Beiträge von Balam

    Ein Leben nach dem Tod... hoffentlich nicht, mir langt das eine schon völlig.


    Meine persönliche Angst und / oder Hoffnung ist es, dass es mehrere Versuche gibt.
    Mir gefällt allerdings trotzdem die buddhistische Idee eigentlich ganz gut, dass man zum einen solange weitermachen muss bis man von allen Anhaftungen befreit ist,
    zum anderen aber als jede Existenz seine Chance hat es zu verwirklichen - auch wenn es ein Wurm weitaus schwerer hat, denn ein Mensch.
    Es lässt Suizid so schön obsolet werden und das gefällt mir... man kommt ja eh nicht drumherum, um die Existenz.


    Vielleicht ist der Datenpool an Seelen ja begrenzt und deshalb kommen einem manche Leute so dramatisch ähnlich in ihrer Erscheinung und geistigen Form vor.
    Es entspräche zumindest dem allgemein vorherrschenden Naturprinzip dass nichts zwecklos existiert, selbst Zecken, und ich hasse Zecken.
    Folgerichtig wären auch Menschen nicht zwecklos, obwohl man sie hassen kann... bestechend simpel.


    Das Labsal eines Lebens nach dem Tod, womöglich in einem Paradies, in dem am Ende auch noch zahlreiche Jungfrauen (hoffentlich nicht ausschließlich), auf einen warten, wird einem wohl verwehrt bleiben. Mich betrifft es eh nicht, rein christlich/muslimisch/jüdisch betrachtet bin ich eh am Arsch, weil "wer beim Manne liegt... etc."
    Sieht man das Ganze eher als Energieaustausch oder Potenzialsprung kann ich mir so eine Übergabe von einem Zustand zum nächsten durchaus denken.


    Ohne sich in esoterischen Gedankengängen verlieren zu wollen, aber es wäre schon eine abartige Verschwendung wenn man dieses Geistesgerümpel ständig neu erzeugen ließe.
    Also Ökonomie scheint bei dem Typ da oben nicht das Hauptfach gewesen zu sein, will ich meinen. Man verzeihe mir meine Blasphemie.
    Er und ich sind uns nicht mehr ganz grün, seit er mich ignoriert. Er beantwortet auch keine Karten mehr - darum bin ich nicht gut auf ihn zu sprechen.


    ... wirklich felsenfest daran glauben kann ich nicht, dazu bin ich zu sehr Zweifler; jedoch empfinde ich es als angenehmes Gedankenspiel, dass meine jetzigen Handlungen Einfluss sowohl auf das Jetzt als auch auf das Nachher haben. Ob man dies nun mit einem Bild vom Paradies und dem jüngsten Gericht verbindet oder einfach der kosmisch karmischen Grundordnung beimisst, ist vermutlich egal.
    So wirkt alles Handeln, bis hin zu diesen Worten hier, weniger zwecklos.


    *miez*

    ... die Leute in einer "1-Satz"-Kultur leben.
    Es ist zum kotzen. Keiner bekommt es hin mit mir einen ordentlichen Dialog zu führen. Man offenbart jemandem seine Gefühle, Wünsche Träume und im besten Fall kommt einer dieser Halbsätze zurück, wie man sie auf den asozialen Netzwerken dauernd liest. Noch widerlicher ist die Gleichgültigkeit die einem entgegengebracht wird. Wo ist der Ausdruck nur geblieben?

    Es tut wirklich gut sich so zu offenbaren, ohne in Angst leben zu müssen; dass muss ich nochmal bekräftigen.


    @Gandalf
    Vielen Dank für Deine netten Worte!
    Wenn ich mehr habe, dass ich vorzeigen kann und will, ohne in Scham zu vergehen, dann poste ich es hier.



    Vorhin saß ich wie üblich am Fenster und sinnierte über meinen Platz in der Welt, da fiel mir ein Sperling auf, der sich auf dem Giebel des Nachbarhauses sonnte.
    Zwar hätte ich lieber ein "echtes" Foto gemacht, aber ich habe derzeit keine Filme mehr und warte bis ich Geld habe welche zu kaufen.
    Also musste es notgedrungen ein digitales Bild werden... bis ich das Ding jedoch aufgebaut hatte, war er sich mit einem seiner Konkurrenten am zanken, wer hier der Chef ist.



    Ein netter kleiner Kerl, nur vorlaut, wie alle Spatzen. :greysmile:

    ... bevor er dem Sog der Medien ausgesetzt war und noch hemdsärmlig bei BayernAlpha seine 15 Minuten Sendung im Monolog moderierte, war er mir auch noch sympathischer. Aber es hat auch sein Gutes dass er ein größeres Publikum erreicht, insbesondere wenn er so wahre Worte spricht.


