Beiträge von DarkSoulsUnited

    Danke euch! :)


    Ich bin beruhigt, dass es nicht nur mir so geht ;)
    Ja, hoffentlich kann mein Freund morgen etwas erreichen. Sonst muss ich wohl wirklich vor der Schule dort aufschlagen und notfalls zu spät zur Schule kommen.
    Warten wir es erstmal ab... ;)

    Hallo,


    Ich muss hier mal meinen Frust loswerden. Vielleicht hat ja jemand eine Idee oder einen Rat. :s07:


    Alles fing im Juli an. Mein Freund und ich bekamen einen Bescheid, wo drin stand, dass wir ab August nur knapp 150€ pro Person bekommen.
    Also rief ich dort an, um die Sache zu klären. Heraus kam, dass mir ein Einkommen angerechnet wurde aus der freiberuflichen Tätigkeit. Da ich aber nun die Schule besuche, verdiene ich längst nicht mehr so viel.


    Nach einem Anruf hieß es, ich soll eine entsprechende Bescheinigung einreichen. Das habe ich dann Anfang August getan, weil das Nachhilfeinstitut in den Ferien geschlossen hatte.


    Am Freitag habe ich dort dann Vorgesprochen, weil nichts passiert war.
    Dort hieß es dann, dass die Bescheinigung verloren gegangen ist.


    Also habe ich noch einmal alles per Mail hin geschickt. Mir war versprochen worden, dass mein Anliegen innerhalb von 24 Stunden bearbeitet wird.
    Wieder ist nichts passiert!


    Jetzt habe ich eben dort angerufen und es hieß wieder, ich soll Persönlich dort aufschlagen. Ja, das würde ich ja zu gerne... Nur wie soll ich das machen wenn ich morgen wieder arbeiten muss?


    Mein Freund hat mir zwar versprochen, dass er sich morgen mit seiner ambulanten Wohnbetreuung darun kümmert. Nur wenn man dort bis zu mehreren Stunden warten muss und sie nur zwei Std Zeit hat, sehe ich schwarz! :s03: Nicht, weil ich meinem Freund nicht vertraue... Aber wie soll er das schaffen, wenn schon ich als die stabile von uns bejden Schwierigkeiten damit hat?!


    Leider kommt in dem Zusammenhang alles Mögliche wieder hoch. Meine erste Ausbildung musste ich abbrechen, weil das Amt damals das Bafög als Einkommen angerechnet hat. Ich musste aber Schulgeld bezahlen... Letztendlich blieb mir nichts anderes übrig als ein Abbruch, weil das Geld fehlte und ich für eine eigene Wohnung kein Geld bekommen hätte...


    Ich habe gerade wieder massive Zukunftsängste...


    Aber es kann doch auch nicht sein, dass ich jetzt ausziehen muss, damit wir uns finanziell erholen können?! Das möchte ich einfach nicht!


    Frustriett,
    Darky

    Ich habe Pokemon am Anfang auch noch gezocken.


    Mittlerweile bin ich von dem Spiel aber ziemlich genervt. Denn die Betreiber haben einen pokestop quasi bei mir vor die Tür gesetzt. Anfangs war es noch nett, aber bei gutem Wetter und besonders am Wochenende steht dort dann nicht selten ein Pulk von Jugendlichen, die mit späterer Stunde leider gerne auch mal lauter werden...
    Im Schlafzimmer schlafen ist damit vorbei.


    Und dann war ich letztens im Garten, als Pokemonspieler einfach in den Garten kommen wollten, um Pokemon zu fangen.
    Hätten sie mal wenigstens gefragt, wäre es halb so wild gewesen... Aber sie wollten einfach aufs Grundstück kommen - und haben zum Glück dann gesehen, dass wir da sind und sind wieder verschwunden.


    Dass Unbekannte einfach in unseren Garten wollen, macht mir schon ein wenig Angst.
    Mir ist echt nicht wohl bei der Sache... Daher hoffe ich, dass der hype bald vorbei ist...


    Darky

    Durch die verschiedenen Anteile wird es niemals langweilig mit mir :D


    Vor allem habe ich mich erst durch die Störung als Person weiter entwickelt. Ich bin stärker geworden und weiß genau, wer ich bin, was ich mag und was nicht.


    Ich bin belastbarer als Andere und definitiv auch einfühlsamer.


    Und : ohne die Störung wäre ich meinem Freund nie begegnet :halloweengrin:

    Wenn man mit dem Freund diskutiert, dass die Summe X niemals die Lösung der Rechnung sein kann, man daraufhin gemeinsam an der Berechnung knabbert und feststellt, dass man nicht nur das Interesse an der Mathematik teilt... :herzen:


    Das hat so viel Spaß gemacht mit ihm... In solchen Momenten verliebe ich mich glatt noch einmal in ihn :herzen:

    Ich gebe Grundsätzlich jedem Menschen erst einmal eine Chance.
    Beurteilt werden sie erst im Laufe der Bekanntschaft durch ihr Verhalten.


    Gewaltbereitschaft, grundlose Aggressionen oder wenn jemand versucht, eine Freundschaft zu zerstören, sind für mich absolutes Ausschlusskriterium. Ansonsten betrachte ich jeden Menschen in erster Linie als Person - je nachdem welche Erfahrungen man gemacht hat, sind bestimmte Entwicklungen nachvollziehbar.


    Also ich verurteile niemanden. Wenn ich aber bemerke, dass mir Person x mehr schadet als gut tut, breche ich den Kontakt ab.


    Darky

    @Crow Ich toleriere auch Menschen mit rechten Gedankengut. Dabei differenziere ich aber, ob diese Menschen anderen Menschen schaden (wollen) oder mit demokratischen Mitteln für ihre Überzeugung kämpfen. Sprich - wo Extreme anfangen, ziehe ich meine Grenze.


