Beiträge von Sonea

    Hm, Ich habe selber einen. Bin auf Verfechter der Idee, dass sich jeder gesetzlich darüber Gedanken machen sollte und eine Entscheidung treffen müsse bzw. es zumindest versuchen sollte. Wobei ich verstehe, dass es nicht für jeden gleich einfach ist, sich dafür oder dagegen zu entscheiden.
    Doch die Tatsache, wieviele Menschen jedes Jahr sterben müssen weil die Organe fehlen, während gleichzeitig potenzielle Organspender aufgrund von Unwissen der Angehörigen "verloren gehen" schreit mir ins Gesicht und macht mich irgendwie wütend. Die Diskrepanz entsteht ja nich primär aufgrund von "sich-dagegen-Entscheider", sondern aufgrund von Menschen die sich nie darüber Gedanken gemacht haben, es aber könnten.


    Es kann eine gute Art sein, seinem Lebensende noch etwas Nächstenliebe und Sinn zu verleihen, sofern keine persönlichen, religiösen oder spirituellen Vorstellungen des Individuums diese Geste verneinen. Solange wir wohl noch keine Organe im Labor züchten können (was aber realistische Zukunftsmusik ist) bleibt einem Jeden diese Auseinandersetzung wohl nicht erspart (bzw, sollte es nicht bleiben).