    Ist es nicht widersinnig, wenn unsere Gesellschaft sich in einem warmherzig propagierten Schein des gerechten menschlichen Bildungssystems sonnt, andererseits aber diejenigen die es betrifft keine Stimme haben und gegen alle Werte und die Vernunft bis zum wortwörtlichen Umkippen "be-lehrt" werden? Unter-richt. Da wird etwas gerichtet, gleich-geschaltet, begradigt. Flurbereinigung im Gehirn. Unsere oberste Schulbehörde stammt noch aus dem preußischen und das spürt man in jeder Faser, jedem Wort, dieses überdimensionalen Tollhauses.


    In dem unerschütterlichen Glauben Menschen wie Maschinen zu justieren und zu kalibrieren haben sie Dank der modernen Medien nun noch tiefgreifenderen Einfluss unser Leben. Meine Nichte erhält täglich vier E-Mails von ihren Lehrern, meist weit nach 19 Uhr. In der Klassengruppe auf Facebook wird ständig abgeglichen wer welche Materialien heruntergeladen und/oder hochgeladen hat. Es gibt mittlerweile sogar Fleißsterne für die Mehrarbeit und Boni fürs online verfügbar sein... Freizeit hat das Mädchen kaum - und sie ist 15 Jahre jung.
    In dem Alter habe ich schon zu knapsen gehabt - und ich hatte das zweifelhafte Glück mein Dasein auf der Hauptschule zu verbringen, was hierzulande zwar weniger Lernzeit, dafür aber weitaus mehr Körperverletzungen beinhaltet.


    Anstatt die Kinder bereits in früher Jugend auf das Spielen zu bringen, ihren natürlichen Wissensdurst und Entdeckungsdrang zu fördern, vernichten wir ihn durch Eingrenzung und Diktatur. Eigentlich sollten wir alle vorrangig Autodidakten sein, oder es zumindest lieben gemeinschaftlich im Eigenstudium zu arbeiten. Stattdessen wird bereits der Dreikäsehoch auf Rangordnung, "Besser sein", Ellenbogen und Leistung getrimmt... Erhebe dich über die anderen, sonst erheben sie sich über dich.


    Ich bin äußerst positiv überrascht, dass in diesem Forum vom Administrator selbst diese Aussage gepostet wurde - das spricht für den Mehrwert dieser Einrichtung hier.
    Ja - Lesch's Worte sollten viele hören und beherzigen. Es gäbe noch viel mehr und eindringlicheres zu sagen. Aber - wie so oft - wird diese Worte niemand erhören und auch niemand beherzigen, sondern sie werden ihn als "Gutmenschen" abstempeln, belächeln und in ihrem eingefahrenen widerwärtigen menschenverachtenden Trott fortfahren, wie eh und ja.

    Es mag vielleicht für Euch banal erscheinen, aber für mich ist es eine riesige Erleichterung und große Freude dass es Euch gefällt was ich aufgenommen habe.
    Eines meiner größten Probleme ist die Selbstakzeptanz und dies hier trägt maßgeblich zu einer angenehmeren Sicht meiner selbst bei... zumindest fühlt es sich so an.


    Seit neuestem traue ich mich endlich wieder zu zeichnen.
    Eigentlich wollte ich schon vor Jahren ein Kinderbuch illustrieren, habe es aber nie weiter als knapp über die Idee und Planungsphase hinaus geschafft.
    Meinem Avatar entnimmt man die Hauptfigur der Geschichten. Ich wurde ein wenig von der Anthro-Szene überrollt, obwohl die damit überhaupt nichts am Hut haben sollten und die Leute dort sind sehr... eigen... was Kritik anbelangt. Sagen wir's kurz: Es entstand der typische Shitstorm, wie er überall im Netz so emsig gepflegt wird.


    Im Zuge der Planung eines Pen&Paper Abenteuers das ich schreibe, für "Das schwarze Auge", und dass ich einigen Freunden als Meister darbieten möchte, kam nun endlich meine Freude an Kohle und Grafit zurück.


    Da ich nicht noch einen Thread aufmachen möchte und damit das Forum voll zu spamen, poste ich die Zeichnungen einfach hier rein:



    Und noch zwei katzige:



    ... irgendwann einmal, wenn ich je diese Düsternis im Geist abgelegt haben sollte, dann wird auch aus meinen Träumen noch etwas. Außer das Leben führt mich an der Nase herum, wie schon so oft.
    Wer meine Bildsignatur erkennt, darf mir gern eine Postkarte schicken. Allen anderen wünsche ich einen schönen Sonntag. Ich gehe jetzt meine Nervosität in Kaffee ertränken... :greyclap2:

    In der klassischen Philosophie nimmt die Frage nach Realität, ihrer Ausprägung und ihrer Definition eine der weitesten und umfangreichsten Felder in Beschlag.
    Mir ist noch keine Betrachtung untergekommen die Allgemeingültigkeit angestrebt oder erlangt hätte. Es kursieren unzählige Definitionsgrundlagen, wobei die moderne Philosophie insbesondere innerhalb der "Philosophie des Geistes" der Realität noch mehr Spielraum zugesteht. Also etwa in Anbetracht der Bewusstseins-Selbstbestimmungs-Thematik.


