Beiträge von chimaire

    Hmm ... auf der einen Seite würde ich gerne nochmal die Kindheit im "richtigen" Geschlecht erleben bzw. anders sozialisiert werden, aber auf der anderen Seite wäre ich dann nicht, wie ich jetzt bin - und mit mir selbst (vor allem mit meinem Körper mittlerweile - außer die Größe ... -.-*) bin ich eigentlich ganz zufrieden. Allerdings kann ich mir auch überhaupt nicht vorstellen, "anders" zu sein - mich in andere hineinversetzen ist echt nicht meine Stärke.


    Wenn es nur um's "Kind-Sein" geht, dann nein. Ich bin absolut kein Fan von Kindern - die gehen mir echt auf die Nerven und ich kann überhaupt nicht verstehen, wie andere Menschen Babys und kleine Kinder "süß" oder "toll" finden können (mein größter Albtraum war immer schwanger zu sein - rein körperlich schon - ein Glück habe ich mittlerweile keine Gebärmutter mehr haha). Wäre ich ein Kind, würde ich das wohl nicht so sehen. :D
    Ich bin auf jeden Fall sehr gerne unabhängig - Unabhängigkeit ist im Grunde das Wichtigste in meinem Leben ... und das hätte ich als Kind nicht.


    Ich wäre gerne nochmal etwas jünger (wobei ich immer noch jung bin), aber eigentlich weiß ich auch nicht, was ich dann machen würde. :D

    Bin gerade dabei, mir wieder Monatslinsen zu holen.
    Brille trage ich sonst nur, wenn ich irgendwo bin, wo ich in der Ferne was lesen muss oder es eine "wichtige" Veranstaltung ist (und sich Tageslinsen nicht lohnen), da meine Augen nicht sooo schlecht sind. Ich möchte jetzt aber gerne wieder Monatslinsen haben, weil Tageslinsen deutlich teurer sind und ich die dann doch zu oft nutze (oder nutzen möchte). Und dann sehe ich auch im Alltag besser, wenn ich normalerweise keine Brille genommen hätte. :D
    Ich habe mit Linsen zum Glück auch gar kein Problem, das hat von Anfang an super funktioniert ...


    Ich weiß auch echt nicht, was jetzt besser ist für die Augen: Brille tragen oder nicht ... Ich sitze im Grunde den ganzen Tag vor'm PC und trage so gut wie nie meine Brille und trotzdem haben sich meine Augen seit Jahren nicht wirklich verändert ...

    Ich wurde vor 10 Tagen (hatte relativ spontan einen stornierten Termin bekommen) das erste mal mit Biontech geimpft, nachdem seit Anfang Mai auch Prio3 bei uns darf. War an dem Abend sehr müde, aber außer ein bisschen "Schmerzen" an der Einstichstelle habe ich nichts gemerkt. (:


    Ich wohne übrigens in SH und hier ist das mit den Impfzentrum echt nicht gut gelöst, weshalb ich dann auch im Nachbarkreis war (der Typ an der Hotline hätte mir davor zwei andere Termine geben können, aber die waren beide fast am anderen Ende des Landes, das war mir dann doch zu weit ... vor allem bei den Bahnverbindungen hier).
    ABER: Für andere aus SH, die von der Terminvergabe-Seite im Internet frustriert sind - ruft bei der Hotline an, die irgendwo auf der Seite des Sozialministeriums zu finden ist, und lasst euch nicht abwimmeln (also falls es gerade nur stornierte Termine gibt bzw. überhaupt Termine - bin da jetzt nicht mehr auf dem neuesten Stand, weil ich ja schon einen Termin hatte ^^).

