Werke vor "Das Labyrinth der träumenden Bücher") John Greene oder Dostojewskij.


    Ich füge noch Sylvia Plath, Philip Ardagh ("Eddie-Dickens-Bücher") oder Kate Atkinson hinzu.