    Ganz pauschal und ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder Korrektheit kann ich kurz erläutern welche Fragen bislang erkannt und welche Prinzipien bislang erdacht wurden.


    Ich spare mir hierbei die akademische Terminologie, da sie ohnehin nur verwirrt. Als Stichworte für Google empfehle ich "Solipsismus", "Empirismus" und "methodische Ontologie".
    Ganz generell trennt sich die Sicht der Philosophen in solche, die eine existente Realität anerkennen und solche, die meinen es sei alles ein Konstrukt unseres Geistes. Hierbei gibt es dann zahllose Facetten der Auslegungsbereiche. Denkbar sind etwa reale Wirkungen, die aber, voneinander unabhängig unbeeinflusst und unstet, im Zusammenwirken ein Ganzes erschaffen, was wir als Realität wahrnehmen. In der "greifbaren" Wissenschaft spricht man von der Realität nur dann, wenn sie messbar und untersuchbar ist. Demgemäß ist für einen Physiker die Realität etwas anderes, als für einen Neurowissenschaftler oder einen Theologen.


    Die einfachsten, wenn auch unsachgemäßesten Definitionswege, sind die des Ursprungs.


    Inhärenz
    Die Realität kann zum einen aus sich selbst heraus und selbst bedingt, man sagt fachlich inhärent -> also eigentlich "innewohnend", existent sein.
    In einer inhärenten Realität bedingt das eine notwendigerweise das andere. Ein Objekt kann seinen Zustand nicht ohne Wirkung verändern.
    Es kann keinen Zustand ohne Objekt geben. Das Objekt ist zwar existent aber nicht zwingend greifbar oder faktisch existent.
    In einer solchen Realität behandelt man meist das Simple, das Greifbare. Sie lässt wenig Spielraum für andere Formen der Existenz.
    Sie hängt also zwingend mit sich selbst zusammen und bedingt ihr Dasein quasi selbst. Es bedürfte keiner Betrachtung sie zu entdecken oder gar zu formen.


    Zum anderen kann die Realität eine härente Existenz besitzen, die durch viele Formen erklärbar werden kann.
    Die gängigste These ist die der sich aufbauenden Realität eines Betrachters. Aus dem Schein eines Objektes wird eine Existenz gefolgert und aus dieser
    Folgerung heraus, vornehmlich durch systematisch bedingte Abläufe (also etwa physikalische Sinneseindrücke) eine Realität erschaffen.
    Im Wesentlichen bedeutet dies also es existieren Objekte, voneinander unabhängig und unbeeinflusst, bis der Betrachter sie verbindet und definiert.
    Bildlich könnte man es an einem Baum verdeutlichen.
    Der normale Mensch sieht einen Baum als Objekt, in Wahrheit ist er aber kein bloßes Objekt sondern ein gewachsener entstandener Gegenstand.
    Er ist nicht vom Himmel gefallen und war ein Baum, er entstand. Zudem ist er bedingt entstanden. Sein Keim benötigte Erde, seine Existenz benötigt
    günstige Umstände, sein Wirken auf die Umwelt ist faktisch.


    Je nach Betrachtungsweise knüpft ein Realitätsbewusstsein nun entweder an der Sichtbarkeit von Objekten an, wie im Beispiel dem Erblicken eines Baumes;
    oder aber bereits bei der Überlegung dass ohne Umstände keine Wirkung ist, also der Baum ohne Umwelt nicht wäre; oder aber die Realität ist die Gesamtheit
    der Wirkung in allem, man fragt sich also weshalb es Bäume überhaupt gibt und sie so aussehen; oder man geht so weit zu postulieren es gäbe weder Baum noch Umwelt noch faktische Objekte, sondern lediglich Wahrnehmungen, die ebenso gut lediglich Fluktuationen innerhalb des Denkapparates sein könnten.


    Alles Seiende sei real, ist nicht belegbar.
    Es ist aber auch nicht belegbar dass alles Nicht-Seiende nicht ist.
    Ebenso wenig dass die Umkehrschlüsse gelten.


