Beiträge von Poetess

    @Rhea Anca
    An einem Buch mochte ich mich gerne auch einmal probieren. Gedanken, Erfahrungen und Gefühle - oft in poetischer Form - sind es auch bei mir zumeist.


    Schon seit ich schreiben kann war da eine Liebe zum geschriebenen Wort. Mit 13 dann kam die Poesie und Philosophie.
    Ich verarbeite Themen die mich betreffen, interessieren oder umgeben, in kurzen Texten und Geschichten. Es hilft mir oftmals mich wieder zu fangen und erden.


    Und Schreiben ist ein wunderbare Ventil, besonders für negative Empfingen, die gesellschaftlich nicht so "akzeptiert" werden.


    Ich überfliege auch oft alte Texte um mich zu erinnern, was ich schon alles geschafft habe, zu reflektieren und mir Mut zu machen.


    Das Schreiben gibt mir Halt.
    Meine Gedanken zu protokollieren scheint zumindest einen kleinen Teil in meinem Chaos-Kopf zu ordnen, deswegen hilft es mir sehr und ist nicht mehr weg zu denken.


    Das war damals der Auslöser, wieso ich anfing intensiver und vermehrt zu schreiben. Ich bin froh darum diese Möglichkeit gefunden zu haben, um wenigstens ab und an Ordnung ins Chaos zu bringen.


    Es ist schade, dass du eine Sehstörung hast, aufgrund welcher es erheblich schwerer ist zu lesen.


    Aber ich glaube es geht beim Schreiben nicht nur darum zu werten, ob es gut oder schlecht ist, sondern um das Gefühl das es dir im Moment des Schreibens gibt.


    Ich wüsste selbst nicht zu sagen, ob ich schreiben kann, zumal ich mir gegenüber eh sehr kritisch bin, doch in dem Moment des Schreibens ist mir das egal und das ist unglaublich befreiend. Mein kleines Glück.


    Das ein ums andere Mal hat mir meine Liebe zu Buchstaben schon das Leben gerettet und ich sehe es wie du, das geschriebene Wort verdient Achtung und Respekt.


    Diese kleine, flache Zeichen gehen oftmals mehr in die Tiefe, als die meisten Menschen die ich kenne.

    Hab es gerade gesehen, war mir unsicher bezüglich des Bereichs.




    "...weil ich selber immer mein bester Gesprächspartner bin."


    Das gefällt mir.
    Es trifft den Nagel auf den Kopf, wieso ich ursprünglich angefangen habe wieder verstärkt zu schreiben.
    Tagebuch bekomme ich seltsamer Weise nie auf die Kette, aber ich verarbeite viel in poetisch angehauchten Texten und kurzen Geschichten.

    Hey,


    Da ich selbst wahnsinnig gerne lese und seit Jahren immer wieder Gedanken und Geschichten aufschreiben, würden mich einige Dinge brennend interessieren:


    • Schreibt ihr ebenfalls gerne?
    • Wenn ja was?
    (Gefühle, Gedanken, Geschichten, Genre?)
    • Wie kamt ihr zum Schreiben?
    • Was gibt es euch es euch?/Hilft es euch?


    Ich freue mich auf einen regen Austausch und bin schon ganz gespannt, welchen Bezug die anderen Kinder der Nacht zum geschriebenen Wort haben. :halloweenyes:

    Ein altes, oben abgebranntes Gebäude mit eingeschlagenen Fenstern, Voller Gerümpel und Graffiti. Im Schwarzwald.


    Was genau es mal war wusste keiner von uns. Irgendwer hat erzählt, dass es mal eine alte Psychatrie gewesen sei, aber es gab kein einziges Gitter vor den Fenstern und Balkone, was einen das eher weniger glauben lässt.
    Könnte aber ein altes Krankenhaus oder eine alte Reha-Klinik sein.


    Jedenfalls fanden wir dort einen Gurt und eine Menge Gasflaschen, auch im Gebäude ein Stück darüber.
    Es war ziemlich unheimlich, vor allem weil ich beim Leuchten mit der Taschenlampe durch eins der eingeschlagenen Kellerfenster einen Moment dachte eine Gestalt gesehen zu haben. War aber wohl meine Einbildungskraft.


    Drin waren wir nur ein kleines Stück, wir waren zu sechst und nur zwei haben sich so wirklich weiter getraut.
    Wir haben beschlossen tagsüber nochmal hinzugehen und mehr auszukundschaften. Vielleicht erfahren wir so ja, was es wirklich mit dem Gebäude auf sich hatte.


    (Bilder füge ich hinzu, wenn ich daran denke. Man sieht allerdings nicht viel, bzw nicht das ganze Gebäude an einem Stück, da ich im Dunkeln mit Blitz und direkt vor dem Gebäude fotografiert habe.)

    ...ich so eine Motivationsflaute habe und nicht raus komme, obwohl ihr bis Montag noch mega viel vor mir habe.
    Es erdrückt mich und es nervt mich, dass ich so weinerlich und jämmerlich bin.