    Heyo,
    ich habe keine besondere Seite für dich, finde aber persönlich Google Scholar ganz gut, wenn man wissenschaftliche Artikel sucht - also wie bei Google suchen, aber es kommen wissenschaftliche Artikel.
    Einziges Problem ist, dass viele Artikel nicht frei zugänglich sind, da muss man manchmal länger suchen ...
    Vielleicht hilft dir das ja :greygrin:

    Ich bin auch ein Scheidungskind.
    Getrennt haben sich meine Eltern als ich 14 war, die Scheidung war erst ca. 3 Jahre später. Meine Eltern haben einfach nicht zusammengepasst (ich frage mich manchmal, wie das so lange gut ging - die waren 25 Jahre zusammen). Mein Vater ist emotional nicht so offen, hat Depressionen und vermutlich Asperger. Meine Mutter ist das komplette Gegenteil. Mein Vater wirkte immer genervt und die Freundinnen meiner Mutter mochten nicht vorbei kommen, wenn er da war. Also einfach kein Mensch, den man gerne um sich hatte. Ich erinnere mich noch gut daran, dass die Stimmung im Haus immer komplett gekippt ist, wenn mein Vater abends von der Arbeit kam. Ich hatte auch eine Zeit lang stark mit Übelkeit zu kämpfen - und zwar besonders beim Abendessen ... wenn mein Vater ja von der Arbeit zurück war. Das habe ich lange nicht verstanden, aber im Nachhinein war das 100%ig psychosomatisch und hat sich sofort verbessert als er ausgezogen ist.
    Ich war tatsächlich sehr froh als mein Vater dann ausgezogen ist und habe mich auch nie schuldig gefühlt. Eventuell hatte es einen Einfluss, dass ich mit 11/12 chronisch krank geworden bin und ständig zum Arzt / ins Krankenhaus musste. Meinen Vater hatte das stark belastet, der ist teilweise umgekippt, wenn ich schlechte Werte hatte oder so (den hat es teilweise mehr belastet als mich). Aber im glaube, es wäre so oder so zur Trennung gekommen. ^^
    Dadurch, dass es mir ja danach erstmal deutlich besser ging, war nichts da, mit dem ich umgehen musste (in dem Sinne). Es war halt etwas schwierig, dass meine Eltern nicht mehr miteinander geredet haben (und es immer noch nicht tun) und ich nicht zu meinem Vater wollte, weil mir da immer langweilig war und mein Vater depressiv war. Einmal habe ich mich auch früher abholen lassen. Das alles war vor allem in der Zeit, wo es mir auch nicht mehr gut ging (was nicht an der Trennung lag), das heißt zwei depressive Menschen, die sich sowieso zu ähnlich sind (ich komme seeeeehr nach meinem Vater, auf allen Ebenen) und nicht über Gefühle sprechen und das ging nicht so gut. Das hat sich aber alles gebessert, als mein Vater kontaktfreudiger geworden ist und mehr aus seinem Leben gemacht hat (also nicht nur Arbeit, Arbeit, Arbeit) und ich älter geworden bin.
    Ich habe bei meiner Mutter gelebt - einfach, weil sie im Haus geblieben ist, ein Auto hatte und mein Vater von morgen gegen 6 Uhr bis Abends 18/19 Uhr weg war (er ist Pendler). Das hätte mit meinen ganzen Terminen (vor allem Arzt, Sport und Gitarrenunterricht) nicht hingehauen. Er war oft gekränkt, dass ich nicht bei ihm gewohnt habe und hat nicht verstanden, dass es nicht daran lag, dass ich meine Mutter lieber mochte oder so.
    Stiefeltern habe ich nicht, da meine Mutter definitiv nicht mehr heiraten möchte. Sie hat aber einen Freund und es ist fast wie eine Stieffamilie. Bei meinem Vater bekomme ich nicht mit, was da so läuft beziehungmäßig. :D


    [Das klingt so negativ meinen Vater betreffend ... ich hab ihn genauso gern wie meine Mutter und ich war immer ein Papa-Kind, weil ich ihm auch einfach viel ähnlicher bin. Und er war nie ein schlechter Vater.]