[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=6Ejga4kJUts]
....für meine liebe Oma Maria, die 2014 verstarb und heute 93 Jahre alt geworden wäre :-(
Getrennt - von mir selbst....
Der Herbst!
Das schöne bunte Laub, die stürmischen Herbsttage mit Sonnenschein...Nebelschwaden am Morgen...einfach toll...
Mit Sommer kann man mich hingegen jagen, ich mag Hitze absolut gar nicht...
definitiv introvertiert!
...diese leider viel zu seltenen Momenten, wenn ich eins bin mit mir selbst und dem Moment.
Es fühlt sich gut an, wenn man einfach nur "da ist" und nicht durch vergangene Verletzungen oder Ängste über die Zukunft getrieben wird...
Als nächstes kommt sicherlich "Mindhunter"
Die hab ich grade letzte Woche fertig geschaut...fand ich aber jetzt nicht ganz so stark im Vergleich zu anderen Serien.
Und hast du True Detective Season 1 im O-Ton geschaut? Ich ja schon...und bin am Genuschel von Matthew McConaughey teilweise eeecht verzweifelt XD
Aber die Zeichnung dieser völlig zerbrochenen Charaktere war extrem gut gemacht!
"Lieblingsserie" ist bei mir schwer zu sagen, ich schaue so viele gerne... mal sehen...
"Some people stand in the darkness - afraid to step into the light...."
"Morgen ist leider auch noch ein Tag" von Tobi Katze habe ich gelesen.
Und ich musste weinen beim Lesen. Vor allem schon der Einstieg hatte sehr viel Vertrautes für mich und ich hatte direkt einen Klos im Hals. Er hat auch eine wahnsinnig gute Stelle im Buch, in der er die krassen Abweichungen in der Kommunikation super lustig darstellt. Quasi das "Sender und Empfänger" Problem. Was das Gegenüber tatsächlich sagt und wie es einen der depressive Kopf verstehen lässt.
Dann habe ich noch "Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben" von Matt Haig gelesen. Das ist auch eine Art Erfahrungsbericht eines Betroffenen.
Und "Das Monster die Hoffnung und ich" von Sally Brampton. Auch ein Erfahrungsbericht von einer recht erfolgreichen selbstbwussten Frau, die an Depressionen erkrankt und dann ihren Kampf raus aus dem Sumpf schildert.
Gerne laß ich auch die "Anleitung zum Unglücklichsein" von Paul Watzlawick.
Sachbücher zum Thema Depression habe ich auch einige gelesen. Überraschend sachlich und verständlich fand ich da "Depressionen überwinden für Dummies".
Oh man...das klingt wirklich bitter. Und so bekannt....
Wir sind ein recht kleines Team von 12 Leuten im Büro und hatten eine Kollegin, die genauso drauf war. Ständig hat sie Unruhe gestiftet, die Leute gegeneinander aufgestachelt oder lächerlich gemacht. Z.B. private Bilder einer anderen Kollegin in peinlichen Halloween-Kostümen aus Facebook kopiert und den Chefs ausgedruckt unter die Nase gehalten usw.
Dazu war sie noch extrem faul. Hat keinen Finger gerührt. Und wenn es ihr dann auf die Füße fiel, waren natürlich immer andere dran Schuld. Sie hat ständig Fehler gemacht, wenn man sie drauf hingewiesen hat wurde sie ausfallend. Aber sobald wer anders einen Fehler machte, wurde sofort bei den Chefs angeschwärzt.
Das Schlimme war, dass der oberste Chef sie immerzu in Schutz nahm und ihr alles durchgehen ließ. Man konnte gar nichts gegen sie unternehmen...
In den Pausen hat sie jede Unterhaltung gesprengt, zu der sie nichts beitragen konnte. Und sofort den Fokus wieder auf sich selbst gelenkt. Ihr ging es immer viel schlechter als jedem, der sich gerade über etwas beklagte. Und sie hatte immer viel tolleres erlebt, wenn jemand von einem schönen Ereignis berichtete. Immer das Extremste, egal ob negativ oder positiv. Hauptsache bei ihr war es MEHR als bei allen anderen...
Irgendwann fing ich an die Pausen alleine zu verbringen weil ich diese Frau nicht mehr aushielt. Diese Zeit hat sie genutzt, um eine Kollegin, mit der ich immer sehr gut klar kam, komplett gegen mich aufzuhetzen. Die hat dann fast 2 Jahre gar nicht mehr mit mir gesprochen und sich sogar so gut sie konnte geweigert im gleichen Raum wie ich zu sein. Das war abartig...
Letztendlich war es leider auch eher Glück, dass wir sie los wurden. Weil ein neuer oberster Chef kam, dem es auffiel, dass sie nichts arbeitet. Und sie meinte aber ihr stünde eine Beförderung zu, weil sie nebenher an der Abenduni studierte. Und als sie das dann bei ihm erzwingen wollte, legte er ihr nahe "mal ihren Marktwert zu testen" woraufhin sie wutentbrannt gekündigt hat... GOTT SEI DANK!
Aber wenn sie nicht gegangen wäre, wäre wohl ich gegangen. Weil das war wirklich Psychoterror vom Feinsten was da ablief. Und das hat mich krass viel Kraft gekostet...
Von daher: Am besten wirklich mal versuchen die Chefs darauf hinzuweisen und wenn sich keine Besserung ergibt würd ich (auch wenn es einen zurückwirft) das Weite suchen. Was bringt einem der Abschluss der Ausbildung wenn man bis dahin nervlich so im Eimer ist, dass man danach den Job nicht mehr packt?
Liebe Grüße
Caedys
broken beyond repair
Superkrasser Albtraum.
*sign*
Als ich wach wurde, war das Kopfkissen wieder feucht. Erneut so stark aufwühlend geträumt, dass ich offensichtlich im Schlaf zu weinen begonnen habe...
Ich mach auch direkt mal den Anfang. Ich verbinde mit 2017 dieses Bild:
Das Jahr bedeutet für mich sehr viel Ein- und auch Umbruch. Es kam vieles ins Rutschen, vieles brach ein - oder eben auch komplett weg.
Für 2018 möchte ich mich dem Wiederaufbau widmen. Habe aber streckenweise starke Bedenken, ob ich die nötige Kraft dafür aufbringen kann...
Nun sind wir im letzten Monat des Jahres angekommen und mich würde interessieren, welches Resümee ihr für euer Jahr 2017 zieht?