    "Ich weiß, dass ich nicht weiß"
    Erstaunlicherweise ist diese Erkenntnis in der Philosophie eine der tragenden Prinzipien, zumindest wenn man sich in der klassischen Form bewegt.
    Im Übrigen bedeutet dies nun nicht, dass wir von nichts eine Ahnung haben. Sokrates wurde einfach nur falsch übersetzt mit seinem Spruch und irgendein
    Ulk hat einfach ein "s" an das nicht angehangen... die wirkliche Frage ist also die nach dem Zweifel.
    Wir können Realitäten nicht verifizieren noch falsifizieren. Es besteht lediglich eine Möglichkeit logische Zusammenhänge zu erkennen und daraus möglicherweise
    einen Ursprung zu erforschen, was aber vermutlich nicht funktioniert. Bildlich gesprochen steht man in einem Spiegel-Labyrinth und sucht den Anfang oder den Ausgang.
    Die einzigen Anhaltspunkte die man Besitzt sind aber nur die Sinneseindrücke der eigenen Spiegelung und die Schlüsse die man daraus ziehen könnte.
    Letztlich kann sich aber auch herausstellen, dass es keine Spiegel gab.


    Generell besteht immerzu ein Zweifel über die "Wirklichkeit", wie wir die Realität landläufig nennen.
    Die Definition der Realität hängt im großen Maße von uns selbst ab, aber natürlich auch in welcher bedingten Umgebung wir diese Definition aufstellen.
    Aus der Sicht einer Schnecke ist die Realität eine wesentlich andere, denn aus der Sicht eines Menschen.
    Stark vereinfacht ausgedrückt verändert sich mit der Perspektive des Individuums auch dessen Realität.


    Sozialwissenschaftlich betrachtet... wobei Sozialwissenschaften seltenst Allgemeingültigkeit anstreben... ist es also von größter Wichtigkeit
    dass man seinen Raum in der Realität effektiv und produktiv gestaltet. Da ohnehin nichts gewiss ist, gäbe es zum einen keinen Zweck innerhalb
    dieser Fiktion zu existieren, zum anderen wäre es aber auch keineswegs zwecklos es dennoch zu tun.
    Als Beobachter und gleichzeitiger Schöpfer der eigenen Realität kann man Einfluss auf definitionsgemäße Umstände nehmen, nicht aber auf
    wiedererkennbare und demnach reproduzierbare Formen. Es ist also möglich die eigene Sicht über wachsende Bäume zu definieren, nicht aber
    dass die Farbe Grün der Blätter durch andere Menschen ebenso definiert wird. Die Wahrnehmungen sind Näherungswerte und unterliegen einer
    kollektiven Annäherung an ein Universal. Es sind also keine Festwerte, aber allgemeinverständliche Definitionen, die aus gleichen Umständen heraus
    entstanden sind.


    Wer also aus seinem "Raum" ausbrechen möchte, der muss sein Denken ändern.
    Esoterisch gesprochen könnte man sagen: Du bist wie Du denkst und Du wirst wie Du immer wieder denkst.
    Dies hat zwar mit dem philosophischen Begriff der Realität wenig gemein, verdeutlicht aber eventuell dass in diesen Gedankenbildern durchaus
    das Potenzial für Hoffnung und Zuversicht schlummert, so man denn die förderlichsten Schlüsse zieht.
    Selbstverständlich kann diese Weltsicht auch als Anlass genutzt werden alles dingliche zu negieren... das ist zwar nicht sehr kreativ, aber legitim.

    Faust I - just in diesem Moment beendet.
    "Oh, wär' ich nie geboren!" (4596)
    ... einfach nur schön zu lesen.


    Mein eigener Pakt mit dem Teufel wirkt sich derweil anders aus, aber ich denke die Folgen sind gleich.
    Vielleicht sollte man das Stück bzw. Buch resp. Skriptum nicht lesen wenn man depressiv ist.
    Allerdings hat es ja auch seine Hoffnungsschimmer und Schönheiten in sich - Ein Drama endet nun einmal dramatisch.
    Meine liebste Passage ist dann doch die Walpurgisnacht:


    "Wie seltsam glimmert durch die Gründe
    Ein morgendrötlich trüber Schein!
    Und selbst bis in die tiefsten Schlünde
    Des Abrgunds wittert er hinein.
    Da steigt ein Dampf, dort ziehen Schwaden,
    Hier leuchtet Glut aus Dunst und Flor,
    Dann schleicht sie wie ein zarter Faden,
    Dann bricht sie wie ein Quell hervor.
    Hier schlingt sie eine ganze Strecke
    Mit hundert Adern sich durchs Tal,
    Und hier in der gedrängten Ecke
    Vereinzelt sie sich auf einmal.
    Da sprühen Funken in der Nähe,
    Wie ausgestreuter goldner Sand.
    Doch schau! In ihrer ganzen Höhe
    Entzündet sich die Felsenwand."


    Bleibt noch Faust II ... aber das tu' ich mir erst später an.


    Jetzt werde ich vorerst erbaulicheren Dingen folgen und mich den fünf Lederstrumpf-Romanen widmen.
    Cooper möchte auch mal gelesen werden.


    Berge – für die einen lediglich eine Anhäufung von sehr viel massivem Fels und noch weitaus mehr lockerem Fels, sowie Garant für Blasen an den Füßen, Rückenschmerzen und Muskelkater.
    Für die anderen ein Spielplatz der Natur, unergründliche Schönheit, unzählige Wunder und Garant für erlebte Freiheit.


