Beiträge von Amely

    Ich esse zumindest unter der Woche sehr regelmäßig. Arbeite mit Kindern und versuche, wenn es irgendwie möglich ist, immer mit den Kindern zeitgleich mit zu essen.
    Am Wochenende oder im Urlaub ist es so, dass die einzige fest eingeplante Mahlzeit das (warme) Abendessen ist. War schon meine ganze Kindheit und Jugend so und ist eben einfach so geblieben :D Man hält irgendwie an Gewohnheiten fest. Frühstück gibt es dann nur, wenn mir danach ist und dazwischen esse ich unregelmäßig.

    Vielleicht ist es ja wirklich so, dass es sich irgendwann bei mir auch noch "einpendelt" und ich dann bereit bin für eine Beziehung... Aber was, wenn nicht?
    Ich hab halt wirklich Angst, dass es immer so bleibt, weil ich eigentlich irgendwann eine eigene Familie mit Kindern möchte...

    Ich bring mal zum Teil noch ein wenig andere Musikrichtung rein...


    Killerpilze - Hier und jetzt
    Nevada Tan - Warum
    Panik - Keiner merkt es
    Vist - Am Abgrund
    Vist - Am Ufer
    Aloha From Hell - Don't hurt yourself
    Blink-182 - Adam's Song
    Linkin Park - Numb
    Bushido - Janine

    Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll.
    Bisher hatte ich 2 feste Beziehungen. Beides Fernbeziehungen, die irgendwann auseinandergebrochen sind, wie auch immer...
    Immer schon während dieser Beziehungen hatte ich ein Problem mit Nähe und Distanz. Nähe wurde mir schnell zu viel, nicht Zusammensein aber auch. Ich bin einfach mit beidem nicht klar gekommen, habe angefangen, mich von meinen Partnern psychisch abhängig zu machen (natürlich nicht bewusst).
    Das war auch der Grund, warum ich meine letzte Beziehung von meiner Seite aus beendet habe.
    Letztes Jahr im Frühling gab es da wieder jemanden, bei dem ich das Gefühl hatte, dass er mich mehr mochte, als er gesagt hat. Hab mich direkt total bedrängt gefühlt und aus ner Kurzschlussreaktion jeglichen Kontakt direkt abgebrochen und bis heute nicht wieder aufgenommen. Hab irgendwie Panik bekommen.
    Jetzt in den letzten Wochen hat sich zwischen einem Bekannten und mir auch mehr entwickelt als ich eigentlich gedacht hätte...
    Wir haben und schon geküsst und schöne Zeit miteinander verbracht aber bei mir kommt wieder die Panik auf, dass es mir zu viel wird... Dass ich das nicht kann... Ich würde so gerne mehr Zeit mit ihm verbringen aber die andere Seite in mir eben nicht. Es hat sich ohnehin auch nur soweit entwickelt, weil ich mir eingeredet habe, dass ich es doch wenigstens mal versuchen muss und nicht von vornerein alles ablehnen kann.
    Ist er (und meine vorherigen Partner ebenfalls) vielleicht einfach nicht der richtige oder bin ich einfach nicht in der Lage, eine Beziehung voll einzugehen und zu genießen?
    Ich weiß gerade einfach mal wieder nicht, was ich tun soll. Ich will ihn ja auch nicht verletzen.

    Nö, bin damals ja extra eingetreten. :halloweengrin: Ich werde auch drinbleiben, das bisschen Kirchensteuer können sie später ruhig haben, wenn ich mal Geld verdiene, denn die Kirchen leisten ja auch was. Wie es aussieht, scheine ich aber generell immer an die falschen Leute gekommen zu sein, denn die Mehrheit der Gläubigen war sehr offen und tolerant, während die von sich selbst überzeugten Atheisten die intolerantesten Vollidioten waren... Aber ich will ja gar nicht pauschalisieren. Mir ist egal, wer was glaubt, Hauptsache, der Mensch ist in Ordnung. :greywink:
    Das einzige, was ich wirklich nicht verstehe, ist, wenn Leute aus der Kirche austreten, um keine Kirchensteuer (quasi den "Mitgliedsbeitrag") zu bezahlen, aber meinen, sie hätten trotzdem ein Recht auf Teilnahme an der Gemeinschaft und den ganzen anderen Angeboten für Mitglieder (!). Hä? :halloweenmad: Wenn ich bspw. beim Golfclub nichts zahle, kann ich auch nicht mitspielen.


    Ne, das kann ich dann auch nicht verstehen. Ich selbst nutze keinerlei Angebote der Kirche und war glaube ich in den letzten 15 Jahren überhaupt nur 2 oder 3 Mal in der Kirche (auf Grund von Beerdigungen).

    Ich denke auch, dass es das wichtigste ist, für alles einen festen Platz zu haben.
    Und wenn ich mal Chaos habe, mache ich es so, dass ich alles, was am falschen Platz liegt an einen Ort bringe (Fußboden) und dann Stück für Stück alles an den richtigen Platz lege. So ist erst mal alles frei von "falschen Sachen und alles, was aufzuräumen ist, liegt beisammen.
    Ich lasse es aber mittlerweile gar nicht mehr zu Chaos kommen, mein Ordnungstick setzt sich wieder stärker durch.

    Wie @Amely auch schon früh ausgetreten, da mein Vater auch schon lange raus war, war es mir bekannt. Jedoch erschwert es mir die Arbeitsplatzsuche als Erzieherin.

    Ist das wirklich so bei dir gewesen? In welchem Bundesland hast du denn gesucht?
    Ich hatte keinerlei Probleme als Erzieherin was zu finden und wir suchen im übrigen auch mal wieder :D und bei unserem Träger suchen hier in Stadt und Umland zig verschiedene Einrichtungen nach Erziehern / Sozialpädagogischen Assistenten / Heilerziehungspflegern...
    Kirchliche Träger mögen einen wohl ohne Konfession eher nicht nehmen, aber die habe ich von vorneherein für mich ausgeschlossen, da ich hinter dem Konzept nicht stehen könnte. Gibt aber ja genügend andere Träger...

    Ich bin mit 17 aus der Kirche ausgetreten. Ich hab mir bis dahin gar nicht so recht Gedanken darüber gemacht, dass ich das ja kann. Meine Eltern sind zeitgleich ausgetreten und haben mich erst darauf gebracht. Ansonsten hätte ich es wohl spätestens dann getan, wenn ich das erste mal Kirchensteuer hätte zahlen müssen.
    Ich wurde als Baby getauft, weil es eben bei uns im Kaff so üblich war. Konfirmiert wurde ich aber nie. Habe nie an Gott geglaubt. Für mich war immer die Einstellung: Wenn es Gott gäbe, würde er diese grausame Welt so nicht zulassen (ja, diejenigen, die an Gott glauben, haben auch dafür ihre Erklärungen, aber die haben mich nicht überzeugt...)
    Dementsprechend war es eigentlich klar, dass ich irgendwann auch offiziell aus der Kirche austrete.