Beiträge von Blue Dingo

    @DarkerAngel
    Ach mach dir wegen c# nicht son Stress, das kommt bestimmt mit der Zeit, ist ja kein Hexenwerk. Ein Vorteil, man kann sowas am PC daheim immer prima üben, also selbst mit der Sprache experimentieren wenn man mag (macht Spaß). Ich hab mal auf deinem Profil rumgestöbert und gesehen, dass du eine Ausbildung zum Fachinformatiker Richtung Systemintegration machst. Es würde mich sehr interessieren wie das dir so gefällt, was die Aufgabengebiete und Lernfelder so sind etc. aber nur wenn du erzählen magst.

    Puh, also Keyboard unter der Knute meiner Eltern und später E-Gitarre, dann länger nichts mehr und seit ein paar Jahren autodidaktisch Ukulele, Akkustik Bass, Okarina, Blockflöte(Von Alt bis Garklein) und Elektronische Musik über Software Synthesizer mit meinem Midi-Keyboard am PC. Ich kenne kaum eine wirksamere Therapie, als sich in den Klängen von selbst fabrizierter Musik zu verlieren :herzen:


    Was ich noch gerne ausprobieren tät, aber (noch) zu teuer ist --> Oboe, Fagott oder Cello <--

    Irgendwie belustigend, diese Dualitäten welche Menschen allenthalben vorpielen.


    Auf der einen Seite fordern sie mit ihrem Auftreten Ehrfurcht und Unterwerfung, und andererseits sielen sie sich in ihrem Leid und ihrer alles lähmenden Unfähigkeit.
    Sie spielen die gefestigten Karrieremenschen, die vorgeben von allem eine Ahnung zu haben und sind trotzdem nicht in der Lage einen geraden Deutschen Satz richtig zu verstehen; sind sogar unfähig empathisch zu erkennen, dass einem solch eine Situationskomik ein Lachen abringt.


    Irgendwo ist der moderne Mensch zum Großteil Hochstapler, der eine mehr, der andere weniger.

    Nunja, ekel ist so ein hartes Wort. Sagen wirs so, die Fremdartigkeit von Insekten und Parasiten allgemein, empfinde ich als erschreckend. Ein Ameisen oder Bienenstaat bspw. sehe ich als dräunedes Omen, wie sich die Individualität in einem Kollektiv zur Gänze auflösen kann. Der mangel sozialer und empathische Strukturen bei Insekten, ist für mich als Säugetier (Mensch) schlichtweg undenkbar, aber solange sie mich in Ruhe lassen, ist alles okay.

    Puh, ich habe schon viele Subkulturen durch, Metaler von Gedenken an bis ich so ca 14 war, wobei die Matte bis zum Hinterteil noch 3 Jahre länger blieb und dann so ein Ping Pong Spiel zwischen Gothic, Mittelalter, Electro bis mir das alles zu blöd wurde, weil ich gemerkt habe dass abgesehen von Oberflächlichkeiten mich mit der Subkultur persönlich nichts verband. Seitdem ich mich von dem Bedürfnis der Zugehörigkeit lösen konnte, merke ich dass ich meine Persönlichkeit intensiver pflege und bin damit deutlich zufriedener als zuvor. Also um beim Thema zu bleiben, ich bin meine eigene Subkultur die sich teilweise mit der Individualität meiner Freund überlappt :halloweenyes:

    Die Idee sich selber ein Spiel zu programmieren, hatte wahrscheinlich jeder ambitionierte Zocker schon einmal, mich würde es jedoch interessieren, wer sich an diese große Aufgabe, zumindest in Teilen schoneinmal gewagt hat. Außerdem wäre das hier auch eine prima Diskussionsplattform darüber, was man für jene Zwecke an Software, Bibliotheken, etc. benutzen kann.


    Es ist ja logisch dass man als Einzelperson unmöglich das nächste Next-Gen 3D Ballerspektakel hinzaubert, jedes Game und jeder Ansatz, möge er noch so klein sein, hat hier seine Daseinsberechtigung. Drum mache ich den ersten Schritt und poste mal einen Snake und einen Tetris Clone von mir. Die sind in LUA auf der "Fantasy Console" Pico-8 geschrieben, das ähnelt syntaktisch LÖVE-2D, ist nur abgespeckter, Lo-Fi eben.
    TetrisSnake

    Hi, ich schreib nicht allzu oft ins Forum, aber mich hat es schon immer interessiert, wer sonst noch so im Forum weilt und einer Programmiersprache mächtig ist.