    Das kann ich so nur unterschreiben!
    Allerdings ist es bei mir so, dass ich bei Linken ebenso eine Grenze ziehe.
    Alles, was ins Extreme oder Radikale geht und mit Gewaltbereitschaft einher geht, toleriere ich nicht und davon grenze ich mich auch klar ab.
    Ich bin gegen politischen Extremismus jeglicher Art, da Gewalt niemals eine Lösung sein kann!


    Zur Musik kann ich nur sagen: Jedem das seine. Frei.Wild würde ich nicht als rechtsexteem einordnen, da gibt es schlimmere Musik.
    An meinem alten Wohnort gab es recht viele Menschen im abw, die eine rechte Gesinnung haben. Von denjenigen, die gewaltbereit waren, habe ich die Finger gelassen. Dennoch habe ich da ab und an noch ganz andere Musik mitbekommen.
    Ich glaube, dass in der Szene aucb Viel mit Manipulation gearbeitet wird. Ein bekannter hat mal Musik vorgespielt, wo die Texte recht gut zum Leben passten. Gut, dass ich immer ein wenig recherchiere - die anderen Songs der selben Band sind rechtsextrem einzuordnen und die Band wird sogar vom Verfassungsschutz entsprechend eingeordnet.
    So etwas toleriere ich in meinem näheren Umfeld nicht. Das können die Menschen gerne zu Hause hören, aber nicht bei mir.


    Grundsätzlich muss ich aber sagen, dass man jedem auch eine Chance lassen sollte, sich zu ändern. Die Bösen Onkels verteufle ich wegen ihrer Jugendsünden ja auch nicht.
    Und ebenso gibt es Menschen, die in einer rechten Umgebung aufgewachsen sind, aber als Erwachsene ausgestiegen sind und sich klar davon distanzieren. Solche ihr Leben lang abzustempeln, finde ich unfair.


    Gruß
    Darky

    Hallo,


    Ich hätte schon gerne irgendwann eigene Kinder. Jedoch möchte ich denen keinesfalls antun, psychisch kranke Eltern zu haben, die nicht stabil sind. Denn da ist es ja vorprogrammiert, dass die Kinder auch krank werden.


    Sollte ich mich irgendwann auch stabil fühlen und es nicht nur auf dem Papier stehen und mein Freund tatsächlich auch stabil werden, würde ich mir den Wunsch gerne erfüllen.


    Anderenfalls gehe ich lieber in meiner Rolle als Tante auf bzw arbeite mit Kindern und Jugendlichen. Die kann ich wenigstens wieder abgeben :D


    Darky

    Hallo,


    Heikles Thema! ;) Sowas ist ja mal genau mein Ding! :D


    Aaalso, ich versuche zuerst immer, Verständnis zu haben. Gerade bei Menschen, die ihre Diagnise noch nicht so lange haben. Das kenne ich auch von mir, eine Zeitlang hatte ich mich aufgegeben und einfach nur behandeln lassen. Ist ja auch einfach und bequem, wenn man nur die Rolle als Patientin hat.
    Allerdings muss ich sagen, dass bei mir irgendwann recht schnell der Punkt kam, wo ich dachte, das kann doch nicht alles gewesen sein?! Und obwohl sämtliche Psychologen, Therapeuten und Betreuer mir gesagt haben, dass ich bestenfalls mein Leben lang auf dem zweiten Arbeitsmarkt tätig beziehungsweise eine Ausbildung in einem geschützten Rahmen machen könnte, habe ich nicht aufgegeben und gekämpft.


    Des Rätsels Lösung war ein anderes Umfeld und mir Menschen, zu suchen, die an mich glauben und mir gut tun. Klar geht es mir immer noch manchmal schlecht, aber zumindest habe ich eine Tagesstruktur und eine Ausbildung.


    Für diejenigen, die sich jedoch ihr Leben lang auf der Krankheit ausruhen, ohne sichtbare oder bemerkbare Bemühungen, irgendetwas an ihrem Zustand zu ändern, habe ich kein Verständnis. Im Gegenteil, davon distanziere ich mich recht schnell.


    Beispiel: Im ABW war eine junge Frau in meinem Alter mit der selben Diagnose. Wir kamen anfangs auch in die selbe Maßnahme. Während ich wenigstens probiert habe, meine Aufgaben zu erledigen und Hilfe gesucht habe, wenn ich bemerkt habe, dass es nicht geht, hat diese Person von Anfang an gar nichts gemacht und nur gejammert, wie scheiße es ihr doch ginge.
    Wenig später kam ich nach einer schweren Krise in die Klinik. Zwei Tage später war diese Person ebenfalls dort, angeblich wegen eines Suizidversuchs. Ich möchte nichts herunter spielen, aber wenn man schwer depressiv ist, erzählt man doch nicht stolz jedem auf der Station, was man versucht hat?!
    Ende des Ganzen: Diese Person ist nun seit einigen Jahren unbefristet in EU-Rente, ohne jemals ernsthaft versucht zu haben, zu arbeiten.


    Wenn man sich für dieses Leben entscheidet und ein Leben lang nur jammern und sich beschweren möchte, wie scheiße doch alles ist, kann man das gerne tun. Aber ohne mich, das ist mir zu anstrengend und zieht mich herunter.


    Klar ist es nicht einfach und der Leidensdruck ist nun einmal da mit einer psychischen Erkrankung. Dennoch finde ich, sollte man wenigstens versuchen, etwas an seinem Zustand zu ändern. Und nicht jeden kleinsten Konflikt mit der Krankheit begründen.


    @Stahlwittchen Ich finde deine Meinung übrigens nicht arrogant. Du achtest nur auf dich und grenzt dich ab. Das ist sogar gesund. ;)