Beiträge von Night's Watch

    Ab einer bestimmten Stelle sollte man einfach eine Grenze ziehen.


    Ja Down-Syndrom ist bei weiten kein Weltuntergang,auch Taubheit oder ein Hinkebein sind natürlich nicht gleich ein Grund abzutreiben.


    ABER es gibt eben auch Extremfälle die gerne unbeachtet bleiben.Vor ein paar Tage habe ich ein solchen Fall erlebt,eine ältere Frau die körperlich leider ziemlich missgebildet war,auch geistig nicht auf der Spur und somit ihr ganzes Leben bisher 24/7 Hilfe brauchte,egal ob waschen,essen usw
    Durch diese extremen Behinderungen kann sie auch nichts wirklich machen,ist also mehr oder weniger dazu verdammt den ganzen Tag im Bett oder Rollstuhl zu hocken und mit sowas noch vor die Tür gehen endet nun mal leider damit das solche Leute angestarrt werden und auch entsprechende Kommentare kommen,weil sowas nun mal völlig natürlich bei Menschen ist,alles was als unnormal gilt wird nun mal entsprechend begutachtet und auch beurteilt.


    Und ernsthaft,bei so Fälle braucht kaum einer ankommen "Ach die Person ist doch super glücklich" jap genau,ist genauso wie mit den Fällen wo eine Familie u.a mit ein schwer behinderten Kind welches mit Beatmungsgerät im Rollstuhl sitzt in den Freizeitpark sitzt,das Kind durch die Behinderung praktisch nichts nutzen kann und die Eltern noch groß rumerzählen "Oh schaut wie glücklich er/sie doch ist !".Sowas ist einfach nur absurd und realitätsfern bis zum geht nicht mehr.Es gibt Fälle wo es nachgewiesen wird dass das Gehirn so fehlerhaft bzw geschädigt ist das die Person nichts im Umfeld wirklich wahr nehmen kann und sich auch nicht verständigen kann.


    Wie heißt es denn im Grundgesetz u.a ? Die Würde des Menschen ist unantastbar.
    Es ist sogar schon bewiesen das Hartz4 in unserer Gesellschaft kein menschenwürdiges Leben ermöglicht,weil der Satz nun mal viel zu gering ist um entsprechend leben zu können und so arme Menschen die von etwas viel schlimmeren als Hartz4 betroffen sind sollen dann ernsthaft glücklich und zufrieden sein ? Das ist ja in etwa so als wenn man meint der Patient im Krankenhaus mit Hirntumor ist über seine Schmerzen glücklich und die Tatsache das er nie mehr gesund wird und ggf. auch entsprechend früh stirbt.


    Es ist doch einfach nur selbstsüchtig und hochgradig unmenschlich solche Menschen auf biegen und brechen am Leben zu erhalten,obwohl jeder sehen kann das es kein menschenwürdiges Leben ist und die Personen auch praktisch 0 vom Leben haben,da kann man sich auch 100 mal erzählen das die Person ja super glücklich ist bei 30° im Hochsommer im Bett liegen zu müssen.


    Es gibt nichts natürlicheres in der Natur als das krankes und schwaches Leben nun mal stirbt.
    Man muss auch mal bedenken,Haustiere haben für viele Leute den gleichen Wert wie Familienmitglieder usw,was wird aber oft gemacht ? Hat der Hund z.B. ein Tumor oder beim Unfall die Beine verloren schläfert man ihn ein und warum ? Weil man den armen Geschöpf unnötiges leid ersparen will und weiß das es nicht mehr das vernünftige Leben führen kann was es eigentlich sollte.
    Ein lebendes Geschöpf durch Einschläferung Leid ersparen ist also richtig,aber ein Mensch,ebenfalls ein lebendes Geschöpf und genau genommen auch Tier,aber wie gesagt auf biegen und brechen am Leben zu erhalten,sogar dann noch wenn der Mensch selbst sagt wie er leidet ist o.K ? Sry aber das finde ich ziemlich absurd.


    Ich persönlich habe z.B. auch schon im Umfeld klar gemacht,wenn ich mal in ein Koma fallen sollte oder so,es keine lebensverlängerten Maßnahmen geben soll,die mich selbst dann noch am Leben erhalten,obwohl mein Hirn schon den Geist aufgegeben hat.Warum will ich das ? Weil ich mir selbst damit unnötiges Leid ersparen will und auch den Menschen in mein Umfeld die sowas dann jeden Tag ertragen müssten.
    Stattdessen bin ich Knochenmark und Organsender und sage wenn so ein Fall eintritt,lieber natürlich sterben lassen oder im Idealfall Sterbehilfe und mich ausweinden und damit anderen Menschen helfen.


    Aber wie gesagt,sowas betrifft nur die wirklichen Extremfälle.
    Bei sowas z.B. wie auf dem Bildern,will da jemand ernsthaft behaupten die Person ist wahrscheinlich super glücklich und zufrieden so entstellt zu sein,mit all den negativen Folgen ?