    Ich bin knappe 1,5 Jahre dabei mir autodidaktisch Python, C++ und auch ein bisschen Lua beizubringen, aber weniger über Youtube-Videos oder Lernwebseiten, sonder hab mir einfach entsprechende Bücher gekauft und Aufgaben gelöst die mir in den Sinn kamen. Es macht mir sehr viel Spaß, ist aber natürlich auch irgendwo Vobereitung für mein Studium. Hab schon ein paar lehrreiche Projekte erarbeitet, ganz vorne voran eine kleine Textbasierte Spracherkennungssoftware die ich auf Github veröffentlicht habe.


    Was hab ihr denn bisher für Erfahrungen mit dem Programmieren gemacht? Hat vielleich sogar jemand irgend ein Projekt am laufen (privat oder beruflich) an dem er oder sie arbeitet? Welche Programmiersprache mögt ihr, welche nicht und wieso? Ich freue mich auf eure Antworten!

    @alisdu


    Ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht und nach eine übersichtlichen Aufstellung im Netz gesucht, bin aber leider nicht fündig geworden. Jedoch hab ich ein Video gefunden welches sich mit dem Abschalten der Spy Funktionen beschäftigt, da wird erklärt was man ausstellt, bzw über was man alles ausspioniert wird. Find ich sehr empfehlenswert und unterhaltsam.


    Interessant was ein einzelnes verbuggtes Tool für eine Welle an "Unsicherheiten" lostritt.


    https://bugs.launchpad.net/ubu…date-manager/+bug/1574670


    Hatte mich aber auch sowieso gewundert wie Debian Vollunterstützung haben kann und Ubuntu nicht, wenn Ubuntu doch sowieso ein Fork von Debian ist und demnach die meisten Pakete erbt. Der Bug im VLC Player wurde meines Wissens nach auch gefixt und das getue mit den Sicherheitslücken in Ubuntu ist mir immernoch ein Rätsel, aber bei Open Source Software muss man eben mit hypochondrischen Softwareentwicklern rechnen, da muss alles perfekt sein (anders als bei Closed Source, da kommen die Lücken erst dann raus, wenns zu spät ist). Ohne Möglichkeiten "feindlichen Code" an die "richtige Stelle" zu injizieren hilft einem auch keine Sicherheitslücke in irgend einem kleinem Progrämmchen dem Computer zu schaden. Ich glaube der bisher schlimmste Linux-Virus bis Dato war ein Wurm der die Zeit einmal auf Mitternacht zurückstellen konnte der nach nichtmal einem Tag nach bekanntwerden gefixt wurde.

    Oh Gott, was bin ich froh wenn dieses Gratis-"Upgrade" endlich ausläuft, es wurden schon viel zu viele Leute verarscht. Windows 10 ist zum einen vollgestopft mit nutzlosen Gimmicks und obsoleten Schnick Schnack und das alles noch auf der Basis der Grundstruktur die ich noch aus Windows 2000 kenne. Für mich wirkt Windows 10 schlichtweg wie ein Mac-esques Frontend für ein ohnehin schon stark veraltetes Betriebssystem. Aber mal abgesehen davon, das Ding spioniert einen aus wie keine Version zuvor. Ich musste Stunden damit verbringen mir Tools runterzuladen die die zwanghafte Übermittlung von personenbezogenen Daten (Suchanfragen, Screenshots, Ordnerstrukturen...) unterbinden. Nicht umsonst können selbst jene mit einer raubkopierten Windows 7 Version Upgraden und werden lediglich höflich auf die Vorzüge einer legal erworbenen Lizenz hingewiesen. Die Nutzerdaten die gewonnen werden sind halt gewinnbringender als das marode Stück Software welches einem da als "hochmodernes Betriebssystem" verkauft wird.


    Ich habe Dual-Boot mit Ubuntu Studio und Windows 10. Nach der Aufräumaktion ist Windows zwar einigermaßen zu gebrauchen (es macht seinen Job, zwar nicht gut, aber wenigstens irgendwie) aber alleine schon bei der Oberfläche bevorzuge ich Ubuntu bei weitem. Es gibt nichts schöneres als eine anpassbare Nutzeroberfläche in Verbindung mit wechselbaren virtuellen Arbeitsflächen. Keine Unordnung an Fenstern, welch Himmel!

    Also vordergründig Glaube ich an die allgemeine Angst und Labilität der Menschen. An zweiter Stelle steht der Glaube an mich selbst und meine Leistungen, mein Wille mich selbst zu verwirklichen. Und zuletzt glaube ich and die Hoffnung einen Unterschied zu machen, trotz alledem man ja nur ein kleines Reiskörnchen im Meer von Getreide ist.


    Ich wünschte mir so eine Art Karma und irgendwie glaube ich zwar auch daran, nur das Problem ist, wenn man nicht zugleich an eine Wiedergeburt glaubt, wird man nur im seltenstem Fall von den positiven Auswirkungen seines Seins erfahren.