    Da war ich also angelangt, in den Tiefen der deutsch-österreichischen Alpen. Zahlreiche Schilder wiesen mich schon auf der Hinfahrt auf die tunlichst zu vermeidenden Tätigkeiten hin.
    Ein wahrhafter Wald aus Verboten erstreckte sich links und rechts der Straße und erklärte jedwedem Besucher dass er lediglich Bittsteller war, keinesfalls Besucher.
    Allenthalben wurde auf Ruhe und Rücksichtnahme gegenüber der Natur hingewiesen. Umso erstaunter war ich denn, als ich keine hundert Meter die Straße empor ein gewaltiges Kieswerk sah,
    in dem munter bunte Kipplader auf und nieder fuhren. Sie türmten unermüdlich den Kies des Flusses zu kleinen und auch großen Häufen; man könnte meinen es bereite ihnen einfach Spaß und habe keinen tieferen Sinn.
    Die Straße nahm an Windungen zu und an Qualität ab.


    Risse und Schlaglöcher zierten sie nunmehr und ließen das Fahrerlebnis zu einer Wildwasserfahrt mutieren.
    Letztlich kannte ich jedoch die großen Löcher schon. Alte Bekannte, in Jahren gewachsen, der stupiden Ignoranz der bayrischen Forstwirtschaft entsprungen und aufgrund ihrer finanziellen Engstirnigkeit niemals ordentlich befüllt.
    Einige besaßen bereits klingende Namen, wie „Achsenbrecher“ oder „Gelenknudler“. Ich erwartete jedes Jahr aufs Neue dass ein treuer Anhänger jener Straßenschäden ein Gedenkschild aufgestellt haben mochte, auf dem er jedem einzelnen ein Loblied singt. Ab und an fand sich auch ein solches Denkmal, doch handelte es sich hierbei lediglich um die Kreuze die die toten Motorradfahrer ehrten, deren letzte Begegnung mit „Achsenbrecher“ und „Gelenknudler“ keinesfalls glücklich ausgingen.
    Unbeachtet dieser alljährlich zu sehenden und altbekannten Lappalien, drang mein vor Rost starrendes Gefährt, mit mir als lenkenden Insassen, tiefer in dieses, auf diversen Landkarten als „Wildnis“ deklariertes, Gebiet vor.
    Die Straße wand sich eine stark bewaldete Talsohle empor, immer bergan, in engen und weiten Kurven. Zu beiden Seiten säumten steile bewaldete Berghänge das Tal, so dass es unmöglich war die Gipfel aus dem Auto heraus zu erkennen, außer man reckte den Kopf aus dem offenen Fenster. Die ersten Blätter färbten sich, es war Spätsommer und auf den höchsten Gipfeln des Hauptmassivs lag bereits frischer Schnee. Die Nächte waren kalt die letzten Wochen und erst langsam stellte sich ruhigeres und milderes Wetter ein. Der Gegenverkehr schien mir teils lebensmüde, teils mörderisch. Motorräder sausten in atemberaubender Geschwindigkeit an meinem linken Außenspiegel vorbei und ich ertappte mich dabei den rechten Straßenrand in jeder Kurve mit größerer Zuneigung zu suchen als zuvor. Ich näherte mich dem Ziel meiner Fahrt. Kaum hatte ich den Sockel des Berges, zu dessen Füßen die Straße verlief, erreicht und war über die Staumauer eines Sees gefahren, verflüchtigte sich der dichte Gegenverkehr und ich humpelte mit meinem rostigen Schrottkasten eine noch weitaus schlechtere Straße entlang. Mein Rücken und die zerbrechlichen Ausrüstungsgegenstände litten unter diesem Umstand, doch brachte mich jede kleine umschlagende Zahl auf meinem Kilometerzähler näher ans Ziel. Bereits an der Festigkeit meiner Federbeine zweifelnd gelangte ich dann auch schlussendlich dorthin, wohin es mich schon Monate zuvor in meinen Träumen sehnsüchtig gezogen hatte.


    Vor mir öffnete sich ein weites Tal, durch dass sich ein großer Gebirgsbach schlängelte. Mit an Unverschämtheit grenzender Selbstverständlichkeit parkte ich meinen Wagen drei Meter vor dem Verbotsschild, welches sowohl das Parken als auch die Durchfahrt verbot, in einer Nische. Huldvoll schälte ich meinen Körper aus dem Fahrersitz und bog mein Rückgrat in eine natürliche Form zurück. Um den Umstand meiner Verbiegung zu kaschieren und vor mir selbst zu verstecken begann ich damit die Umgebung in tippelnden Schritten auf der Stelle zu sondieren, woraufhin mir so mancher erleichterter Seufzer entfleuchte.
    Ein typischer Duft der Berge stieg mir in die Nase, abgesehen von dem Duft der heißen Bremsklötze meines Wagens natürlich. Der Duft nach kalter klarer Luft, zertretenem wilden Thymian, Chlorophyll und Kuhdung. Eine dieser Lüftchen die von Touristen gerne mit den Worten: „Eine Luft zum hineinbeißen!“ bezeichnet wird. Erhebend, dieses Gefühl der Ankunft.