    Wüsste ich das mein Kind so leben müsste,so zur Welt kommen würde und es keine Chance auf Heilung gibt,würde ich alles dafür tun um es vor so einem Schicksal zu bewahren.
    Da ich selbst u.a auch an die Wiedergeburt glaube,ist der Tod für mich nichts anderes als ein Übergang zum Neuanfang


    Sind eben diese ganzen verdrehten Vorrstellungen in unserer Gesellschaft,kleine Küken nach der Geburt in den Schredder werfen wird toleriert (zumindest nach wie vor vom Großteil der Gesellschaft),wenn man sowas aber mit ein Menschen macht ist es wieder ein grausames und barbarisches Verbrechen,obwohl es in beiden Fällen um Lebewesen geht.
    Das geliebte Haustier bei schwerer Krankheit einschläfern um es vor Leid zu bewahren ist richtig,etwas gleiches aber mit ein Menschen zu tun wird mit Mord und Todschlag gleichgestellt,obwohl es auch hier um Lebewesen geht.


    Am Ende ist es aber nun mal auch wie Daenerys meint,so eine Entscheidung muss eben jeder für sich selbst treffen,es kommt auf den Einzelfall an,was wie Sache ist,ob z.B. ein schmerzfreies Leben möglich ist und all das und am Ende muss man dann auch mit der Entscheidung leben.

    Naja vielleicht bist du wirklich einfach nur Bisexuell,fühlst dich eben von beiden Geschlechtern angezogen und findest an beiden etwas was dir gefällt und nicht gefällt.


    Was du mit Männer meinst,muss ja nicht auf Homosexualität hinweisen,meine Einstellung zum Thema Männer kennst du ja auch.In der Hinsicht denke ich mir selbst auch oft "Wäre ich eine Frau,wäre ich definitiv lesbisch !".


    Du solltest dir darüber nicht so den Kopf zerbrechen,ist ja nun nichts unnormales,wenn du dich zu beiden Geschlechtern hingezogen fühlst ist es doch völlig okay :)




    LG

    Einfach nur asozial so etwas in einer Behörde aufzuhängen,egal nun Ausländerbehörde oder Sozialamt was auch immer.


    Wie ich immer sage,derzeit kann man sich als Deutscher nur noch in Grund und Boden schämen,es ist eine Sache die Asylpolitik zu kritisieren,aber warum müssen sich die Leute im Land immer so hochgradig asozial und mittlerweile oft auch kriminell verhalten.


    Deutschland,Land der Dichter und Denker (man denke nur mal an BER :D) guter Witz -.-*

    Das kann man natürlich auch verstehen,kann man auch nicht abstreiten das so manche Probleme schon in jungen Jahren auftreten.Ein ehamliger Freund von mir hat z,B. ADHS,das hat man schon in früher Kindheit gemerkt weil er eben extrem auffällig war.



    Ich meinte nun natürlich die Fälle wo wirklich nur etwas aus Mangel von Aufmerksamkeit vorgespielt wird,man bei manche Dinge maßlos übertreibt (wie ich meinte,Eltern fragen ob man den Abwasch machen kann und schon heißt es Misshandlung).
    Weil das sind eben die Fälle wo am Ende die drunter zu leiden haben die wirklich krank sind.


    Oder die klassische Geschichte mit den Wolf,man erzählt so oft Blödsinn und wenn es dann doch mal die Wahrheit ist glaubt ein keiner mehr.


    Ich habe ja auch das bekannte Beispiel mit den EMOs genannt,wäre nun völlig absurd zu sagen nur weil jemand EMO ist ritzt sich die Person gleich,habe schon genug Leute gesehen die auch den Style hatten und völlig normal waren,ging eben nur um die Optik.
    Und dann ibt es eben auch die welche bereitwillig das EMO-Klischee bedienen also "Ich bin EMO also ritze ich mich auch !",obwohl sie überhaupt kein Grund dazu haben und schon fällt die Sache wieder auf die ganzen normalen EMOs zurück die es nur wegen der Optik so rumlaufen.


    Auch muss man immer das ganze Bild betrachten wenn es darum geht warum welche Probleme bestehen.Hier das beste Beispiel was ich oft in der Schule erlebt habe,die männlichen EMOs,klar jeder soll rumlaufen wie er/sie will,ich mache es auch,aber das ist eben so ein Style der praktisch das gesamte Bild eines Jungen/Mannes widerspricht,stellt man sich ein Mann vor,hat man so ein Bild nicht unbedingt vor Augen.
    Folge davon sind natürlich entsprechende Kommentare von allen Seiten,wie gesagt ich finde jeder soll so rumlaufen wie es ihm gefällt,aber mir persönlich gefällt der Style auch überhaupt nicht,da würde ich ehr stark behaart und nackt wie ein Wookie rumlaufen (ist eben nur meine Meinung).
    Da müssen sich die betroffenen Leute dann auch nicht wirklich wundern wenn sie mit mal als Mobbingopfer herhalten (das soll natürlich nicht heißen das Mobbing richtig ist !),dazu tragen sie dann selbst ein Teil zu bei.
    Ist ebenso als wenn man am Wochenende auf Tour ist und aus Spaß ein auf homosexuell macht,da muss man sich dann auch nicht wundern wenn ein danach dann alle für homosexuell halten,da hat man eben selbst was zu beigetragen (auch wenn Homosexualität nichts schlimmes ist).


    Das hat man mir damals in der Klinik auch gesagt,auch mein Therapeut,man kann eben nicht immer mit den Finger auf andere zeigen und die Schuld immer bei anderen Menschen suchen,sondern muss sich auch an die eigene Nase fassen.