Beiträge von honesty

    Wenn du an den Teufel glaubst, glaubst du auch an Gott. Wenn du an Gott glaubst, glaubst du an Jesus, außer du gehörst einer monotheistischen anderen Religion an (Islam, Judentum). Also musst du entweder deine Schuld vor Gott bekennen und beten, dass Jesus sich deiner wieder annimmt, oder in den jeweiligen "Regelwerken" (Koran, Talmud) der Religion zu der du gehörst nachsehen.
    Bei den Christen ist es auf jeden Fall so, dass man sein Leben zur Errettung der Seele Jesus vollkommen übergibt und ihn für alles was man falsch macht um Vergebung bittet. Die Katholiken machen das im Beichtstuhl, die Protestanten beim regelmäßigen Gebet.
    Ich weiß, dass Religion nicht grade "in" ist, aber ich bin tolerant anderen Glaubensrichtungen (und Atheismus ist für mich auch eine Form von Glauben) gegenüber, also bitte ich auch um Toleranz meinem Glauben gegenüber, bevor hier gleich der "man sollte alle Religionen verbieten"- Shitstorm losbricht.


    An dieser Stelle zu deiner Aufmunterung und Hilfe noch zwei Links


    (ein bisschen Selbstironie und Humor schadet ja nicht)


    Schwarzer und weißer Wolf - Geoviva


    (der zweite Link für dein Problem mit den Wölfen)

    Hallo Kinder der Nacht (auch wenn die Hälfte jetzt vermutlich trotzdem schläft ;) )


    Ich habe im Laufe meines Lebens immer wieder die Feststellung gemacht, dass es mir tausendmal besser geht, wenn ich ehrlich zu mir selbst und soweit es geht auch zu anderen (mir Nahestehenden) bin.


    Meistens habe ich dann nach ner Zeit raus, warum ich mich grade so verhalte, wie ich mich verhalte.


    Oft fällt mir auf, dass mein Verhalten ziemlich dumm ist, oder gemein und unangebracht. Oder ich mir selber peinlich bin.
    Dann versuche ich mich wieder hinter Masken zu verstecken. Die sind sicher manchmal sinnvoll um sich zu schützen.


    Aber oft genug verhindern sie auch, dass ich einfach ehrlich zu anderen bin. Dann erfinde ich Geschichten, nur um ein bestimmtes Bild von mir beim Gegenüber zu erzeugen. Das ist kurz ganz praktisch, aber langfristig vergiftet es mich und meine Beziehungen, bzw. können gar keine richtigen tiefen Freundschaften und Beziehungen entstehen.


    Und je größer das Kartenhaus aus Lügen wird, desto schlimmer ist es, wenn es einstürzt.


    Man kann ja fast alles tun und lassen was man will, aber wenn man über seine Motivation und Intention nachdenkt, wird einem vielleicht nochmal klarer, ob man das was man eben wollte immer noch will, jetzt, wo man weiß warum.


    Daher wollte ich euch mal fragen, ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt mit dem Thema Selbstreflektion und Ehrlichkeit zu euch selbst und zu anderen.


    Fast schon morgendliche Grüße
    honesty

    Liebe Kinder der Nacht,


    ich hab da mal so ne Frage, ihr ahnt es sicher schon aus der Überschrift. Früher bin ich fast jede Woche tanzen gegangen, also so auf Veranstaltungen und Konzerten in Richtung Subkultur und konnte mich da hervorragend auspowern und ein paar Endorphine generieren.
    Jetzt geht das aus verschiedenen Gründen schon länger nicht mehr und das macht mich furchtbar unausgeglichen.


    Im Fitnesstudio angemeldet habe ich mich schon länger, aber es gilt jedesmal Scham, Selbstzweifel und Angst zu überwinden um an gute Gefühle zu kommen. Das hat zu längerer Abwesenheit dort meinerseits geführt. Ausserdem sind die Damen Trainerinnen unglaublich neugierig, was extrem nervig ist.


    Wenn es mir körperlich noch möglich wäre, würde ich tausendmal lieber joggen gehen, alleine durch den Park, aber ich bin empfindlich geworden, was die Gelenke betrifft über die Jahre :(
    Und Nordic Walking war so todlangweilig, dass ich es wieder gelassen habe.
    Fallen euch noch Alternativen ein? Ich tu mir generell schwer in Gruppen, klar sollte ich es lernen, aber mir vorzustellen z.b. Badminton oder Volleyball oder ähnliches...nein, da gruselts mich im Moment vor. Und Yoga hab ich schon jahrelag hinter mir, leider mit zuviel Ehrgeiz, ist zu großen Teilen schuld an meinen Gelenksproblemen...hat jemand noch Ideen?