    Ich begann sodann den Wagen seines Inhaltes zu entleeren und zu sichten ob auch alles tatsächlich an seinem Platz sei. Viel hatte ich nie dabei, schon seit Kindheitstagen nicht. Wozu auch mehr tragen, als dass, was unabdingbar erscheint. Und selbst dies ist meist noch zu viel und wiegt zu schwer. Der Schlafsack quoll aus seinem Beutel, so dass ich ihn zuerst wieder überreden musste hinein zu gehen. Danach prangte er auf dem Deckel des alten Armeerucksacks, der seit Jahren seinen Dienst tat und nur manchmal angelegentlich Sabotage betrieb, indem er eine Schnalle verlor oder eine Naht platzen ließ. Unzählige Flicken und Nähte, ein langes Stück Draht und Heftklammern hatten ihn letztlich immer wieder ins Leben zurück geholt. Ein tapferer Kämpfer gegen das Vergehen war er, dieser Rucksack. Und ich hasste ihn für seine Unbequemlichkeit, für seine Unförmigkeit und überhaupt alles. Aber deshalb war er mir lieb – damit konnte ich wenigstens jemandem die Schuld geben, wenn mich des Abends der Rücken schmerzte. So hatte jeder etwas davon. Nachdem der Schlafsack wieder verzurrt war und keinen Mucks mehr von sich gab, widmete ich mich der neuerlichen Sichtung des Innenlebens meines verhassten Rucksackes. Allem Anschein nach war alles heil geblieben, allerdings war die Ordnung beim Teufel. Alles flog sinnlos von einem Ort zum anderen und letztlich beließ ich es dabei, obwohl ich natürlich für mein Seelenheil so tat, als würde ich die Ordnung wiederherstellen.


    Da waren also die Aluminiumnäpfe des billigsten Fertiggerichtes dass man in Discountmärkten erstehen konnte, für jeden Tag eines, zehn an der Zahl, als Zehrung für das Nötigste. Der Traum des Selbsternährers musste aufgrund gesetzlicher Notstände in diesem Land leider geträumt bleiben. Letztlich erfüllten aber die Bisamratten und Igel auf deutschen Landstraßen durchaus ihren Zweck der Übung und so konnte ich letztlich nicht exakt bekunden welche Nahrung widerwärtiger schmeckte, die Fertiggerichte oder die überfahrenen, nicht unter das Jagdgesetz fallenden Tiere. Letztlich entschied ich mich für die Tiere, da sie meist arg nach Gummi und Abgasen zu schmecken pflegten. Dieser geistigen Abschweifung zum Trotz fand ich meinen Gaskocher, der mir für den Fall des unaufhörlichen Dauerregens das Essen erwärmen sollte. Letztlich würde ich aber auf Feuer setzen, gleichwohl man in diesem Land für wildes Feuer generell erschossen wird. Es gibt Dinge im Leben, die man sich nicht nehmen lassen sollte. Darunter fällt auch das Recht mit Sorgfalt und Verantwortung dem Urbedürfnis des Menschen nach einem eigenen Lagerfeuer nachzukommen. Andere Menschen fliegen für tausende in den Urlaub, unsereins kalkuliert das Bußgeld bereits in seine Urlaubskosten mit ein, so gönnt das Leben jedem seine Unkosten. Letztlich kommt man doch billiger über die Runden, weil man sich ja nicht erwischen lässt. Welch Frevel an der Gesellschaftsordnung.


    Die Gaskartusche wanderte mitsamt des Kochers in eine Ecke des Stauraumes, eingeklemmt zwischen meinem Buch, dass mir die Trübsal kalter Morgen vertreiben sollte und dem kleinen Radio, dass mir den Wetterbericht einbringen sollte, damit ich nicht von Unwetterfronten überrascht und letztlich dumm dastehen würde. Irgendwo gammelte eine alte zerknitterte Landkarte herum, aber ich konnte sie unter den zahllosen Unterhosen und Socken nicht finden. Also erklärte ich sie offiziell für vermisst, aber nicht tot und verließ mich auf meine Ortskenntnis. In der Rückentasche prangte die unbequeme zusammenfaltbare militärische Isoliermatte und grinste mir hämisch entgegen. In ihrer olivfarbenen Hässlichkeit besaß sie direkt den Charme eines Bettes, sofern man eben nichts anderes als den nackten Boden sein Eigen nennt. Normalerweise bevorzuge ich Schlafhöhlen aus Nadelholz, toten Blättern, Moos und großen lebenden Blättern als Dach, doch in diesen Gegenenden wird man für das bloße betreten der Landschaft schon erschossen – eigentlich wäre es demnach egal, ob man die Landschaft zu Hügeln auftürmt, da man ja ohnehin erschossen würde, aber ich dachte mir, es sei eine noble Geste wenn ich der Obrigkeit ihre Liebe zum Verbot belasse. Stattdessen fand ich auch die große Plane, die mir als Dach dienen sollte, sowie die Ösen, Haken und Riemen zur Befestigung an den Bäumen. Neudeutsch nennt man dieses Gerät Tarpulin, das ist eingängiger in Werbetexten und macht einen schlanken Fuß, wenn man es dem staunenden unbedarften Sörfeifel-Neuling erklärt.


    Anders als so mancher Anhänger der Westentaschen-Überlebenskunst, beschäftigt sich der Könner eigentlich viel lieber mit Dingen die man in jedem Supermarkt findet. Mülltüten zum Beispiel. Sie sind die Lebensretter jeder Lage, transportieren Wasser, Erdreich, Blätter, Fleisch, Blut, Maden, dienen als Kleidung und Schuh, helfen bei Wundversorgung und geben treffliche Bindfäden bzw. Schnüre ab. Geflochten sollen sich schon Leute daran abgeseilt haben. Sicherlich ein wortwörtlich dehnbarer Begriff. Über diese Helden des Alltags spricht keiner. Aber über das überteuerte Multifunktions-Metallgerümpel eines mehr oder minder erfahrenen Ex-Soldaten der meint er habe das Anrecht über die Medien die Menschheit mit halbvergorenen Weisheiten zu beglücken und aus seinem Namen eine eingetragene Marke zu machen, über dies redet sogleich jeder. Nun, wer sich schon Bär nennt, kann kein Meister sein. Nur Würstchen geben überall ihren Senf dazu.


    Das war es also, das Rüstzeug mit dem ich meinen kleinen Trip zur Entspannung antrat. Keinesfalls viel, aber für mich doch mehr als üblich. Am Leib trug ich meine alte abgetragene olivfarbene Kombination inklusive Fellfutter, die alten ausgelatschten Turnschuhe und gegen die kalten Nächte eine Wollmütze. Warum auch mehr haben, wenn doch ohnehin alles verloren scheint.
    Mein Erscheinungsbild ähnelte also weit mehr dem, was die Stadtbevölkerung als Waldschrat betitelt, denn einem heroischen Abenteurer in moderner Hightech-Kleidung. Die Atmungsaktivität meiner Kombination beschränkte sich auf das Öffnen und Schließen des langen Reißverschlusses und der Feuchtigkeitstranpsort vollzog sich vornehmlich von außen nach innen. Die einzige Gegenmaßnahme war, sich durch Bewegung dergestalt zu erwärmen, dass die Körperhitze das Wasser zu Dampf werden ließ, welcher dann am Hals, an meinem Kinn vorbei, gen Himmel stieg. Als solches eine sehr treffliche Gesichtsheizung.
    Ich schloss meine Karre ab, klappte die Spiegel um, hängte den obligatorischen Zettel an die Windschutzscheibe „Wenn die Kiste am 25. hier noch steht, bin ich entweder tot, oder schwer verletzt. Im ersten Fall bitte folgende Personen anrufen… im zweiten Fall bitte ebendiese Personen anrufen und ggf. Suche einleiten, so erwünscht.“
    Mein Humor beschränkte sich auch zur damaligen Zeit nicht nur auf das Verbale. Allerdings meine ich im Nachhinein bemerken zu dürfen, dass es kein sonderlicher Ansporn für die Rettungsmannschaften gewesen wäre, diesen Zettel zu finden. Ich hätte doch ein „Vielen Dank“ anhängen sollen. Jedoch war der Zettel zu klein. Nun, beim nächsten Versuch soll es so sein.


    Ich schwang sodann meinen Rucksack unter Fluchen auf meinen Rücken und war glücklich als dass dieses Manöver ohne mehrerer Versuche vonstatten ging. Gewöhnlich verwehrte mir mein leidenschaftlich gehasster Rucksack diese Gunst und strafte mich mit verdrehten Gurten, klemmenden Schnallen und infernalisch stechendem Innenleben.
    Diesmal behandelte er mich also nett. Ich danke ihm grunzend für diese Liebe und beschritt nun den Weg meiner eigentlichen Reise.


    Einige hundert Meter musste ich die Asphaltstraße entlang, bis ich zu einer alten steinernen Brücke gelange. Sie führte über den Wildbach und war das letzte Stück Straßenbautechnik der nächsten fünfzig Quadratkilometer. Hinter der Brücke führte die Straße keine hundert Meter weiter ins Nichts. Einst lag hier ein großer Berghof, der nach seiner landwirtschaftlichen Pleite zu einem Hotel umgebaut worden war, nun aber seit mehreren Jahren als abgebrannte Ruine in der Landschaft stand und verrottete. Mir war es recht, hatte ich doch so einen äußerst angenehmen Einstiegspunkt.


    Mein Weg sollte mich über verschlungene Pfade kreuz und quer durch das Bachbett führen, von einer Seite des Tals zur anderen und zurück. Insgesamt hatte ich 60km geplant, da es mir nicht um Distanzen ging. Für den Anfang begnügte ich mich mit der Suche eines Lagerplatzes und so war dies das einzige Ziel meines ersten Tages. Die Anfahrt war lang gewesen, es würde bald dunkel und so konnte es nicht schaden bereits bekannte Stellen aufzusuchen. So stolperte ich den steilen Abhang hinter der Brücke hinab und hielt mich hart am steinigen Ufer des Baches. Die großen Steine waren nicht glatt, dafür gerne locker, so dass jeder Schritt wohl bedacht zu sein hatte. Das milchig blaue Wasser erinnerte mich auf kolossale Art an Pernod.


    An dieser Stelle war der Bach bereits sehr breit und so floss er weit weniger geräuschvoll und reißend denn oben in seinem Quellgebiet. Tatsächlich wurde er mit jedem Meter bergan wilder, da das Tal sich einschnürte und große Felsmassen, die dem Wasser seit Jahrtausenden widerstanden, seinen Lauf einengten. Zudem teilte er sich kurz vor der Brücke in einen zweiten Arm, der hart nach links abbog und den ich noch zu durchqueren hatte. Dieser Arm versickerte an einer weiter entfernten Stelle und kam erst Kilometer weiter bergab wieder zum Vorschein.
    Der Bewuchs des Tales war stets gleich, nie änderte sich etwas daran. Einige der Bäume kannte ich schon aus frühen Kindheitstagen, in denen ich mit meiner Schwester am Ufer des Baches im Matsch spielte. Hauptsächlich wuchsen verschiedenste Formen der Weiden, welche gerne im Gebirge heimisch sind. Nicht jene schnöden Sal-Weiden des Flachlands, sondern Exemplare wie die Purpur-Weide etwa. Hübsche Zeitgenossen, diese strauchigen Bäume.
    Natürlich drängten sich auch Unmengen von Latschenkiefern aneinander und übereinander. Ein wahrer Teppich aus Nadeln. Alle versuchten den Wandersmann mit ihren verschlungenen knorrigen Ästen zu greifen und wenn es ihnen gelang, dann zog man Schürfwunden davon. Aber auch Birken und Buchen wuschen im Tal, dort wo die kleinen Inseln vom Wasser lange Zeit nicht bewegt wurden. Allerdings entdeckte der aufmerksame Mensch auch Fremdlinge. So hatte sich etwa ein Fliederstrauch aus dem Garten des ehemaligen Hotels geflüchtet und war nun offenkundig im Bachbett glücklich geworden. Seine Töchter und Söhne ebenfalls.

    Wer es nicht weiß, der sieht es hier, ich schreibe zu viel.


    Seit meiner Kindheit versuche ich mich im Verfassen von Kurzgeschichten und längeren, zusammenhängenden Stücken.
    Ein autobiographisches Machwerk ist ebenso in Arbeit, aber niemals der Fertigstellung nahe.
    Reiseberichte meiner, zugegebenermaßen, recht kuriosen Reiseerlebnisse sind darunter.
    Geschichten aus dem Reich der Fantasie und Märchen, Sciencefiction und dem Horror.
    Ich mochte früher Jack London sehr, wegen seines unterhaltsamen Stils und seiner Gabe schnell Spannung aufzubauen.
    Kurzgeschichten liegen mir recht gut, wie ich meine.


    An Öffentlichkeit lag mir nie viel, aber es macht mir ab und an Freude etwas auszustellen.
    Die wenigsten Texte werden gelesen, noch weniger gemocht.
    Aber es mag sein dass es Ausnahmen gibt - deshalb dieser Beitrag nun von mir.


    Es wäre vermessen für jeden Erguss einen Beitrag zu eröffnen und zudem auch unsinnig.
    Deshalb bekommt jedes Stück einen Titel und eine Teilnummer.
    Dann ist es etwas übersichtlicher zu lesen... hoffe ich.


    Den Anfang macht einer meiner ersten langen Reiseberichte, der eine Wanderung in den Alpen schildert.
    Ich habe ihn für das Forum überarbeitet, da er sonst viel zu lang wäre.
    Außerdem muss ich immer irgendetwas ändern, wenn ich es nochmal lese.
    ... ich hoffe es bringt kurzweilige Unterhaltung. :halloweenhappy: